Apple Watch: Gerüchte sagen visionOS-inspiriertes Design und Support für Apple Intelligence voraus

Ist da was dran?

Die nächste Version von watchOS könnte ein umfassendes Redesign im Stil von visionOS erhalten – ähnlich den optischen Neuerungen, die für iOS 19 und macOS 16 erwartet werden. Das berichtet die Website The Verifier.

Demnach soll watchOS künftig Elemente des visionOS-Designs übernehmen, darunter ein mutigerer, leicht transparenter Look sowie eine schwebende, moderne Ästhetik. Bedienelemente wie Schaltflächen, Menüs und Icons sollen überarbeitet werden. Außerdem arbeite Apple an verschiedenen Ideen für einen neugestalteten Startbildschirm. Wann genau diese Änderungen eingeführt werden, ist noch unklar – laut The Verifier befinden sich viele Funktionen noch in der Entwicklung.


Apple Intelligence für die Apple Watch

Die Website berichtet zudem, dass Apple Intelligence künftig auch auf dem Apple TV und der Apple Watch Ultra verfügbar sein soll. Insbesondere die Apple Watch Ultra soll einen exklusiven neuen Chip erhalten, der ihr den Zugriff auf die KI-Funktionen ermöglicht. Diese Behauptung ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, da Apple laut bisherigen Ankündigungen Apple Intelligence möglichst breit über verschiedene Geräte hinweg anbieten möchte – ohne sich ausschließlich auf Premium-Modelle zu beschränken.

Bislang ist das neueste Einstiegs-iPad das einzige aktuelle Apple-Gerät, das Apple Intelligence nicht unterstützt. Sogar das Mittelklasse-Modell iPhone 16e ist mit der neuen KI-Plattform kompatibel. Angeblich soll die Apple Watch Ultra den Anfang machen und erst ein Jahr später sollen auch andere Apple Watch-Modelle in den Genuss von Apple Intelligence kommen.

Allerdings wirft diese Prognose Fragen auf: Aktuelle Apple Watch-Modelle verfügen über lediglich 1 GB RAM, während Apple Intelligence mindestens 8 GB voraussetzt – was die Glaubwürdigkeit dieser Behauptungen weiter schmälert.

Laut The Verifier soll Apple Intelligence auf der Watch Funktionen wie Benachrichtigungszusammenfassungen, das Erstellen von Genmoji und ein „neues Siri“ ermöglichen, das das Nutzerverhalten analysiert und Daten aus sportlichen Aktivitäten, medizinischer Überwachung, Schlaftracking, Herzfrequenz und weiteren Quellen intelligent verarbeitet.

Zweifel an der Quelle

Es sei angemerkt, dass The Verifier nicht für seine zuverlässige Trefferquote bekannt ist. Im vergangenen Jahr sagte die Seite ein visionOS-Redesign für iOS 18 voraus – was sich nicht bewahrheitete. Auch andere Vorhersagen, etwa zur Einführung von Touch ID für die Apple Watch, einem Kindermodus für Apple TV, neuen Apple Pencil-Versionen oder Änderungen an der Geräteunterstützung in iOS, trafen nicht ein.

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Kommentare 15 Antworten

  1. Apple Watch Ultra 1/2 – Eine Akku-Liebesgeschichte mit tragischem Ende

    Damals, als Apple die Ultra Watch auf uns losgelassen hat, hieß es:
    „Mehrere Tage Laufzeit!“
    „Bis zu 36 Stunden bei normaler Nutzung!“
    „Bis zu 72 Stunden im Stromsparmodus!“
    Und wir alle so: 🤩 „Endlich eine Smartwatch, die länger lebt als ein Mayfly!“

    Realität:
    Sobald man die Uhr aber nicht nur als hochpreisige Armbanduhr benutzt, sondern – Frevel! – arbeitet, navigiert, trackt oder Notifications checkt, dann ist die schöne Zahlenschönheit schneller auf Tauchstation als ein iPhone bei einem Softwareupdate.
    Will sagen: Der Akku schmilzt dahin wie ein Schneemann in der Karibik.

    Schnelles Laden? Ja, bis 80 % in einer Stunde – damit du dann immerhin nochmal zwei Stunden richtig Spaß hast, bevor du wieder ans Kabel gefesselt wirst wie ein mittelalterlicher Gefangener. 🪢⌚️

    Jetzt stell dir mal vor, Apple würde noch ein bisschen mehr “Intelligence” draufpacken. KI hier, Co-Pilot da, selbstlernende Algorithmen dort –
    ➡️ Herzlichen Glückwunsch, dein Akku würde schneller sterben als dein Handyempfang im Fahrstuhl.

    Zeitgemäß?
    Naja, damals (man fühlt sich alt) war das Argument „Ultra = Ultra-Akku“ ja tatsächlich der Kaufgrund. 68h, 72h – das klang episch.
    Aber jetzt, nach 5 Jahren mit diesem “Energiesparwunder”, lautet mein Fazit:
    „Aktenzeichen ungelöst: Apple Watch Ultra.“ 📂🚫

    Harmoniert sie mit dem iPhone?
    Wie Gin mit Tonic.
    Aber im Alltag?
    Wie ein Gin Tonic ohne Gin.
    Sprich: man merkt schmerzlich, was fehlt.

    1. Ja die Laufzeitangaben sind wie bei Autos immer nur Traumwerte.
      Aber das jetzt AI für die Watch kommt halte ich auch für fragwürdig, wenn sie nur die Siri Animation ändern würden wäre ich schon zufrieden.
      Zumal wenn ein iPhone in der Nähe ist sollte doch die AI Abfrage kein Thema sein.

      Naja immer ruhig Blut, da die ersten iPhone 17 Pro Leaks nicht gerade für Begeisterung sorgen bin ich umso gespannter auf die neue Watch Generation da alle misslich letztes Jahr auf ein X Redesign gehofft haben…

      1. Ah, willkommen im Club der „Das-hast-du-mit-KI-gemacht“-Sünder! 😄

        …meine Gedanken dazu:
        1. Grundsätzlich:
        In bestimmten Bereichen – zum Beispiel bei journalistischen Artikeln, wissenschaftlichen Arbeiten oder offiziellen Unternehmenskommunikationen – finde ich es tatsächlich wichtig, transparent zu machen, wenn KI beteiligt war. Einfach, damit die Leser wissen, woran sie sind.
        2. Aber in meinem Fall?
        Ich habe eine Meinung zu einem Leak formuliert. Humorvoll, sarkastisch, locker. Keine Nachrichtenmeldung, keine Doktorarbeit, keine Bundestagsrede.
        Ob ich dafür eine KI, meinen Kumpel oder meine Katze zu Rate ziehe, ist am Ende meine Sache.
        Es ist mein Text, den ich freigegeben habe. Die KI ist für mich einfach ein kreatives Werkzeug – wie ein Pinsel für einen Maler oder ein Taschenrechner für jemanden, der Mathe hasst.
        3. Moralisch?
        Wenn ich mich jetzt bewusst als „Redakteur“, „Journalist“ oder „Experte“ darstellen würde, dann wäre ein Hinweis wie „mit Hilfe von KI erstellt“ vielleicht angebracht.
        Aber in einer lockeren Diskussion oder bei einem ironischen Kommentar?
        Ganz ehrlich – da verlangt das wirklich keiner ernsthaft.
        4. Realität 2025:
        Fast jeder zweite Inhalt im Netz wird heute schon von KI mitgestaltet.
        Wenn jetzt jeder Satz mit „Achtung, könnte KI drinstecken!“ gekennzeichnet werden müsste, dann wäre das Internet eine einzige blinkende Warnlampe. Soweit verständlich?

        1. @pilzi: Alles gut, ich wollte nur auf witzige Weise mitteilen, dass der KI-Stil deutlich zu erkennen ist. Ist mir wohl nicht ganz gelungen, das mit witzig. Aber Du weißt ja, wenn man einen Witz erst erklären muss, ist das sch..sse.
          Und im Sinne von „nur ein Dieb erkennt einen anderen“, warum ist die KI in Deinem Beitrag so gut erkennbar? Na weil ich selbst massiven Gebrauch davon mache. Für mich ist das keine Sünde, sondern cleverer Einsatz von zur Verfügung stehenden Mitteln. Ich fördere das bei meinen Mitarbeitern und Teams. Anstatt zu sagen „mach mal bitte einen Intranetartikel zum Thema XY fertig“ sage ich „wirf mal bitte Perplexity an und mach mal…“.
          Und ich sehe es wie Du, ein kleiner witziger Ankündigungstext fürs Intranet, den man vor der Veröffentlichung eh erst durchlesen und korrigieren/ergänzen muss (und ihn sich somit zu eigen macht) muss man nicht kennzeichnen. Ist ja keine wissenschaftliche Arbeit.

      2. Der vergleich mit Maler und seinem Pinsel hinkt, denn der Pinsel malt nicht von alleine.

        Die Texte, die von einer Ki geschrieben werden, hingegen brauchen nur Schlagworte und dann können sie schon erzeugt werden.

        Und ob jeder 2te Inhalt von einer KI mitgestaltet wird bezweifle ich. Denn das würde ja auch Kommentare einhalten und da werden sich die wenigstens die Arbeit machen und eine Ki da schreiben lassen.

        Ich selbst finde es aber auch nicht schlimm wenn Artikel durch eine Ki gejagt werden, denn eine Ki kann ja auch Rechtschreibung und Grammatik Prüfung.

  2. Meine Ultra ist fast 2 Jahre alt, 94% maximale Kapazität. Mit ausreichend Bewegung, Sportaufzeichnungen und all den Dingen, wofür ich sie haben wollte. Keine Ahnung, was manche so treiben… Achso, laden… alle 2-3 Tage mal ne Stunde auflegen und fertig. Bildschirm lasse ich mir allerdings nur anzeigen, wenn ich auch drauf schaue. Wenn mein TV läuft während ich garnicht zu Hause bin braucht er auch (mehr) Strom. Halte ich nur für sinnfrei 😉

    1. 👍🏼 Kann mich auch nicht beschweren. Zwei bis drei Tage. Bei mir ist der Akku immer noch bei 100% und mein ist jetzt auch schon zwei Jahre alt.

    2. Bei mir die Ultra 1 seit release im Einsatz, Akku ist bei 88%
      Nutze sie jeden Tag als Daily Driver.
      Laufzeit soweit zufrieden, 1,5 bis 2 Tage

  3. Ich würde mir endlich einmal für die SE 2 ein anständiges digitales Ziffernblatt mit Sekundenanzeige und mit auch acht Komplikationen wie das analoge Infograph wünschen. Bisher gibt es nur welche ohne Sekundenanzeige, was soll das?

    1. @signum: Dito hier. Trotz täglicher Aktivität 3Tage mit der U2, allerdings ist always on deaktiviert und die letzten 1,5 Tage im Energiesparmodus.

    2. Das Always On Display frisst wirklich massiv Akku, merkt man aber auch erst wenn dieses aus ist.

      Meine Series 5 hält auch jetzt noch 1 Tag durch ohne Tracking von Training mit AoD durch, sowie ich trainiere brauch es eine Zwischenlandung. Schalte ich das AoD ab, braucht es nicht mal mehr eine Zwischenlandung, da der Akku selbst dann am Abend noch genügend Rest hätte um die ganze Nacht getragen werden zu können. Finde ich eigentlich schon beachtlich für den entsprechenden alten Akku der Series 5 (nur 62% Kapazität und ein Akkuwechsel kommt nicht mehr in Frage warte auf die U3).

      Muss aber gestehen, auch wenn ich das weis, so habe ich mir die Series 5 damals geholt, da sie ein AoD hat und ein abschalten kommt daher nicht wirklich frage und ist nur immer die Not Lösung für mich.

  4. Die Apple Watch arbeitet doch größtenteils sowieso nicht selbst, sondern über das iPhone. Also wo wäre das Problem Appel Intelligence über das iPhone an die Watch zu Spiegeln?

    Dann kann man die KI halt nur nicht nutzen wenn man die Watch autark betreibt.

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