Während das Anki Drive schon in wenigen Tagen in den USA durchstartet, gibt es noch keine Informationen zur Verfügbarkeit des Rennspiels der nächsten Generation in Deutschland.
Erinnert ihr euch noch an die WWDC-Keynote, die Apple im Sommer per Live-Stream übertragen hat? Damals haben findige Entwickler Anki Drive zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Es handelt sich um kleine ferngesteuerte Autos, die man mit dem iPhone oder iPad steuert. Im Mittelpunkt stehen dabei Rennen auf einer auslegbaren Strecke gegen Freunde im Multiplayer-Modus. Ab der kommenden Woche wird Anki Drive in den USA verkauft, der Preis wird bei 199 US-Dollar liegen. Eine Anfrage zur Verfügbarkeit in Europa und ganz speziell Deutschland haben die Hersteller bisher leider noch nicht beantwortet, wir werden euch aber auf dem laufenden halten.
Das Anki Drive Starter-Set besteht aus mehreren Teilen. Den meisten Platz nimmt die aus Vynil gefertigte Rennstrecke ein, die auf ebenen Untergründen ausgelegt werden kann. Darauf platziert man die beiden im Starter-Set enthaltenen Autos, zusätzlich sind zwei weitere Boliden für jeweils 69 Euro erhältlich, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden. Die Verbindung zum iPhone oder iPad wird in Anki Drive mittels Bluetooth hergestellt, die Autos selbst verfügen über kleine Kameras, um ihre Position auf der Strecke zu bestimmen.
Gespielt wird mit Hilfe einer kleinen Universal-App (US-Store), mit der man die Autos beschleunigen und Bremsen einsetzen kann. Die eigentliche Lenkung selbst übernimmt die Software der Autos, lenken kann man also nicht. Dafür hat man aber wohl auch keine Zeit, vor allem wenn man mit vier Autos unterwegs ist. Das Ziel ist es nämlich, seine Gegner mit dem Einsatz von virtuellen Waffen abzuschießen. Mit den gesammelten Punkten, die man für jeden Treffer erhält, kann man das eigene Auto danach mit Upgrades und neuen Waffen versehen.
Aber wie kann man in Anki Drive noch agieren? Neigt man sein iPhone oder iPad nach links oder rechts, kann man engere oder weitere Kurven fahren. Viel mehr Einfluss auf das Spiel haben allerdings die verschiedenen Waffen – neben Maschinengewehren und Raketen gibt es zum Beispiel auch Traktorstrahlen, mit denen man seine Kontrahenten ausbremsen kann.
Und was, wenn mal keine Freunde da sind, mit denen man gemeinsam spielen kann? Auch das ist kein Problem. Anki Drive bietet neben dem Multiplayer auch weitere Spielmodi, auch einen Einzelspieler. Wir sind jedenfalls gespannt, wie sich das gesamte Projekt entwickeln wird. Durch den Einsatz der App haben die Entwickler ja die Möglichkeit, problemlos neue Spielmodi zu entwerfen oder neue Waffen freizuschalten.
Abschließend neben einem kleinen Video die Frage an euch: Ist Anki Drive ein Spielzeug der Zukunft oder einfach nur eine viel zu teure Idee?
fuer 199$ kauf ich lieber philips hue 🙂
is ja mal eine vollkommen unangebrachte antwort…man sollte vllt. ein alternatives produkt, wie z.B. carrera, nennen und nicht irgend etwas, was auch 200$ kostet!
Ich bleib bei Carrera
Ich auch ;D
Ich find’s zwar ziemlich cool, aber ich kenn mich. Ich feier das Spielzeug dann 2 Wochen und danach liegt’s auf dem Schrank oder unterm Sofa und wird dann alle X Jahre mal rausgeholt.
Dafür leider definitiv noch zu viel Geld.
muss echt sagen, dass mir das konzept gefällt. weiterentwicklung der fähigkeiten bei häufigerem spielen find ich super! so kommt nicht so schnell langeweile auf!
wenn der versand aus den usa nicht so teuer wär, hätte ich das ding schon 😉