Apple ist mit den Verkaufszahlen des iPhone 16 scheinbar zufrieden

Zumindest laut Apple-Experte Kuo

Da die neuen iPhone 16-Modelle jetzt rund drei Wochen auf dem Markt sind, lassen sich erste Schlüsse ziehen, ob das iPhone sich entsprechend den Erwartungen verkauft. Und da wir von Apple keine Aussagen dazu erhalten, hat der Apple-Insider Ming-Chi Kuo seine Quellen angezapft. Kuo hat gute Nachrichten und berichtet, dass die Verkaufszahlen der neuen iPhone 16-Modelle im Plan liegen.

Auf X hat Kuo seine Erkenntnisse zu den neuen iPhone 16-Verkaufszahlen geteilt und das wichtigste Ergebnis ist, dass die Verkaufszahlen den Erwartungen entsprechen und keine Kürzungen in der Lieferkette zu erwarten sind. Weiterhin lässt Kuo wissen:


  • Die Fertigungsaufträge bleiben nahezu unverändert. Die Zulieferer wurden gebeten, die Produktion von zwei Pro-Modellen während des chinesischen Nationalfeiertags fortzusetzen, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage nach den Pro-Modellen im Allgemeinen bisher die Erwartungen erfüllt hat.
  • Einige Komponentenbestellungen für die Zeit ab Mitte November wurden leicht reduziert (hauptsächlich für das iPhone 16 und iPhone 16 Plus), allerdings um weniger als 3 bis 5 Prozent, was im Grunde genommen vernachlässigbar ist.
  • Die Nachfrage nach dem iPhone 16 und iPhone 16 Plus bleibt im Vergleich zum letzten Jahr schwach.
  • Die Auslieferungen des iPhone 16 Pro sind ähnlich wie die des 15 Pro im letzten Jahr, aber es ist erwähnenswert, dass die aktuellen Lieferzeiten für das iPhone 16 Pro kürzer sind.

Apple Intelligence kann für einen Aufschwung sorgen

Obwohl Apple Intelligence noch gar nicht erschienen ist, scheinen die Erwartungen erfüllt zu sein. Wenn Apple Intelligence Ende Oktober an den Start geht, bleibt es spannend zu sehen, wie sich das neue Feature auf die Verkaufszahlen und die Nachfrage in den USA auswirken wird.

Des Weiteren bleibt Kuo seiner Einschätzung treu, und gibt an, dass Apple im vierte Quartal 2024 zwischen 88 bis 89 Millionen iPhone 16-Modelle absetzen wird. Das ist im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger als beim iPhone 15.

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Kommentare 2 Antworten

  1. In den meisten Fällen, in denen scheinbar gebraucht wird, ist in Wirklichkeit anscheinend gemeint. Die beiden Wörter sind keinesfalls gleichbedeutend.

    „Anscheinend“ drückt die Vermutung aus, dass etwas so ist, wie es zu sein scheint: Anscheinend ist der Kollege krank, anscheinend hat keiner zugehört, anscheinend hat der Chef mal wieder schlechte Laune.

    „Scheinbar“ hingegen sagt, dass etwas nur dem äußeren Eindruck nach, nicht aber tatsächlich so ist: Scheinbar interessierte er sich mehr für die Nachrichten (in Wahrheit wollte er bloß seine Ruhe haben); scheinbar war der Riese kleiner als der Zwerg (weil der Zwerg ganz weit vorne stand und der Riese ganz weit hinten); scheinbar endlos zieht sich die Wüste.

    Statt „Das ist ihm scheinbar egal“ oder „Scheinbar hat es keiner gewusst“ muss es heißen: „Das ist ihm anscheinend egal“ und „Anscheinend hat es keiner gewusst“. Andernfalls würde es bedeuten, die Gleichgültigkeit und die Unwissenheit wären nur vorgetäuscht.

    https://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-scheinbar-anscheinend-a-315125.html

    1. Frank ist mir zuvor gekommen. Besser hätte ich es aber auch nicht schreiben können. Ich befürchte nur, es war wie immer völlig umsonst.

      Ansonsten hat KuoShmuo seine „Analyse“ mal wieder um 180° gedreht. Kurz nach dem Launch der 16er-Reihe (48 Stunden danach, um genau zu sein!) behauptete das selbsternannte Orakel, dass sich die iPhones Pro/Max sehr schlecht verkaufen, während die iPhones 16/Plus große Steigerungen zum Vorjahr aufweisen würden. Er wedelte mit Prozentzahlen herum, die auf eine Stelle nach dem Komma ausgewiesen waren. Und natürlich plapperten die Medien diesen frei erfundenen Stuss sofort nach.
      notebookcheck.com/Apple-iPhone-16-Pro-Nachfrage-laut-Analyst-deutlich-niedriger-als-erwartet-mit-ueberraschendem-Ausreisser.889360.0.html

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