Apple fordert globale Lieferkette zur Klimaneutralität bis 2030 auf

Das sind die konkreten Ziele

Apple tut etwas gegen die Klimawandel. Damit meine ich nicht unbedingt, dass man vermutlich Massen an produzierten Apple Pencil der ersten Generation mit einem kleinen Adapter weiter am Leben erhält, sondern viel mehr die tatsächliche Klimaneutralität. Und das nicht nur auf Apple selbst bezogen, sondern auf die gesamte Lieferkette.

Apple selbst ist bereits seit 2020 beim laufenden Betrieb seiner weltweiten Standorte klimaneutral, bis 2030 sollen das auch in der globalen Lieferkette gelten. Apple wird die Arbeit seiner wichtigsten Produktionspartner auf dem Weg zur Klimaneutralität ihrer Betriebe bei der Herstellung von Apple Produkten – einschließlich der Versorgung mit 100 Prozent erneuerbarer Energie – bewerten und die jährlichen Fortschritte verfolgen.


„Der Kampf gegen den Klimawandel bleibt eine der dringlichsten Prioritäten von Apple, und Momente wie dieser lassen Worte Taten folgen“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren Zulieferern, um die Lieferkette von Apple bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Der Klimaschutz bei Apple endet nicht vor unserer Tür, und wir sind entschlossen, mit dieser Arbeit den Stein, der eine größere Veränderung auslöst, ins Rollen zu bringen.“

Diese Erfolge hat Apple bereits erzielt

Im Rahmen der Anstrengungen des Unternehmens, sein Ziel bis 2030 zu erreichen, hat Apple seine Emissionen seit 2015 um 40 Prozent gesenkt. Dies ist vor allem durch Verbesserungen der Energieeffizienz, kohlenstoffarmes Design, die Umstellung auf kohlenstoffneutralen Betrieb und die Umstellung der Lieferkette auf erneuerbare Energien erreicht worden.

Im Rahmen des Engagements von Apple für saubere Energie bezieht das Unternehmen seit 2018 erneuerbare Energien für die Stromversorgung aller Unternehmensniederlassungen, Retailstores und Rechenzentren in 44 Ländern.

Aufbauend auf diesen Fortschritten und nach einer ersten Ausschreibung Anfang des Jahres plant Apple den Bau großer Solar- und Windkraftprojekte in Europa mit einer Leistung zwischen 30 und 300 Megawatt. In den nächsten Jahren will das Unternehmen genügend erneuerbare Energien erzeugen, um alle Apple Geräte auf dem europäischen Kontinent mit kohlenstoffarmen Strom zu versorgen und gleichzeitig die Niederlassungen, Retailstores und Rechenzentren mit 100 Prozent sauberer Energie zu betreiben. Insgesamt werden durch die geplanten Investitionen 3.000 Gigawattstunden zusätzliche erneuerbare Energie ins Netz eingespeist.

Clean Energy Charging in den USA gestartet

Eine ganz neue Funktion, mit der man aktiv zum Klimaschutz beitragen können soll, ist zusammen mit iOS 16.1 in den USA gestartet. Die neue Funktion mit dem Namen Clean Energy Charging prüft die Stromquellen während der voraussichtlichen Ladezeiten und optimiert den Ladevorgang für Zeiten, in denen das Netz saubere Energiequellen wie Solar- oder Windenergie nutzt.

Die vollständige Pressemitteilung mit allen Informationen rund um Apples Aktivitäten im Klimaschutz könnt ihr im Apple News Room nachschlagen.

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