Apple Intelligence: HomePods nicht leistungsstark genug

Erst nächstes Jahr auf Vision Pro

Für uns in Europa wird es ohnehin noch eine ganze Weile dauern, bis wir Apple Intelligence selbst nutzen können. Die neue KI-Technik, quasi eine aufgemotzte Version von Siri, wird in den USA zusammen mit iOS 18 starten. Apple Intelligence kommt auch auf den Mac und das iPad, allerdings nicht auf den HomePod.

Das jedenfalls berichtet Apple-Experte Mark Gurman in der neuesten Version seines Newsletters. Apple Intelligence würde mindestens 8 GB Speicher erfordern, HomePod und HomePod mini bieten aber lediglich 1 GB Speicher. Zudem wäre der aktuelle HomePod „ein Produkt mit zu geringen Stückzahlen, um dafür Entwicklungszeit zu verschwenden.“


In Sachen HomePod und Apple Intelligence scheint Apple aber noch ein Ass im Ärmel zu haben, wir Gurman berichtet. Angeblich fokussiert sich Apple auf „ein völlig neues Robotikgerät mit einem Display, dessen Herzstück Apple Intelligence ist.“ Bis es soweit ist, dürfte aber noch etwas Zeit vergehen…

Apple Vision Pro soll Apple Intelligence eher erhalten

Etwas schneller dürfte Apple bei seinem Vision Pro Headset sein, denn hier sind die technischen Vorraussetzungen wie beispielsweise genügend Speicher gegeben. Stattdessen würde die Software-Entwicklung im Vordergrund stehen, denn insbesondere in der virtuellen Umgebung soll Apple Intelligence ja auch besonders gut aussehen.

„Mir wurde gesagt, dass Apple aktiv daran arbeitet, die Funktionen auf das Gerät zu bringen, aber es wird nicht mehr dieses Jahr passieren“, berichtet Gurman in seinem Newsletter. „Und die Funktionen, darunter die Priorisierung von Benachrichtigungen, Schreibwerkzeuge, ein OpenAI-Chatbot und das neue Siri, machen für das Headset Sinn – vor allem, wenn Apple das Vision Pro weiterhin als Gerät für die Erledigung von Arbeit und Computeraufgaben positionieren möchte.“

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Kommentare 8 Antworten

  1. Ja wer hätte das Gedacht das ein HomePod mit A8 (Gen.1), S5 (mini) und S7 (Gen.2) zu schwach (alle mit 1GB RAM) sind wenn selbst für iPhone’s ein A17 Pro als Minimum vorausgesetzt wird.
    Das war es dann wohl für Siri auf den aktuellen HomePod’s…

    Alle Hoffnungen liegen jetzt im mittlerweile „legendären“ Modell mit Display.

    1. „Ja wer hätte das Gedacht …“
      Gurman hat’s gedacht und aus der Schlussfolgerung eine News gezaubert.

      Das hätte der appgefahren Schreiberling auch selbst dichten können.

    2. Warum „war es das mit Siri“? Siri erhält mit iOS 18 auch auf älteren iPhones ein gutes Update. Ja, es wird nicht der ganz große Wurf wie mit AI sein, dennoch kann sie genutzt werden (wenn auch eher auf dem Niveau wie Google Now in 2009 …)

      1. Habe erstens gesagt das es das wahrscheinlich für Siri auf den HomePod’s war.
        Das Siri aber auf den älteren Modellen verbessert wird glaube ich nicht.
        Klar wird Siri weiterhin nutzbar sein, aber auf dem selben „dämlichen“ Niveau wie bisher.

        Die „neue“ Siri wird nur auf neuen Geräten (A17 Pro oder M1 aufwärts) nutzbar sein.
        Glaube nicht das Apple sich jetzt groß bemühen wird noch was groß zu reisen auf den alten Geräten.
        (inklusive HomePods, was umso trauriger ist weil der Gen.2 gerade mal knapp über 1 Jahr ist)

        Mal sehen was sie beim HomePod mit Display an Hardware verbauen.
        (selbst wenn es „nur“ ein abgespeckter M1 mit 8GB RAM ist, was ja laut Gurman ja das Minimum ist, ist es schon Wahnsinn…)

  2. Wieso, das könnte Apple doch mit seinen Serveranfragen lösen? So wie beim iPhone auch? Dafür haben die dann die Kapazität um die Anfragen zu bearbeiten? Macht die aktuelle Siri doch auch…

    1. Die alten iPhone’s bekommen doch keine Apple Intelligence per Serveranfragen?
      Gerade das ist ja das Ausschluss Kriterium!
      Dass nur Geräte benutzet werden dürfen die vornherein per CPU Intelligence unterstützen.

      Zitat:
      Falls mehr Rechenleistung benötigt wird, verwendet es Private Cloud Compute, das ausschließlich für die Aufgabe relevante Daten zur weiteren Verarbeitung an Server mit Apple Chips sendet.

      Aktuell wird ja in Foren drüber getuschelt das Apple die Begrenzung mit dem A17 Pro absichtlich gemacht hat um eine „künstliche Verknappung“ damit zu erreichen.
      Um so zu viele Anfragen zu Beginn zu vermeiden die auch noch durch „ältere“ iPhones bearbeitet werden müssten, da die Apple Serverfarmen noch lange nicht fertig sind um so eine Flut an Daten zu verarbeiten.
      Hätte es trotzdem jedem iPhone 14 Pro (damit auch 15) zugetraut.

  3. Datenschutz hin oder her, Alexa ist so meilenweit vorne, da kann Apple seine HomePods gerne als Briefbeschwerer zurücknehmen. Einfach nur traurig, da haben alle darauf gewartet

  4. Jahrelange SaaS und Cloud predigen und jetzt so einfach die Clients zum Elektroschrott werfen. Selten so eine quatsch gelesen.

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