Anker Solix Solarbank 3 Pro jetzt endlich offiziell erhältlich

Balkonkraftwerk auf Steroiden

Vor genau drei Wochen habe ich euch bereits die ersten Eindrücke rund um die neue Anker Solix Solarbank 3 Pro geliefert. Mittlerweile habe ich das System eineinhalb Monate im Einsatz und es läuft bisher wie am Schnürchen. Für meinen finalen Testbericht warte ich derzeit noch auf die Anmeldung des Systems als große PV-Anlage durch einen Elektriker, um die volle Systemleistung mit acht Solarmodulen ausnutzen zu können.

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Ab heute könnt ihr die Anker Solix Solarbank 3 Pro für 1.299 Euro bestellen, den so wichtigen Smart Meter gibt es gratis dazu. Neben dem reinen Balkonkraftwerk gibt es auch Bundles mit Solar-Modulen, beispielsweise 4x 445 Watt für insgesamt 1.599 Euro. Interessant ist das vor allem, wenn ihr aufgrund der Maße (ca. 1,10 x 1,75 Meter) keine Möglichkeit habt, die Module bei einem lokalen Händler selbst abzuholen. Für den Versand per Spedition berechnet Anker keine zusätzlichen Kosten.


Anker Solix Solarbank 3 Pro: Die Unterschiede zum Vorgänger

Eine Sache ist klar: Solltet ihr ein ganz „normales“ Balkonkraftwerk mit vereinfachter Anmeldung und einer maximalen Modulleistung von 2.000 Watt betreiben, dann fahrt ihr mit dem Vorgänger wunderbar. Solltet ihr bereits eine Anker Solix Solarbank 2 Pro nutzen, dann ist ein Upgrade auf die neue Generation wenig sinnvoll. Habt ihr dagegen viel Platz und euch für die Zukunft die Option offen haltet, bis zu acht große Solarmodule anzuschließen, dann ist die Anker Solix Solarbank 3 Pro ein sehr interessanter Kandidat.

Im Vergleich zum Vorgänger bietet die neue Generation außerdem mehr Kapazität. Während das Vorgänger-Modell einen integrierten Akku mit 1,6 Kilowattstunden vorweisen konnte, sind es bei der dritten Generation stolze 2,7 Kilowattstunden – das sind mal eben 68 Prozent mehr – und das bei einem nur drei Zentimeter größeren Gehäuse.

Auch die neuen Zusatz-Akkus bieten jetzt 2,7 Kilowattstunden. Falls ihr bereits „alte“ Akkus der zweiten Generation im Einsatz habt, könnt ihr diese aber problemlos mischen. Weiterhin sind bis zu fünf Erweiterungen möglich, so dass die maximale Kapazität 16 Kilowattstunden beträgt.

Ebenso bietet die Anker Solix Solarbank 3 Pro die Funktion des bidirektionalen Ladens über die Steckdose mit einer Leistung von bis zu 1.200 Watt. Dieses Feature habe ich bislang aber nicht ausprobiert, da ich keinen dynamischen Stromtarif habe. Wenn der Strom bei Sonnenschein besonders günstig ist, lädt man ja ohnehin über die Module auf. Interessant werden könnte es an windigen Tagen im Winter, wobei man dann sicherlich mit 10 bis 20 Prozent Wechselverlust rechnen muss.

Jetzt Gutschein aus der Vorbestell-Aktion einlösen

Solltet ihr in den letzten drei Wochen an der Vorbestell-Aktion teilgenommen haben, solltet ihr heute euren 20 Prozent Gutschein per Mail erhalten haben. Damit könnt ihr die neue Solarbank 3 Pro noch etwas günstiger sichern – und auch Rabatt auf passendes Zubehör wie den Zusatz-Akku erhalten.

Ansonsten liegt der reguläre Preis bei 1.499 Euro – das ist angesichts der deutlich größeren Kapazität im Vergleich zum ursprünglich 1.199 Euro teuren Vorgänger schon ein Wort. Zudem gibt es diverse Bundles mit Solarmodulen, die ihr direkt auf der Webseite von Anker Solix entdecken könnt.

Sobald das Balkonkraftwerk bei mir Zuhause offiziell als PV-Anlage angemeldet ist, werde ich euch auch noch einmal einen vollständigen Testbericht mit allen Details und Funktionen liefern. Solltet ihr bereits jetzt konkrete Fragen haben, beantworte ich diese gerne in den Kommentaren.

Anker Solix Solarbank 3 Pro

1.499 EUR 1.299 EUR

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Ich bin seit dem Start dieses Blogs im Jahr 2010 dabei und schreibe weiterhin gerne informative Artikel über Apps und Gadgets. Besonders freue ich mich neben neuen Smart Home Geräten auch immer wieder über kleine Spiele für iPhone und iPad, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann.

Kommentare 5 Antworten

  1. Wieso ist das Smart Meter so wichtig? Es gibt doch
    1. kaum Haushalte die das nutzen könnten. Nur ab 6kW Verbrauch.
    2. müsste das der Meßstellenbetreiber installieren. Daran haben aber zumindest in meinem Versorgungsgebiet die Stadtwerke kein Interesse und falls sie es dann irgendwann machen, kostet das 3-stellig.
    3. hat doch kaum einer die Möglichkeit einen dynamischen Tarif zu bekommen und das wird sich die nächsten 4 Jahre nicht ändern mit Blick auf die CDU Besetzung einer Stromkonzernmanagerin für das zuständige Ministeramt. Der Strom bleibt also so teuer im internationalen Vergleich wie die letzten 40 Jahre auch.

    1. Das Smart-Meter ist in dem Fall kein iMSys, welcher vom Netzbetreiber installiert werden muss.
      Es handelt sich um ein Messsystem für die Unterverteilung, der per Induktionsklemmen den Stromverbrauch misst. So kann der Speicher die Menge Strom einspeisen, die aktuell vom Haushalt benötigt wird.

      Ist also nichts politisches oder irgendwas mit einem dynamischen Stromtarif.

    2. Stromanbieter müssen ab 2025 dynamische Stromtarife anbieten, d.h. jeder hat die Möglichkeit einen dynamischen Stromtarif zu bekommen.

    3. Das Smart Meter misst den Stromverbrauch im Haus, so dass nur so viel (bis maximal 800 Watt) ins Hausnetz eingespeist werden, wie gerade benötigt wird. Mit dem Überschuss werden dann die Akkus geladen.

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