Apple Vision: Günstiges Headset für 2.500 Euro für nächstes Jahr geplant

Sagt zumindest Mark Gurman

Das Wirtschaftsmagazin Bloomberg berichtet, dass Apple mit großen Ambitionen versucht, die Vision-Technologie in weitere Produkte zu integrieren, um die Verkäufe anzukurbeln. Das in Deutschland ab 3.999 Euro erhältliche Vision Pro Headset soll im nächsten Jahr eine günstigere Variante erhalten, die vermutlich ab 2.000 US-Dollar erhältlich sein wird. Umgerechnet könnte Apple Vision dann in Deutschland ab etwa 2.500 Euro starten.

Der Bericht deutet darauf hin, dass das günstigere Vision-Headset wahrscheinlich mit einem weniger leistungsstarken Prozessor und einfacheren Materialien ausgestattet sein wird. Zudem soll Apple bei diesem Modell auf die EyeSight-Funktion verzichten, die die Augen auf der Außenseite des Displays anzeigt. Da diese Funktion ohnehin als wenig attraktiv gilt, wäre dies kein großer Verlust.


Aufgrund des niedrigeren Preises erwartet Apple, dass sich die Verkaufszahlen mindestens verdoppeln werden im Vergleich zum Vision Pro Headset.

Apple Vision Pro 2 soll für 2026 in Entwicklung sein

Darüber hinaus berichtet Gurman, dass die zweite Generation Apple Vision Pro im Jahr 2026 auf den Markt kommen soll, dann mit einem schnelleren Chip. Weitere Details nennt der Experte an dieser Stelle jedoch nicht.

Foto: Apple.
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Kommentare 12 Antworten

  1. Habe die Quest 3 jetzt mal für ein Monat getestet und bin begeistert von der Leistung um das Geld, bei der Quest 4 schlage ich zu Apple Vision ist mir auch in der günstigen Variante noch zu teuer.

  2. Das Problem der Vision ist nicht wirklich der Preis, sondern eher dass man als ganz normaler Kunde nicht wirklich weiß was man damit machen soll.

    Soll ich damit Filme schauen? Mache ich sehr selten allein, sondern meistens zusammen mit meiner Frau und in ein paar Jahren sitzt auch mein Sohn dann noch mit dabei. Entsprechend bringt mir 1ne Brille nichts, es müssten mehrere sein und dann wird der Preis schon doch irgendwann Problematisch nur fürs Filme schauen.

    Soll ich damit Videogames spielen? Da fehlen dann entsprechend gute Title, bzw. generell eine ganze Videogaming Community im Apple Kosmos.

    Im Professionellen Bereich sieht es da schon wieder anders aus, da weiß man ganz genau was man mit einer solchen Brille so machen will und muss halt schauen ob die dass auch kann.

    1. 👍 meine Meinung. Aber reizen tut dieses Produkt schon. …Auch wenn der hoch gehypte Pass through beim ausprobieren enttäuschend war.

    2. Zustimmung. Es scheitert ja schon daran, das externe Zuspielen auf Macs und kabellos begrenzt ist und damit sehr eingeschränkt ist. So lange man nicht beliebige Quellen per HDMI zuspielen kann ist mir das Einsatzspektrum zu gering: Zum Arbeiten eine Brille auf zu haben wäre mir einfach zu anstrengend – nur um auf Monitore zu sehen. Im professionellen AR Bereich mag das anders sein, wobei mir da noch keine innovativen Installationen untergekommen sind. Damit würde ich mir daheim oder auf Reisen meine iTunes Filmesammlung (teilweise schon in 3D) damit reinziehen und die paar Apps nutzen, die immersive und AR content bieten. Letzteres ist eher Gameplay für wenige Stunden. Alles in allem: für den Preis zu wenig Mehrwert.

  3. Was gibt es denn vergleichbares z.B. fürs reine Filme schauen gutes? Ich mag die Integration das alles miteinander harmoniert. Könnt ihr eine Alternative z.B. für Netflix und iOS Unterstützung geben?

  4. Offensichtlich haben viele immer noch nicht verstanden, was die Apple Vision Pro ist und für wen. Andere oft im Vergleich genannte Produkte sind Datenbrillen, die für den Betrieb einen PC benötigen. Die AVP ist hingegen sozusagen eine „Computer-Brille“, also ein Mac für „auf die Augen“. Zudem nennt Apple seine Produkte „Pro“, wenn sie für „Professionals“, also berufliche Anwender gedacht sind.

    Allen die sinngemäß schrieben „…näh, privat für mich nicht, für Firmen / Professionelle mag das anders aussehen….“ sei gesagt: Ja, richtig! Apple hat die VP nicht für euch Filmegucker gemacht (auch wenn‘s geil aussieht), sondern z. B. für gewerbliche Anwender in Forschung und Entwicklung.

    1. „Zudem nennt Apple seine Produkte „Pro“, wenn sie für „Professionals“, also berufliche Anwender gedacht sind.“ Das war einmal, mit den MacBook Air damals hat Apple dies schon aufgebrochen. Denn ein Journalist ist ja auch ein Professional brauchte aber die Leistung eines MBP nicht, hat aber sehr gerne das Dünne Layout und den Akku des MBA mitgenommen.

      Und an wem richtet sich dann die ganzen iPhone Pros? Filmemacher und Fotografen? Auch wenn es da einige gibt die nun dass iPhone dafür nutzen, der Großteil hat immer noch anderes (deutlich besseres) Equipment.

      Ich bin komplett bei dir das die AVP für das Arbeiten im Professionellen Bereich ist und nicht für den Privaten. Aber das liegt eben an aktuellen Apps und den daraus Resultierenden Anwendungsbereich.

  5. Ich habe letzte Woche die Quest 3 bekommen. Für mich war es meine erste Berührung mit VR bzw. MR. Ich bin ja total begeistert vom Golf spielen, das macht irre viel Spaß. Meine Jungs habe ich angesteckt, sodass sie sich die Brille auch zulegen werden.
    DAZN, Sky und Co. sieht über eine virtuelle Leinwand auch mega aus. Insgesamt gibt es noch viel zu entdecken.

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