Apple Vision Pro: Bekommt das Headset ein großes KI-Software-Update?

Infos von Mark Gurman deuten darauf hin

Apple Vision Pro mit bunter LED

Apples AR-/VR-Headset, das Apple Vision Pro, hat jüngst seinen ersten Geburtstag gefeiert und ist mittlerweile zu einem Kaufpreis von 3.999 Euro auch offiziell im Apple Store in Deutschland verfügbar. Bald schon könnte es für das Headset das bislang größte Update geben, und zwar nicht im Hinblick auf neue Hardware, sondern mittels eines Software-Updates.

Gerüchten zufolge sollen die KI-Funktionen von Apple, die unter der Bezeichnung Apple Intelligence zusammengefasst werden, endlich auch für das Apple Vision Pro verfügbar sein. Als Apple die verschiedenen KI-Features im Juni des letzten Jahres ankündigte, versprach man allerdings lediglich eine Unterstützung für iPhones, iPads und den Mac. Aktuell lässt sich Apple Intelligence in mehreren Ländern weltweit auf dem iPhone 15 Pro, iPhone 16 und iPhone 16 Pro, den iPad Pro und iPad Air der M-Serie, dem neuesten iPad mini und den Macs der M-Serie verwenden. Eine Bereitstellung auf dem Apple Vision Pro hatte Apple bislang nicht garantiert. 


Datenbrille Apple Vision Pro vor buntem Hintergrund

Ein neues Gerücht vom Bloomberg-Redakteur und Apple-Analyst Mark Gurman deutet jedoch zum ersten Mal darauf hin, dass das bestehende Apple Vision Pro-Headset tatsächlich Apples KI-Funktionen erhalten wird. Sollte dies zutreffen, wäre dies eine willkommene Überraschung für die Kundschaft des knapp 4.000 Euro teuren Headsets. In Gurmans Artikel heißt es:



„Apple plant, sein Vision Pro-Headset mit Apple Intelligence auszustatten, sowie einen aktualisierten Modus für Gastnutzer und eine App für räumliche Inhalte, um das Interesse an dem Gerät zu steigern. Das Unternehmen beabsichtigt, die Funktionen im Rahmen eines visionOS 2.4 Software-Upgrades einzuführen, das bereits im April erscheinen soll. Die Verbesserungen werden noch in dieser Woche in einer Beta-Version für Entwickler verfügbar sein […].

Apple Intelligence auf dem Vision Pro wird Standardfunktionen wie das Writing Tools Interface, Genmojis und die Image Playground-App beinhalten. Es ist das erste Mal, dass Apple seine Tools für künstliche Intelligenz auf iPhone, iPad und Mac ausweitet. Da das Headset einen Mac M2-Chip und 16 Gigabyte Speicher enthält, kann es die KI-Verarbeitung auf dem Gerät unterstützen.“

Mit den entsprechend gegebenen Hardware-Voraussetzungen des Apple Vision Pro-Headsets dürfte es kein Problem für Apple sein, Apple Intelligence auch auf diesem Gerät zu integrieren. Die Ergänzung durch Apples KI-Features käme laut Mark Gurman zu einem wichtigen Zeitpunkt: Google habe kürzlich sein eigenes Mixed-Reality-Betriebssystem Android XR angekündigt, das die hauseigene Gemini AI-Plattform tief in die Benutzeroberfläche integrieren soll. Die ersten Geräte mit Android XR sollen später in diesem Jahr auf den Markt kommen. Apple täte also gut daran, für das Apple Vision Pro auch neue Kaufanreize zu setzen.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert