In den vergangenen Monaten sind ja zahlreiche Powerstations auf den Markt gekommen. Riesige XXL-Akkus, schwer wie ein Koffer, mit zahlreichen Ports und echten Steckdosen. Auf Wunsch ausgestattet mit Solar-Modulen. Vermutlich nur für wenige Menschen richtig interessant. Beim neuen Anker PowerHouse 100 sieht das etwas anders aus.
Der neueste Vertreter der PowerHouse-Reihe, die sonst etliche Kilo schwer sind und mehrere Hundert Euro kosten, fällt dagegen deutlich kleiner aus und erinnert schon eher an eine reguläre Powerbank, auch wenn das Gewicht mit rund 900 Gramm noch recht ordentlich ausfällt.
Anker Powerhouse 100 versorgt vier Geräte gleichzeitig
Im Gegensatz zu normalen Powerbanks verfügt das Anker PowerHouse 100 allerdings nicht nur über einen USB-C- und zwei USB-A-Ports, sondern auch über einen ganz normalen AC-Anschluss, in den ganz regulär ein Stecker-Netzteil gesteckt werden kann. Dieser Anschluss liefert bis zu 100 Watt und kann damit das eine oder andere elektrische Gerät befeuern.
Anker gibt an, dass man mit dem Powerhouse 100 ein MacBook Pro komplett aufladen kann. Die Kapazität ist mit 27.000 mAh angegeben. Der Preis liegt bei 159,99 US-Dollar. Sollte die XXS-Powerstation auch in Deutschland erscheinen, dürften wir wohl bei knapp 200 Euro landen.
Mir gefällt der kompakte Formfaktor und die Möglichkeit, trotzdem auch mal einen klassischen Stecker anschließen zu können, wirklich sehr. Wie findet ihr die Idee?