Apple präsentiert neuen iMac zum Einstiegs-Preis

Wie die Gerüchteküche vorhergesagt hat, hat Apple einen neuen iMac als Einsteiger-Modell veröffentlicht.

neuer iMac 21 ZollEinige haben es sicher schon bemerkt: Der Apple Store war bis vor wenigen Minuten nicht erreichbar. Apple hat heute einen neuen iMac veröffentlicht, der als Einsteiger-Modell anzusehen ist.


Der neue iMac (Apple Store-Link) kommt mit einem 21,5 Zoll großen Display daher, integriert einen 1,4 GHz Intel Core i5 Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher, eine 500 GB große SATA-Festplatte sowie die Grafikkarte Intel HD Graphics 5000. Das neue Modell schlägt mit einem Preis von 1.099 Euro zu Buch, steht ab sofort zum Kauf bereit und ist in bis zu drei Tagen versandfertig.

Im Vergleich zu den anderen iMacs hat Apple im neuen Modell die Kapazität der Festplatte halbiert und einen einfacheren Grafikchip eingebaut. Für normale Arbeiten wird sicherlich auch diese Einsteigerversion ausreichen – immerhin sind Apple-Produkte nicht gerade preisgünstig in der Anschaffung. Für 250 Euro mehr kann man sich das schnelle Fusion-Drive einbauen lassen – das gibt bei Office, Video-Schnitt und beim Arbeiten mit großen Foto-Dateien einen zusätzlichen Leistungsschub.

Alle anderen Modelle sind unverändert und weiterhin im Apple Store verfügbar. Die 21,5 Zoll-Versionen mit 2,7 Ghz und 2,9 GHz kosten 1.299 Euro beziehungsweise 1.499 Euro, der große Bruder mit 27 Zoll-Display startet bei 1.799 Euro für die Basis-Version – der schnellere Prozessor kostet 200 Euro Aufpreis.

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Kommentare 41 Antworten

      1. CPU, Arbeitsspeicher & Festplatte sind tauschbar. Allerdings mit Verlust der Garantie, da dafür das Gerät geöffnet werden muss!

        1. Das stimmt nicht ganz. Die Garantie von Apple geht dann zwar verloren, aber die europäische Garantie (oft als Gewährleistung bezeichnet) geht dann nicht verloren, weshalb Apple weiterhin Schäden reparieren muss, die nicht durch dem Eingriff entstanden sind. Und die angebliche Beweislastumkehr, die dann unter Gewährleistung auftritt, ist eigentlich unsinnig, weil es dann fast unmöglich ist zu beweisen, dass der Defekt schon im ersten Jahr bestand. Apple-Support behauptet dies vehement, weil (warum wohl? 😉 ) Apple natürlich versucht die nachträglichen Kosten zu minimieren. Unter den Juristen ist es ein Streitthema, was bei Gewährleistung wirklich gilt. Wenn man aber gut zuredet, erweisen sie sich oft kulant.

          1. ACHTUNG! Die Beweislastumkehr greift bereits nach sechs Monaten, und nicht nach einem Jahr, wie oben behauptet.

          2. .., Horst hat Recht.

            Auf jeden Computer gibt es in der EU eine Gewährleistung von 2 Jahre, wobei der Händler innerhalb der ersten sechs Monate beweisen muss, dass die Ware schon zum Lieferzeitpunkt mangelhaft war, es sei denn, der Verkäufer kann nachweisen, dass der Mangel zum Zeitpunkt der Lieferung noch nicht bestand.

            Nach sechs Monaten muss der Käufer beweisen, dass der Mangel schon bei der Auslieferung bestand.

            Die Garantie, die manche Hersteller ihren Kunden bieten, wie etwa Apple mit seiner einjährigen Herstellergarantie, ist eine vollkommen freiwillige Zugabe und hat mit der verpflichtenden Gewährleistung nichts zu tun.

          3. Ich vergaß zu erwähnen, dass Gewährleistung immer zwei Jahre sind (solange sich im EU-Recht sich nichts gravierend ändert).

          4. Horst hat weiterhin Unrecht. Die Gewährleistung besteht nicht erst nach 6 Monaten, sondern volle 2 Jahre. Und ich wiederhole: Unter Juristen ist es ein strittiges Thema, weil theoretisch es nahezu unmöglich ist nachzuweisen, dass Apple es fehlerhaft war. Also wiederhole ich, dass der Support sich aber oft kulant erweist, wenn man etwas gut zuredet.

            Und ich betone: Auf Produkte von Apple gibt es mind. 1 Jahr Garantie, wenn(!) der Verkäufer Apple ist. Oder meinst du, Apple lügt, obwohl sie es auf ihrer Seite schreiben?

            Übrigens ist die Garantie durchaus länger, wenn es jemand anderes (nicht privat) verkauft (aber das hängt von deren AGB ab).

          5. Horst hat geschrieben: „ACHTUNG! Die Beweislastumkehr greift bereits nach sechs Monaten, und nicht nach einem Jahr, wie oben behauptet.“

            Genau das kannst du auch auf der von mir verlinkten Webseite nachlesen. Gewährleistung = zwei Jahre, aber de facto nur sechs Monate eine wirkliche Absicherung. Alles darüber hinaus ist Kulanz, genau wie die freiwillige Garantie von Apple, die ein Jahr gilt.

            Die Garantie gilt übrigens auch, wenn man das Produkt bei einem anderen Händler kauft. Genau ab dem Datum, an dem das Produkt aktiviert wurde.

          6. Nach Verteilung von Plus und Minus, kannst du stolz auf dich sein, dass genau solche „Experten“ wie du es sind, die absoluten Bullshit verbreiten.

        2. ifixit.com, die Dinger lassen sich durchaus öffnen. Man muss nur wissen wie & dort wird es schritt für schritt erklärt.

          Gewährleistung ist für den Allerwertesten (egal bei wem). Da die Beweispflicht bei Käufer liegt und man somit immer auf Kulanz der Firma angewiesen ist.

  1. Die Mac Minis habe ich lieber. Den Bildschirm kann man sich aussuchen und RAM kann man auswechseln. Wir haben insgesamt 3 Mac Minis zu Hause und hatten noch nie irgendwelche Probleme damit. Ich habe den Late 2012 Mac Mini in der Basisversion und darauf läuft sogar Final Cut Pro X! Zudem sind diese Minis auch deutlich günstiger als die iMacs.

    1. an diese alternative hab ich noch gar nicht gedacht,klingt interessant….
      reichen denn 1tsd € für eine komplette Combination?

      1. Hängt davon ab, was man für einen Bildschirm möchte. Mein Mac Mini hat 600€ gekostet. Mein Bildschirm ist ein 23 Zoll Full-HD Bildschirm für 150€. Reicht für Office-Sachen, Filme und Final Cut Pro X vollkommen aus, wobei ich für Filme doch lieber das iPad Air vorziehe. Mit dem Mini kann man gut Geld sparen. Zusammen mit dem Bildschirm macht das also gerade einmal 750€. Es ist sogar vorgesehen, dass man RAM problemlos austauschen kann; die Garantie geht nicht verloren. Für unter Hundert Tacken bekommt man 16 GB RAM. Für mich ist ein iMac von daher nie in Frage gekommen. Viele, die zu Hause einen iMac haben, wissen überhaupt nicht, dass es einen Mac Mini gibt. Echt Schade, es ist ein super Computer. Und ein großer Vorteil: Er verbraucht so gut wie keine Energie und man hört ihn einfach nicht, auch wenn er auf Hochtouren läuft.

      2. Man kann auch noch bis zum Jahresende warten. Da kommt bestimmt noch ein neuer Mini. Der Preis bleibt wahrscheinlich gleich, das Innere wird dafür aber besser.

        1. thnx für die scnelle antwort,bei conrad gibts den zzt füt 559€
          ….oder warten,man wartete sein ganzes leben auf das neuere;-)

        2. Klar, warten kann man immer. Aber seit Ende 2012 gab es keinen neuen Mini mehr. Wenn man noch etwas warten kann, bekommt man anschließend einen Mac der Up to Date ist. 2 Jahre sind in der Computerbranche halt schon recht viel ;).

  2. Meistens steh ich ja hinter Apple, aber das haut mich echt nicht vom Hocker. Da bleib ich lieber bei meinem selbst gebauten Windows-PC mit 3,4 GHz, 8 GB RAM, ner ordentlich GraKa, SSD und allem drum und dran für ca. 900€!!

    1. Du kannst einen selbstgebauten PC nicht mit einem All-In-One Rechner wie den iMac vergleichen! Die spielen in völlig anderen Ligen!

      Ein Windows-All-In-One-PC dagegen wirst du kaum günstiger als einen iMac bekommen, bei vergleichbarer Ausstattung.

        1. Den Windows-Kisten fehlen natürlich viele Features. Schon alleine die Möglichkeit auf MacBook’s OS X installieren zu können, wertet die Geräte enorm auf.

          Ich kann also OS X & Windows nutzen. Auf einer Windowsmaschine hingegen geht nur Windows.

          1. windows bzw osx habe ich nur als „träger“ verwenden tue ich programme wie lightroom oder ps. mir egal auf welchen bs.
            windows funktioniert genauso schlecht wie osx. beides hat vorteile und nachteile.

  3. Bin auch eher Apple Fanboy, aber der Preis begeistert mich auch nicht. Wenn wenigstens eine SSD eingebaut wäre. Na, wenn Saturn das Ding mal für 999€ im Angebot hat und noch einen 150€ Gutschein drauflegt, denke ich nochmal drüber nach. 🙂

  4. Ein iMac kommt mir nicht mehr ins Haus. Die Dinges sind zwar saucool aber die Displays haben sie bisher bei all meinen Geräten (und beim allen die ich kenne) nach ein paar Jahren verfärbt. Die haben alle einen leichten Gelbstich im unteren Bereich bekommen. Beim Zocken oder Büroarbeiten mag das nich stören/auffallen aber für die Fotobearbeitung ist das übel. Liegt evtl. an der Wärmeverteilung im Gerät. Die werden ja auch ziemlich heiß. Warte lieber auf den nächsten Mini, der hoffentlich ordentlich Power unter der Haube hat. Da kann ich dann meinen EIZO dran hängen 😉

  5. Hatte echt felsenfest mit ’nem neuen Mini gerechnet. Apple möchte damit wohl kein Geld verdienen, immerhin scheinen etliche Leute auf eine Aktualisierung zu warten.

    1. Bei der Veranstaltung, bei der ios 8 und das neue Betriebssystem vorgestellt worden sind, rechnete ich nicht mit neuer Hardware. Die Hardware kommt natürlich erst vor dem Weihnachtsfest.

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