Anker PowerHouse: XXL-Notfall-Akkus in verschiedensten Varianten reduziert

Mehrere 100 Euro sparen

Das Thema Powerstations hat uns in den vergangenen Monaten sehr beschäftigt. Insbesondere rund um die IFA in Berlin war ich sehr beeindruckt, wie viele Hersteller mittlerweile entsprechende Lösungen anbieten. Zu den Top-3 auf dem Markt gehört sicherlich auch Anker. Der Zubehör-Hersteller dürfte euch dank seiner vielen praktischen und soliden Produkte ja definitiv ein Begriff sein.

Generelle Worte zur PowerHouse und PowerStation

Im Prinzip handelt es sich beim Anker PowerHouse um nichts anderes als eine XXL-Powerbank. Natürlich reden wir hier nicht mehr vom Hosentaschen-Format, sondern von richtig dicken Klötzen. Die Leistung, die solche Akkus abgeben können, ist enorm – von 0,5 bis über 2 kWh ist so ziemlich alles dabei, was das Herz begehrt. Anker setzt bei seinen PowerHouse-Modellen auf LiFePO4-Batterien, die sechs Mal länger halten sollen als normale Lithium-Ionen-Batterien. Sie sind für 3.000 Ladezyklen ausgelegt und nicht umsonst gibt es für die Akkus eine fünf Jahre lange Garantie. Bei den doch recht hohen Preisen eine sehr angenehme Sache. Aufgeladen werden können die Akkus entweder über eine Steckdose – oder auch mit Solar-Panels.


Für Einsteiger: Anker Powerhouse 521

Mit 256 Wattstunden kann man immerhin vier mal sein Laptop aufladen. Für den Fall der Fälle sicherlich etwas, mit dem man für einige Stunden über die Runden kommt. Die Rede ist vom Anker PowerHouse 521, dem kleinsten und günstigsten Vertreter der Reihe. Steckdose, USB und Licht – hier ist alles wichtige mit dabei. In der Black Friday Woche für 279,99 statt 369,99 Euro erhältlich.

Anker 521 Tragbare Powerstation mit LiFePO4 Akku, 256Wh, 5 Anschlüssen, 300W...
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Im Bundle mit Solar: Anker Powerhouse 535

Für den kleinen Strom-Hunger zwischendurch eignet sich das Anker PowerHouse 535 mit einer Kapazität von 512 Wattstunden – damit könntet ihr euer Smartphone 40 Mal aufladen. Sieben Anschlüsse gibt es hier, unter anderem zwei normale Steckdosen, drei USB-A-Ports und einen USB-C-Anschluss. Ebenso ist ein LED-Licht integriert. Im Rahmen des Black Friday ist das PowerHouse 535 auf 579,99 Euro reduziert. Noch spannender finde ich aber das Bundle mit dem einzeln 369,99 Euro teuren Solar-Panel. Hier könnt ihr auf der Produktseite einen 200 Euro Gutschein aktivieren und zahlt dann nur 219 Euro mehr als für das PowerHouse allein.

Anker 535 Kompakte Power Station (Powerhouse 512Wh), tragbare LiFePO4 Batterien, 500W...
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Anker 535 Power Station mit 1 * 100W Solarpanel, tragbare Powerstation 512Wh,...
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Eine Nummer größer: Anker PowerHouse 555

Auch das Anker PowerHouse 555 ist am Black Friday reduziert. Der Preis geht von 1.299 auf 999 Euro nach unten. Im Vergleich zur 535 profitiert ihr hier vor allem von der doppelten Kapazität – 1.024 Wattstunden – sowie der doppelten maximalen Leistung von bis zu 1.000 Watt. Für den Hausgebrauch finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zur etwas kleineren Powerstation aber aktuell nicht gelungen, zumal das Bundle mit den zwei Solar-Panels preislich auch nicht super attraktiv ist.

Anker 555 Powerstation, tragbare PowerHouse 1024Wh LiFePO4, 1000W mobiler...
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Leistung satt: Anker PowerHouse 757

Auch wenn es nicht die größte PowerStation von Anker ist, kann das PowerHouse 757 aktuell definitiv punkten. Vor allem das XXL-Bundle mit den drei Solar-Panels kann sich sehen lassen. Damit könnt ihr bei guten Lichtverhältnissen bis zu 300 Watt Leistung generieren. Wir haben im Sommer selbst mal so ein Panel ausprobiert und problemlos 80-90 Watt einspeisen können.

Die drei Solar-Panels, die sich praktisch zusammenfalten und ebenso einfach aufstellen lassen, haben bereits einen Wert von über 1.000 Euro. Damit lässt sich der 1.229 Wattstunden fassende Akku an sonnigen Tagen in knapp vier Stunden um 80 Prozent aufladen. Einzeln kostet euch die 757 derzeit 1.499 Euro, zusammen mit drei Solar-Panels bezahlt ihr 1.999 Euro.

Anker 757 Power Station, PowerHouse 1229Wh mit 3x 100W Solar Panel, Ladestation mit...
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Ein Problem bleibt: Die Einspeisung ins Netz

Selbst die größten PowerHouse-Akkus von Anker haben aktuell aber ein Problem: Genau wie bei fast allen PowerStations kann man den gesammelten Strom nicht einfach ins Hausnetz einspeisen und damit alle seine Geräte und Steckdosen versorgen. Ihr müsst euch also selbst darum kümmern, welche Geräte ihr anschließen und mit Strom versorgen möchtet.

Aber es geht durchaus. Das folgende Bild zeigt meinen leider nicht sonderlich gut aufgeräumten Schreibtisch mit einem Anker PowerHouse 535, natürlich aufgeladen mit Solar-Energie. Leider noch mit einem relativ hungrigen Intel Mac Mini mit zwei externen Festplatten, 32 Zoll Display, Sonos Move und ein Eero Pro. Fünf bis sechs Stunden kann ich dieses Setup vollkommen autark betreiben (dass bei einem Blackout vermutlich das Internet eh nicht funktionieren würde, lassen wir einfach mal außen vor).

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Kommentare 4 Antworten

  1. Bei einem Blackout möchte ich, in dieser Reihenfolge, versorgt wissen: Kühl-Gefrierkombi, Lampen, iPhone/iPad, Funkgeräte.
    Pc/Laptop hat im Blackout keine Priorität für mich.
    Hatte mir am Freitag das Anker 757 mit 3 Solarmodulen bestellt. Die Solarmodule sind heute schon mal geliefert worden. Schick. Haben nicht nur XT60-Anschluss, sondern auch USB-A und USB-C.

      1. @fabian: Jein. Dieses irgendwas sollte idealerweise ein Stromspeicher sein, Powerbank oder so. Denn intelligente Dinge wie ein iPhone oder ein iPad kriegen schnell Schnupfen bei schwankendem Ladestrom (Wolken) und schalten dann ab. Been there, done that. No T-Shirt. 😉

  2. Update: Nachdem ich heute die erstaunlich knappe Anleitung durchgelesen habe und den Support angerufen habe, weiß ich nun, dass die App NUR für die große Schwester 767 ist. Die 757 ist NICHT App-fähig. Also keine schönen übersichtlichen Infos und Statistiken. Firmware-Updates gehen leider nur per App. Sprich, bei der 757 gar nicht.

    Das ist für mich persönlich ein Killerkriterium.
    Die 757 geht zurück. Stattdessen wird es eine 767, wenn sie verfügbar sein wird.

    Nur zur Info, damit ihr nicht dem selben Irrtum unterliegt wie ich.

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