Vor ziemlich genau einem Jahr ist der AnkerMake M5 auf Kickstarter gestartet. Der 3D-Drucker hat die gewünschte Finanzierung problemlos erreicht und ist seit Oktober mittlerweile auch direkt über die Hersteller-Webseite erhältlich.
Ein Jahr nach dem Startschuss öffnet Anker jetzt auch die Vertriebswege und bietet den AnkerMake M5 fortan auch auf Amazon an. Und das nicht ohne Vorteil für euch: Mit dem Gutscheincode Anker3DEU reduziert sich der Preis von 849 auf „nur“ noch 729 Euro (Amazon-Link).
Eigene Erfahrungen mit dem AnkerMake M5 habe ich bisher nicht sammeln können, abgesehen von einem kurzen Blick auf das Gerät während der internationalen Funkausstellung in Berlin, als der 3D-Drucker auf dem Stand von Anker gezeigt wurde. Ziemlich stolz war man auch dort auf die Geschwindigkeit des Druckers, die bis zu fünf Mal so hoch sein sollte wie bei vergleichbaren Geräten.
- Upgrade mit 500mm/s Geschwindigkeit: PowerBoost 2.0 erhöht die Leistungsabgabe um 30% im Vergleich zu PowerBoost 1.0, um die Druckgeschwindigkeit und...
- Präzision mit 0,1mm: Genieße scharfe Drucke dank eines neuen ultradirekten Extruders und einer integrierten Struktur aus...
Das erwartet euch beim AnkerMake M5
Der AnkerMake M5 lässt sich einfach verbinden und steuern – wahlweise über die AnkerMake-App für iOS und Android oder die AnkerMaker-Software, die pünktlich zum Marktstart erscheinen. Die komplette Installation und Einrichtung soll innerhalb von 15 Minuten erledigt sein.
Dank des speziell entwickelten Antriebs erreicht der AnkerMake M5 Geschwindigkeiten von bis zu 250 Millimetern pro Sekunde – bei vollem Detailgrad. Die eingebaute HD-Webcam überwacht auf Wunsch zu jeder Zeit den Druckvorgang und verhindert damit unter anderem Filament-Salat oder verschobene Schichten, indem sie den Druck beim Erkennen eines Fehlers direkt pausiert. Das spart kostbare Zeit, Strom und Material.
Und was man auch nicht vernachlässigen darf: Der AnkerMake M5 sieht meiner Meinung nach richtig schick aus. Mit seinen Maßen von 50,2 x 43,8 x 47,0 Zentimetern benötigt er zwar schon ein wenig Platz, es ist aber gefühlt nicht so ein langweiliger Kasten wie viele andere 3D-Drucker.
„3D-Drucker helfen uns dabei, Ideen und kreative Konzepte direkt physisch in die reale Welt zu bringen. Doch das brauchte bislang viel Zeit und Tüftlergeist“, sagt Anker Innovations-Gründer und CEO Steven Yang. „AnkerMake hat sich zum Ziel gesetzt, genau diese Hürden aus dem Weg zu räumen und Künstlern, Hobbydruckern und Geschäftsinhabern dabei zu helfen, ihre Kreationen so einfach wie möglich wahr werden zu lassen.“
Ausführliche Eindrücke zum Gerät findet ihr im folgenden Video von China-Gadgets:
Schaut man sich die Drucker von SnapMaker oder Bambulab an, kann Anker Kundschaft nur noch über den Preis erreichen. Was beispielsweise Bambulab für seinen vergleichsweise geringen Preis liefert, lässt die Konkurrenz echt blass aussehen. Auch andere Companys müssen sich jetzt einem sehr harten Wettbewerb stellen. Der Konsument darf sich auf interessante Neuigkeiten und wahrscheinlich auch geringere Anschaffungskosten freuen.