Apple Intelligence in der EU: Apple spricht mit Regulierungsbehörden

Startschuss erst im nächsten Jahr

Auf der WWDC im Juni angekündigt, arbeitet Apple mit Hochdruck daran, dass Apple Intelligence diesen Herbst erscheint. Vorerst ist Apple Intelligence nur in den USA und auf Englisch verfügbar, jedoch hat Tim Cook mitgeteilt, dass man Apple Intelligence „für jeden“ verfügbar machen möchte.

Wir sind, wie Sie sich denken können, mit den beiden von Ihnen erwähnten Regulierungsbehörden (China und EU) im Gespräch. Unser Ziel ist es natürlich, so schnell wie möglich voranzukommen, denn unser Ziel ist es immer, Funktionen für alle verfügbar zu machen. Wir müssen die regulatorischen Anforderungen verstehen, bevor wir uns dazu verpflichten können, dies zu tun und einen Zeitplan dafür aufzustellen, aber wir arbeiten mit beiden sehr konstruktiv zusammen.

Obwohl Apple Intelligence nur auf Englisch verfügbar ist, können auch Nutzer und Nutzerinnen außerhalb der USA auf Apple Intelligence zugreifen, in dem man die Sprache des iPhones und Siri auf Englisch umstellt. In China und in der EU werden die Funktionen aktuell blockiert, wobei einige User auch berichten, dass sie Apple Intelligence über den genannten Umweg auch hierzulande nutzen können.


Apple sagte in einer Erklärung, dass die Funktionen in der EU aufgrund von „Datenschutz- und Sicherheitsbedenken“ blockiert würden. Höchstwahrscheinlich befürchtet Apple, die Funktionsweise von Apple Intelligence in Europa aufgrund der lokalen Gesetzgebung zur KI ändern zu müssen. In China verlangt die dortige Gesetzgebung, dass die Daten auf chinesischen Servern verarbeitet werden, anstatt sie an Server von Drittanbietern in anderen Ländern zu senden.

Weitere Sprachen für Apple Intelligence folgen 2025

Tim Cook bekräftigte, dass Apple Intelligence „im Laufe des nächsten Jahres“ auch in anderen Sprachen verfügbar gemacht wird. Auf Nachfrage gab er nicht an, ob diese Updates mit einer neuen Version von iOS 18 in der ersten Jahreshälfte oder mit iOS 19 im Herbst 2025 kommen werden.

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Kommentare 8 Antworten

      1. Hehe, Correct!
        R@Hat der schwarzmaler hier…
        Brauchst ja auch nicht unbedingt ein iPhone, ein olles iPad Air mit M1 Chip sollte auch reichen… 😉

        Aber solange es nicht mit meiner Muttersprache verfügbar ist,
        eher uninteressant für mich.
        Bin trotzdem gespannt was Apple für die 16’er Serie als Next-Level präsentieren wird.
        Ohne AI wird es dünn mit den „Neuerungen“…

  1. Mal sehen, ob Apple den Samsung-Weg geht und es erstmal kostenlos und später gegen Aufpreis anbietet, zumindest einige Funktionen. (Wenn es denn in der EU kommt)

    1. Natürlich wird das do kommen. Apple ist ein Wirtschaftsunternehmen und kein Sozialverein. Bis es soweit ist, kann sich ja jeder eine Strategie zusammenstellen, wie er die Mehrkosten refinanziert. ☺️

      1. Würde ich jetzt pauschal nicht so behaupten.
        Apple wurde auch nie dazu gezwungen seinen iPhone’s längeren support zu geben.
        (ein 2017 erschien’es iPhone 8 wird immer noch mit Security Updates versorgt,
        auch das 2018 XR wird das neueste iOS18 Update bekommen)

        Apple hat es von Anfang an trotzdem (unentgeltlich) gemacht und sie waren auf dem Feld sogar Pioniere, und das in Zeiten wo bei Samsung/Xiaomi/Google ein Gerät älter 18 Monate für tot erklärt wurde.

        Denke Apple Inetelligence wird umsonst bleiben weil das, dass Feature der 15 Pro und next-gen 16 Geräte sein wird und als Verkaufsargument gilt, wer mehr haben will muss sowieso Dienste wie ChatGPT oder Gemini bezahlen die dann frei in das Betriebssystem eingebunden werden können. (was schon klar zur WWDC kommuniziert wurde)

        Das dann ein spezielles OpenAI/Apple Abo angeboten wird will ich nicht ausschließen, aber das hat dann auch nichts mehr mit der „Basis“ Apple Intelligence zu tun.

        1. Da bin ich ganz bei dir. Ich hatte es zu pauschal geäußert. Finde es persönlich auch nicht schlimm, wenn Apple daraus einen Nutzen ziehen kann. Kann sich ja für beide Seiten lohnen. ☺️

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