Die sogenannte „Rugged Apple Watch“ ist ja schon seit Monaten im Gespräch. Sie soll besonders robust sein und sich an Extremsportler und Outdoor-Aktive richten. Wie nun Mark Gurman in seinem neusten Power On-Newsletter berichtet, könnte Apple die Bezeichnung „Apple Watch Pro“ wählen.
Diese Smartwatch soll Extremsportler und all jene ansprechen, die sonst eine hochwertige Garmin-Sportuhr für intensive Trainingseinheiten kaufen würden. Ich denke auch, dass der größere Bildschirm, die größere Batterie und das Metalldesign sie für alle attraktiv machen, die einfach nur die fortschrittlichste Apple Watch haben wollen.
Die Bezeichnung „Apple Watch Pro“ würde jedenfalls zu den anderen Apple-Produkten aus den Kategorien iPhone, iPad, MacBook oder AirPods passen. Gleichzeitig glaub Gurman, dass durch die Einführung der Apple Watch Pro die aktuelle Apple Watch Edition eingestellt wird.
Und wie teuer soll die Apple Watch Pro sein? Aufgrund des größeren Displays, neue Sensoren und hochwertige Materialen soll der Startpreis zwischen 900 und 999 US-Dollar liegen. In Deutschland wird man dann wohl über 1000 Euro zahlen müssen.
Viel zu teuer. Garmin bietet mit der Fenix Serie nicht nur eine wahnsinnig lange Laufzeit, sondern auch Topo Kartenmaterial. Ich würde mir bei solch einem Preis keine AW kaufen.
Ich kam ursprünglich mal von Garmin. 1.000 EUR für eine WatchPro sind definitiv zu viel. Spannend ist auch, wie sich die Akkulaufzeit der WatchPro verhalten wird. Momentan bin ich mit meiner Apple Watch 6 bis auf die Akkulaufzeit zufrieden. Mit der aktuellen Fenix Serie ist man als Sportler auch sehr gut bedient, gerade auch was Triathlon betrifft. Die Akkulaufzeit der Fenix schlägt die Apple Watch um Längen.
Da es bisher nur Spekulationen zur Apple Watch Pro sind, bleib es erstmal dabei abzuwarten.
Ich weiß nicht, in wie fern der Preis ernst gemeint ist. Wenn wir über 700€ reden, sind wir im Bereich der Garmingeräte. Die 1000€ Versionen sind ja die Creme de la Creme von Garmin. Das sind dann auch keine Massenprodukte mehr wie sie Apple gerne verkaufen will. Insbesondere, wenn jedes Jahr ein neues Modell raus kommt. Bevor ich die Fenix 7X angehe, warte ich mal was von Apple kommt und welchen Preis die aufrufen.
Gute Garmin Sportuhren fangen bereits bei 199,- EU schon an (Forerunner 45) und es steigert sich in mehreren Schritten bis zur Fenix/Epix.
Wenn man mit der AW und Fenix eine Zeit gearbeitet hat, dann merkt man schon wie weit weg eine AW von einer Sportuhr ist. Das fängt bei Kleinigkeiten wie z. B. der Lesbarkeit von Daten und Karten an und geht dann über Details z. B. einer Laufauswertung bis hin zum Navisystem welches ohne Handy arbeitet, das Kartenmaterial zur Routenerstellung, Trainingspläne und die App im allgemeinen. Das ist nichts, was man mal eben mit einer etwas größeren Uhr und einer besseren Akkulaufzeit zum Gleichziehen braucht.
Aber so wie die dicken Garmin Uhren nur etwas für fortgeschrittene Sportler ist, so wird das bei der AW-Sportuhr nicht anders sein.
Samstag ist meine Fenix 6 eingetroffen. Es läuft beim Einrichten und Verbinden nicht alles so glatt wie bei Apple, aber sie ist NEU günstiger als eine AW 7 gebraucht und ich spare mir die ganzen Sport-App-Abos. Die Fenix 7 war mir denn auch zu teuer. Morgen kommt der erste Härtetest auf dem Golfplatz (Ablesbarkeit bei Sonne, richtige Bahn anzeigen etc.) Bin mal sehr gespannt.
Und mit Komoot, die Für-Lau-Version reicht völlig, macht auch die Navigation einen guten ersten Eindruck. Auf diesen Sektoren ist Garmin nicht umsonst führend.
Habe auch noch eine Fenix 6 Pro. Finde die Uhr super. Sehr robust. Sehr lange Akkulaufzeit (14 Tage im Smartwatch Modus), Kartenmaterial für ganz Europa topografisch mit drauf, Karten für das Skifahren inkl., Updates kommen mehrmals jährlich mit Funktionserweiterungen. HF Messung fast so gut wie AW. SPO2 Messung = naja. Apple ist genauer. Auswertungen des Trainings in der App bei Garmin mega. Leider gibt es Onlinezwang. Ohne Internet keine Synchronisation. Soll mal einer verstehen. Die Fenix ist eine sehr gute Wahl gewesen. Bin trotzdem gespannt was Apple liefert.
Mal abgesehen von dem viel zu teuren Preis bleibt zu klären, wie Robust die Uhren sind! Bei meiner Suunto gibt es, dank Saphirglas, nach über 10 Jahren absolut keine Kratzer ganz zu schweigen von Verschleißerscheinungen generell. Okay, der Akku is net mehr so frisch wie zu Anfang. Der hält aber immer noch länger, als der meines iPhones 12Pro. Außerdem bin ich persönlich nicht direkt Fan von solchen Lifestyle Produkten im Extremsportbereich. Eine Suunto/Garmin sind, je nach Modell viel Robuster und andere Dinge konzipiert als eine AW. Wenn ich eine Tagestour im tiefsten Wald mit meiner Suunot unternehme, brauche ich nicht die Möglichkeit mit meiner Uhr bezahlen zu können oder ähnliches. Auf einer Mehrtagestour in den Bergen/durch Wäldern bringt mir auch meine Bankkarte teilweise nichts. Du MUSST Bargeld dabei haben. Und wenn ich solche Dinge in der Natur unternehme, brauche ich eh eine Rucksack mit diversen praktischen Helfern und keine Sündhaft teure Uhr!
Apple sollte sich um Dinger kümmern die wichtig sind und diesen Extremsportbereich den Fachleuten überlassen!
Für mich persönlich absoluter Quatsch so ne Uhr!!
Fänd ich super, bis jetzt kostet die Edition nur wegen dem Material so viel und wenn’s jetzt auch noch mehr Funktionen gibt kann ich das noch viel besser rechtfertigen die „pro“ zu nehmen ☺️