Apple Card: Mitarbeiter dürfen die neue Kreditkarte testen

Erste Fotos sind da

Im Sommer wird die Apple Card in den USA verfügbar gemacht. Angekündigt wurde diese erstmals auf der März-Keynote, jetzt wurde die neue Apple Card an ausgewählte Mitarbeiter für ausgiebige Tests ausgegeben.

Ben Geskin hat Fotos der Apple Card zugespielt bekommen. Um die Quelle zu schützen, hat er den Namen auf der Karte übermalt. Die Apple Card kommt in einer farbfrohen Box nach Hause und verfügt über einen versteckten NFC-Chip. Ähnlich wie bei den AirPods, muss die Apple Card nah an das iPhone gehalten werden und am unteren Displayrand erscheint der Einrichtungsbildschirm.


Die Apple Card ist aus Titan gefertigt und der Name wird in die Karte graviert – auf dem Foto wurde dieser mit Photoshop überschrieben. Die Besonderheit: Apple druckt keinerlei Informationen auf die Karte. Es gibt auf der Vorderseite lediglich den Namensaufdruck, ein Chip und das Apple-Logo.

Apple verlangt für die Apple Card keine Gebühren, allerdings liegen die Zinssätze je nach Bonität zwischen 13 und 24 Prozent. Die Wallet-App bietet zahlreiche Funktionen, damit Nutzer wissen, wo sie ihr Geld gelassen haben. Des Weiteren gibt es für jede Transaktion eine Rückerstattung auf ein Bonuskonto: 2 Prozent für alle Apple Pay-Transaktionen, 3 Prozent für jeden Einkauf bei Apple und 1 Prozent für alle anderen Einkäufe.

Ich bin mir sicher: In den USA wird die Apple Card ein großer Erfolg. Es ist davon auszugehen, dass die Kreditkarte später auch in weiteren Ländern verfügbar gemacht wird.

(via 9to5Mac)

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Kommentare 7 Antworten

  1. Wieso gibt es eine physische Karte? Ich hoffe doch die ist direkt im Wallet integriert… Wieso muss man für etwas was sowieso schon digital ist Titan verschwenden?

    Die Amex Centurion Karte ist ebenfalls aus Titan und regelmäßig versagen deshalb die Lesegeräte bei der exklusivsten Karte der Welt.

  2. Unnötige Ressourcen Verschwendung.
    Bin voll bei “schlupp”. Gerade weil es Apple Pay ist eine physische Karte das falsche Signal. Dann auch noch aus Titan wo man die Karte eh nie im Idealfall nutzen muss. Und bei den Konditionen mit dem Zinsmodell sträuben sich mir die Haare.
    Es gibt Dinge, die die Welt wirklich nicht braucht. Da würde ich die Karte jetzt einsortieren. Eine easy-to-install virtuelle Karte hätte es auch getan.
    Eine Idee wäre zum Beispiel gewesen, jedem iPhone automatisch eine in iOS zu packen und dann bei Inbetriebnahme zu fragen, ob man über die hinterlegte KK abrechnen soll oder über vorhandenes Guthaben und wenn das leer ist, dann ist halt Schicht im Schacht. Mit dem Ziel, dass jeder prinzipiell eine hat, man sie aber über verschiedene Optionen als Zahlungsmittel aktiviert kann. Dann wäre man eigentlich von einer Bank unabhängig.
    Aber so… ein Quatsch

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