Im Spätsommer 2023 hat Anker die Solix Solarbank der ersten Generation auf den Markt gebracht. Nur ein halbes Jahr später kam dann die deutlich bessere Anker Solix Solarbank 2 Pro auf den Markt, auf die dann etliche User umgestiegen sind. Kein Wunder, immerhin hat sie neue Maßstäbe gesetzt. Zum Start der zweiten Generation hatte Anker bereits versprochen, dass man die erste Generation kompatibel machen will.
Genau das ist jetzt, kurz vor dem kürzesten Tag des Jahres, endlich möglich. Die erste Generation der Solarbank kann sich als neues Energiesystem mit der Solarbank 2 Pro & Plus verbinden. Die Sache ist prinzipiell recht einfach: Die mit zwei Solarmodulen bestückte Solarbank der ersten Generation wird nicht per Solarkabel mit einem externen Wechselrichter verbunden, sondern mit einem Solareingang der Solarbank 2.
Danach kann man in der Anker-App ein neues gemeinsames Solix-System erstellen. Die erste Generation dient dann quasi als Zwischenspeicher für den Solarstrom von zwei Solarmodulen. Wie intelligent die Kommunikation zwischen den beiden Generationen funktioniert, konnte ich bisher leider noch nicht herausfinden. Ich habe aber schon meine Fühler in Richtung Anker ausgestreckt und werde diesen Artikel aktualisieren, sobald mir weitere Informationen vorliegen.
Bisher gesammelte Statistiken gehen nicht verloren
Bis dahin habe ich nur einen wichtigen Hinweis für euch: Durch die Kombination der beiden Generation wird ein neues System erstellt, das dann auch neue Statistiken anlegt. Um die bisher gesammelten Daten der Solarbank 2 Pro zu sehen, muss man das vorherige Heimsystem in der Anker-App manuell öffnen.
Weitere Fragen und Erläuterungen rund um die Installationen der beiden Stromspeicher-Generationen liefert Anker in einem ausführlichen Blog-Beitrag auf der eigenen Webseite. Die Solarbank 2 Pro bleibt unabhängig davon weiter mein Favorit, denn das All-in-One-Gerät bietet eine Eingangsleistung von bis zu 2.400 Watt an vier Anschlüssen und kann problemlos auf zusätzliche Speicherblöcke gestapelt werden.