Nach einer eher traurigen ersten Hälfte des Monats zeigt sich bei uns in Bochum jetzt wieder vermehrt die Sonne und damit verbunden macht auch das Balkonkraftwerk wieder etwas mehr Freude. Der uns allseits bekannte Hersteller Anker liefert nun wieder neues Futter.
So lässt sich beispielsweise die Anker Solix Solarbank jetzt auch auf Amazon vorbestellen. Der Preis für den 1,6 Kilowattstunden fassenden Speicher, der dank MC4-Steckverbindungen mit 99 Prozent aller Balkonkraftwerke kompatibel sein soll, beträgt regulär 1.199 Euro (Amazon-Link). Aktuell könnt ihr auf der Produktseite einen 100 Euro Coupon aktivieren und den Preis so ein wenig drücken.
Allerdings ist noch etwas Geduld gefragt. Aktuell wird die Lieferung für den 17. bis 19. Oktober angekündigt. Einen ersten Eindruck der Solarbank haben ich euch bereits in diesem Artikel geliefert, mein komplettes Review lest ihr dann im Laufe des Septembers.
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Balkonkraftwerk mit neuem Anker-Wechselrichter im Angebot
Solltet ihr noch auf der Suche nach einem Balkonkraftwerk selbst sein, dann ist vielleicht das Anker Solix RS40 etwas für euch. Die „zweite“ Generation mit dem neuen Wechselrichter ist aktuell erstmals reduziert erhältlich das Set mit allen notwendigen Kabeln, allerdings ohne Halterung, ist für 599 statt 799 Euro (Amazon-Link) erhältlich.
Der neue Wechselrichter unterstützt unter anderem 800 Watt, die ja voraussichtlich ab dem kommenden Jahr zugelassen sind. Die bisher aktivierte Begrenzung auf eine Ausgangsleistung von 600 Watt werdet ihr dann per Software-Update aufheben können.
Und was die fehlende Halterung angeht, da gibt es gerade für die Montage auf Flachdächern ohnehin bessere Lösungen als die von Anker angebotenen Halterung. Ich habe euch ja bereits ein Modell von Solarstell vorgestellt, mit dessen Montage ich sehr zufrieden war.
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So läuft es bisher mit meinem Balkonkraftwerk
Im Juni hat mein Balkonkraftwerk, aktuell ein EcoFlow Powerstream mit Delta 2 Max als Speicher, bei meist sehr gutem Wetter 124 Kilowattstunden erzeugt, im Juli waren es 97 Kilowattstunden. Vor zwei Wochen habe ich das System um zwei weitere Solarmodule ergänzt, dank denen ich die Leistung weiter steigern konnte – auch wenn zur Perfektion noch ein Software-Update seitens Ecoflow notwendig ist.
Mein bisheriger Bestwert bisher: 6,83 Kilowattstunden an einem Tag, dank Akku gleichmäßig und ohne Eispeise-Verluste über den Tag verteilt. Man merkt allerdings schon, dass die Tage kürzer werden – die Sonne geht später auf und früher unter als noch im Juni. Die bitteren Monate werden irgendwann kommen, daran gibt es nichts zu rütteln…
Ich habe mal eine Frage, wie lange braucht man dass sich dieses Ding auch rentabilisieren wird, und wenn es das hat, funktioniert es dann auch noch? Glaube es nicht, und es bringt nur etwas für den Verkäufer der Produkte, und Affiliate Bewerbung.
Zu den derzeit noch aufgerufenen Preisen wird es damit deutlich länger dauern, als mit einem einfachen Balkonkraftwerk. Aber es kommt ja langsam Bewegung in den Markt mit verschiedenen Lösungen dieser Art.
Wie ist es eigentlich bei Stromausfall geregelt?
Speist die Powerbank dann auch ein oder ist dann erstmal nichts mit Solarstrom?
Bei Stromausfall geht sie Netzsynchronisierung flöten und jedes Balkonkraftwerk schaltet sich ab.
Das die netzsynchronen BKW sich bei Stromausfall abschalten, weiß ich. Dann macht die Powerbank in diesem Setup aber auch kaum Sinn. denn für Einspeisen von nichht einmal 1,6kWh in den Abendstunden ist sowas viiiieeeel zu teuer. Und als Backup taugt es nicht, wenn man bei Stromausfall nicht drauf zu greifen kann und mit der geringen Menge an speicherbarem Strom schon gar nicht.
EcoFlow Powerstream & DELTA Max sollten aber als USV funktionieren oder?
Ein Balkon Krastwerk (mit oder ohne Akku) funktioniert überhaupt nicht bei Stromausfall.
Damit kann man nicht einspeisen oder selbst Strom erzeugen wenn das externe Stromnetze nicht funktioniert.
Hatte gestern schon mit einem Link geantwortet, wo es gut erklärt wurde. Leider werden Kommentare hier gelöscht oder nicht frei geschalten. Die eigene Versorgung ist schon möglich bei einem Stromausfall, wenn dazu bestimmte Voraussetzungen bestehen.
Wird erst das Akku geladen und dann ins eigene Hausnetz gespeist?