Apple hat keine Pläne für einen smarten Ring

Berichtet das Wirtschaftsmagazin Bloomberg

12 Kommentare zu Apple hat keine Pläne für einen smarten Ring

Dunker Samsung Galaxy Ring vor schwarzem Hintergrund

Obwohl intelligente Ringe mit Gesundheitsfunktionen immer beliebter werden, gibt es bei Apple keine Pläne, den Markt aufzumischen – das berichtet Bloomberg. Apple hat sich zwar mit der Idee auseinandergesetzt, jedoch gibt es derzeit keine aktive Entwicklung eines solchen Produkts.

Anfang des Jahres kam das Gerücht auf, dass Apple die Entwicklung eines smarten Rings vorantreiben könnte. Der neueste Bericht von Bloomberg entkräftet jedoch diese Aussagen, die bekannt wurden, nachdem Samsung seinen Galaxy Ring vorgestellt hat. Neue Geräte von Samsung können Gerüchte über Apple-Produkte beflügeln, da die beiden Unternehmen in der Regel auf denselben Märkten konkurrieren. Es gibt jedoch einige Fälle, in denen Apple nicht in Samsungs Fußstapfen getreten ist. Samsung bietet schon seit Jahren faltbare Smartphones an, und Apple scheint immer noch keine konkreten Pläne für ein faltbares iPhone zu haben.


Oura und Whoop sind teuer und nur mit Abo nutzbar

Die derzeit auf dem Markt erhältlichen Ringe können die Herzfrequenz messen, die Körpertemperatur aufzeichnen und den Schlaf überwachen – alles Funktionen, die die Apple Watch ebenfalls bietet. Daher scheint es unwahrscheinlich, dass Apple ein Produkt mit ähnlichem Funktionsumfang als Konkurrenz zur eigenen Apple Watch einführt.

Während der Galaxy Ring mit 450 Euro nicht günstig ist, verzichtet dieser zumindest auf ein Abonnement. Das Band von Whoop setzt hingegen eine Mitgliedschaft voraus, die jährlich 264 Euro kostet. Auch der beliebte Oura-Ring, der ab 399 Euro erhältlich ist, erfordert zur sinnvollen Nutzung ein Abonnement, das jährlich 70 Euro kostet.

Für die günstige Apple Watch SE steht 2024 ein Upgrade an. Unter anderem ist ein Kunststoffgehäuse im Gespräch, um die Kosten zu senken. Allerdings bietet die Apple Watch SE nicht alle Funktionen – unter anderem fehlen eine EKG-App, die Blutsauerstoff-Messung und auch Schlafapnoe-Mitteilungen.

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Kommentare 12 Antworten

    1. Bin halb deiner Meinung ☺️☺️
      Wenn der Homopod etwas mehr smarter wäre, dann wäre er vielleicht nicht schlecht. Aber anderes Thema.

      1. Ich warte nur darauf was sinnvolles wie ein Ring zum Bezahlen und zum Aufzeichnen der Gesundheitsdaten zu bekommen, um dann endlich wieder von der Apple Watch wegzukommen. So häufig nutze ich die Features darauf nämlich nicht und das was wesentlich ist, kann wahrscheinlich auch ein gute Ring.
        Dann kann man auch wieder seine normalen Automatikuhren tragen. Ein Ring wird eventuell sogar länger halten und weniger Schrott generieren.
        Aber die aktuellen Lösungen sind zu teuer und abolastig und noch nicht Apple Pay kompatibel etc.

        Apple wird schon was liefern, wenn das mal Schule macht.

        Ich glaube, dass wir langfristig, egal wie geartet, für Alltagsdinge inkl. Gesundheit und Schlafen von der Uhr wegkommen.

        Daher. Abwarten. Auch Apple will Geld verdienen obgleich die genug haben, aber nie genug bekommen.

          1. Alles gibt es irgendwie schon. Aber eben nicht zusammen. Allein um das Bezahlen geht es mir nicht. Die Sensoren müssen gut sein etc. Alles was aktuell auf dem Markt ist, passt noch nicht. Hab auch keine Eile.

    2. Kommt drauf an welche Erwartungen man an den HomePod hat. Den Mini selbst finde ich gut, als Zentrale für HomeKit ist er brauchbar und auch wenn man mal so eine Lampe via Siri einschalten will oder einen Timer setzen will
      Beim Kochen. Die Intercom Funktion ist auch super, aber dafür bedarf es halt in allen wichtigen Räumen einen.

      Musik hören tue ich über die Teile allerdings nicht, da nutze ich meine SONOS Lautsprecher, die mal direkt von SONOS sind und mal von Ikea (paar Lampen Lautsprecher, paar Regal Lautsprecher und sogar so Bilder Lautsprecher habe ich da). Die Ikea Teile sind super für Flur, Bücherre Und Treppenaufgang. Fallen so kaum auf und man hat überall eine Musikalische Untermalung und mit HomePod mini können sie locker mithalten.

  1. Also ein Chip zum unter die Haut schiessen oder eine Linse fürs Auge wäre ja noch was…

    Den Homepod nutzen die meisten doch eh nur als Bridge/Router für wirklich smarte Sachen.

  2. Mal schauen wie lange die anderen Ring Akteure das Produkt am Leben halten.
    Sollte sich ein Markt entwickeln, hat Apple die Passenden Patente und Namen in der Schublade.

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