Das war keine große Überraschung. Nachdem Apple bereits am Montag einen überarbeiteten iMac vorgestellt hat, ist jetzt das MacBook Pro an der Reihe. Im Gegensatz zum Mac mini, den Apple am Dienstag vorgestellt hat, gibt es beim MacBook Pro nur ein kleineres Technik-Upgrade. Das Design bleibt gleich, unter der Haube hat sich allerdings einiges getan.
So war das vorherige MacBook Pro ausgestattet
Bevor wir zu den neuen Geräten kommen, werfen wir zunächst einmal einen Blick zurück. Das bisherige MacBook Pro war mit M3, M3 Pro oder M3 Max erhältlich. Die Preise starteten bei 1.999 Euro für das Basis-Modell mit 14 Zoll Bildschirm. Für euer Geld habt ihr bisher einen M3-Chip mit 8-Core CPU, 10-Core GPU, 8 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD Speicher bekommen.
Das bekommt ihr beim neuen MacBook Pro geboten
Das neue MacBook Pro ist tatsächlich etwas günstiger geworden, denn das Basis-Modell mit 14 Zoll Display und M4 Chip ist bereits für 1.899 Euro erhältlich. Für den M4 Pro Chip zahlt ihr im kleineren der beiden MacBooks genau 500 Euro mehr, für den M4 Max zahlt ihr mindestens 3.799 Euro. Noch teurer sind natürlich die Modelle mit 16 Zoll Display, zumal hier hier anscheinend zwingend auf einen M4 Pro setzen müsst.
8.549 Euro, das ist übrigens der Preis für ein komplett ausgestattetes MacBook Pro mit M4 Max Prozessor und 16 Zoll Bildschirm inklusive Nanotexturglas. Dafür bekommt ihr einen Chip mit 16‑Core CPU, 40‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine, 128 GB Arbeitsspeicher und einen 8 TB SSD Speicher.
„Das MacBook Pro ist ein unglaublich leistungsstarkes Gerät, mit dem Millionen Menschen Arbeit auf höchstem Niveau erledigen – und heute machen wir es noch besser“, sagt John Ternus, Senior Vice President of Hardware Engineering bei Apple. „Mit den leistungsstarken M4 Chips und jeder Menge Pro Features wie Thunderbolt 5, einer fortschrittlichen 12 Megapixel Center Stage Kamera, einer neuen Display-Option mit Nanotexturglas und Apple Intelligence, ist das neue MacBook Pro immer noch der mit großem Abstand beste Pro Laptop der Welt.“
Alle Modelle kommen mit einem Liquid Retina XDR Display, das mit der neuen Display-Option mit Nanotexturglas und bis zu 1.000 Nits Helligkeit für SDR Inhalte noch besser wird, einer fortschrittlichen 12 Megapixel Center Stage Kamera und bis zu 24 Stunden Batterielaufzeit – die längste, die es je bei einem Mac gegeben hat.
Der neue M4 Max Chip im Vergleich
Solltet ihr die maximale Power benötigen, dann greift ihr natürlich zum neuen M4 Max, dem bisher schnellsten Prozessor von Apple. Er hat eine bis zu 16-Core CPU mit bis zu zwölf Performance-Kernen und vier Effizienz-Kernen. Sie ist bis zu 2,2-mal schneller als die CPU im M1 Max und bis zu 2,5-mal schneller als beim neuesten KI PC-Chip. Die GPU hat bis zu 40 Kerne für eine Performance, die bis zu 1,9-mal schneller ist als beim M1 Max und bis zu viermal schneller als beim neuesten KI PC-Chip. Hohe Workloads wie Rauschreduzierung bei Rohmaterial in DaVinci Resolve Studio werden so in Echtzeit ausgeführt.
Auslieferung erfolgt ab dem 8. November
Genau wie der neue iMac und der Mac mini können auch die neuen MacBook Pro Modelle ab sofort im Apple Online Store bestellt werden. Die Auslieferung soll dann ebenfalls in knapp zwei Wochen am 8. November starten.
Wir fragen uns: Ist das neue MacBook Pro interessant für euch? Habt ihr möglicherweise sogar schon zugeschlagen? Falls ja, welches Modell ist es geworden?
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Einmal Vollaustattung 16“. Aber für die Firma und das muss dann wieder seeehr lange halten. Hoffentlich….
Also 3 Jahre, länger kann man es eh nicht abschreiben.
Ja aber nutzen
Warum?
Hoffe ich muss dann nicht wieder extra Ladegeräte kaufen um mit maximal Geschwindigkeit zu laden wie ein iPhone!??
Größter Chip mit 4Tb Platte und 48Ram als 14“ immerhin 1000€ teurer als vor 3 Jahren M1.
Die MacBooks sind wirklich langlebig…
Aber dass es Softwareupdates nur für 5 Jahre gibt, finde ich bei den Preisen etwas doof.
Zumal dann auch zum Teil Features fehlen, die Hardware-technisch verfügbar sein könnten.
Nur um ein Beispiel zu nennen, Monterey ist das letzte Update, das mein 2016 MacBook installieren kann. Die neue Password App für iOS18 und Co. erlaubt es Passwörter zu teilen. Das Ding ist, unter Monterey werden die geteilten Passwörter aber nicht angezeigt oder erkannt…
Nur die nicht geteilten Passwörter.
Das ist natürlich nur 1 von vielen Beispielen, aber bei solchen Preisen finde ich es dann schwach..
Dann verkaufe es doch danach… gibt in der Regel recht viel Kohle noch dafür.