Apple hinkt bei KI hinterher: Siri-Upgrade erst mit iOS 20?

Wir müssen uns in Geduld üben

Obwohl Apple den Vorstoß in Richtung Künstliche Intelligenz gestartet hat, hinkt das Unternehmen aus Cupertino der Konkurrenz weiterhin deutlich hinterher. In Deutschland sind bislang keine KI-Funktionen für das iPhone verfügbar – das soll sich jedoch mit dem großen EU-Update im April ändern. Mit iOS 18.4 kommt Apple Intelligence offiziell nach Deutschland.

Was dem Update fehlt: eine intelligente Siri

Zwar erhält Siri eine neue Animation beim Aktivieren, doch wirklich schlauer wird sie dadurch nicht. Ein größeres Update, das Siri leistungsfähiger machen soll, könnte mit iOS 18.5 folgen. Allerdings berichten Insider nun, dass die konversationsfähige Version von Siri, die auf fortschrittlicheren Sprachmodellen basiert, wohl erst mit iOS 20 erscheinen wird.


Ursprünglich plante Apple laut Bloomberg, das große Siri-Upgrade auf der WWDC im Juni dieses Jahres vorzustellen und mit iOS 19.4 im März 2026 zu veröffentlichen. Dieser Zeitplan scheint jedoch nicht mehr realistisch, weshalb das Upgrade voraussichtlich erst mit iOS 20 kommen wird.

Apple bleibt bei KI hinter der Konkurrenz zurück

Diese Verzögerung ist ein weiteres Zeichen dafür, dass Apple im Bereich der generativen KI weiterhin OpenAI und anderen Wettbewerbern hinterherhinkt. Laut Mark Gurman wird iOS 19 jedoch erste Änderungen an der Siri-Architektur enthalten, die es ermöglichen sollen, komplexere Anfragen besser zu verarbeiten.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Kommt eigentlich mit 18.4 auch endlich das iPhone Spiegeln auf den Mac in Deutschland dazu?

    Nach der Keynote zu iOS 18/macOS 15 fand ich das jedenfalls als einziges interessant und das ist immer noch nicht da.

    1. Diese Funktion ist schon seit release von iOS 18 verfügbar.
      (mit einem Nicht-EU Account auch schon länger nutzbar)

      Der Grund liegt daran das Apple aufgrund der regulatorischen Unsicherheiten, die der Digital Markets Act mit sich bringt es nicht in der EU freigeben will.
      Das begründet sich darauf dass Apple fürchtet, eine Screen-Mirroring-Funktion dann auch für Android-Geräte anbieten zu müssen.

      Da es sich noch um die erste Beta handelt kann es sich aber auch noch ändern, da es auch von MacOS abhängt.
      Ob und wann die bislang von Apple in der EU gesperrten Funktion freigeschaltet wird, bleibt aber vorerst offen.

      1. Wohl eher auch die Möglichkeit dass das iPhone auf Windows gespielt werden kann bzw. das man ein Android Smartphone auf den Mac spiegeln kann (beide male ohne dass man irgendwelche Zusatzsoftware benötigt).

        Apple wird ja kaum eine App machen müssen die es dann möglich macht ein Android Smartphone zu spiegeln (das wäre eher der Part von Google dann und da gibst es ja schon die Option Bildschirm projizieren, die von macOS nicht unterstützt wird).

    1. Mit der Integration von „ChatGPT“ kann dies aber erstmal „überbrückt“ werden.
      Ich muss jetzt nicht mit Siri lange Gespräche halten.

      Durch die aktuelle Beta wird den Entwicklern erstmal die Möglichkeit geboten über Siri auch andere „Nicht-Apple“ Apps anzusteuern.
      Erstmal abwarten und Tee trinken.
      Die Funktionen die mit 18.4 verfügbar werden macht Apple schon einen großen Schritt nach vorne.
      Sehe Gemini da nicht im großen Vorteil.

  2. Das ist mehr als traurig. Geld ohne Ende haben, jede Menge Mitarbeiter und nichts klappt. Ich sage nicht gerne den Spruch: Steven hätte einigen kräftig in den Hintern getreten.

    1. Sehe ich auch so. Man fragt sich mittlerweile, was machen Apples Entwickler den ganzen Tag. Der Outcome ist ja mehr als überschaubar. Jedes Jahr eine neues iPhone mit einer neuen Farbe, etwas besserer Kamera und gut ist. Bei den Macs sieht es auch nicht andres aus. Siri gibt es schon seit 2011 und ist seitdem entwicklungstechnisch auf den Stand von 2011 geblieben. Wahnsinn!!!!

  3. Und die „Major Features“ funktionieren dann nur mit dem iPhone 19pro ultra super max. Alle anderen müssen sich bis iOS 22 gedulden oder es kommt mit dem ersten mobilen Quanten-Prozessor MQ1 😉

  4. Nicht das erste Mal, dass Apple Sachen später veröffentlicht. Dafür funktionieren sie dann (meistens) aber auch auf Anhieb.

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