Mit den AirPods Max hat Apple erstmals auch ein eigenes OverEar-Headset auf den Markt gebracht, das ziemlich genau vor zwei Jahren im Dezember 2020 an den Start gegangen ist. Mittlerweile dürfte es bald auch Zeit für einen Nachfolger sein. Mit dem Release der AirPods Pro 2 hat Apple gezeigt, welche neuen technischen Feinheiten es auch in ein aktualisiertes OverEar-Exemplar schaffen könnten: Einen adaptiven Transparenz-Modus, Schweiß- und Wasserresistenz nach IPX4-Standard, U1-Sensor zum Auffinden über die Wo Ist?-App und mehr. Was ist bisher bekannt zu einem möglichen AirPods Max 2-Modell?
Im Oktober dieses Jahres hatte der bekannte Bloomberg-Redakteur Mark Gurman bereits berichtet, dass die nächste Generation der AirPods Max mit USB-C ausgestattet sein würde und „bis 2024“ auf den Markt kommen solle. Schon vor dem Release der ersten Generation mutmaßte Gurman, dass es einige Herausforderungen bei der Entwicklung gegeben habe, darunter mit einem zu engen Kopfband, was zu Verzögerungen und eingeschränkten Funktionen geführt habe. Es könnte nun sein, dass die zweite Generation der AirPods Max diese erst verworfenen Features integrieren könnte, die es nicht ins erste Modell geschafft haben.
Dazu könnten auch weitere Anpassungsmöglichkeiten für die AirPods Max 2 gehören. Ursprünglich nahm man an, dass es austauschbare Kopfbänder und Ohrhörer geben würde – ähnlich wie bei Armbändern bei der Apple Watch. Bloomberg sagte seinerzeit voraus, dass Apple diese Optionen für eine schnellere Produktion fallen gelassen habe. Es ist durchaus plausibel, dass es mit einem neuen Modell nun weitere Möglichkeiten geben wird, die AirPods Max 2 an eigene Bedürfnisse anpassen zu können, denn das aktuelle Design erlaubt es schon jetzt, das Kopfband über einen SIM-Karten-Tool einfach abzunehmen. Auch die Ohrpolster werden magnetisch gehalten und könnten sich einfach austauschen lassen, beispielsweise mit einer Alternative in einer anderen Farbe oder Design.
Sport-Modell mit günstigerem Kaufpreis?
Verworfen wurde bei den AirPods Max auch eine Erkennung für das linke und rechte Ohr, um die Ausrichtung des Kopfhörers umkehren zu können, ebenso wie Touchpads zur Steuerung an den Ohrmuscheln. Auch diese beiden Features könnten es in ein neues Modell der AirPods Max 2 schaffen.
Leaker Jon Prosser gab seinerzeit an, dass die AirPods Max in zwei Varianten erhältlich sein würden, darunter ein etwas preiswerteres, sportlicheres Modell. Er ging von Preisen von 350 US-Dollar für das Einstiegsmodell und 599 Euro für die Luxus-Variante aus. Letzterer Kaufpreis ist mit 549 USD beim Marktstart gut geschätzt worden, die Sport-Version der AirPods Max jedoch ist bisher nicht erschienen. Apple könnte die günstigere Version des Kopfhörers in Zukunft auf den Markt bringen – vielleicht sogar schon mit dem Release der zweiten Generation.
Auch bezüglich des Veröffentlichungszeitraumes der AirPods Max 2 hat sich das Team von MacRumors Gedanken gemacht.
„Seit 2019 wurde jedes Jahr mindestens ein neues AirPods-Produkt auf den Markt gebracht. Bislang scheint Apple zweieinhalb bis drei Jahre zu warten, um jedes AirPods-Gerät zu aktualisieren, und seit 2019 wurde jedes Jahr eine andere AirPods-Produktlinie aktualisiert. Nach diesem Muster sollten die AirPods Max das nächste AirPods-Gerät sein, das eine Aktualisierung erhält, vielleicht irgendwo zwischen Juni und November 2023.“
Natürlich könnte es auch noch länger dauern, ehe Apple die zweite Generation der AirPods Max auf den Markt bringt. Bisherige Veröffentlichungs-Muster zeigen jedoch, dass in dem oben angegebenen Zeitraum mit einem neuen Modell zu rechnen sein könnte. Wärt ihr an den AirPods Max 2 interessiert oder nutzt ihr zufriedenstellend einen anderen OverEar-Kopfhörer?
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Was ein unsägliches Click-Baiting. 🙁
Echt mal, irgendwelche alten Gerüchte der üblichen Gerüchtequellen zusammenklauben, um mal wieder eine Affilliate-Leckerli-Falle platzieren zu können.
„AirPods Max 2: Das ist über Funktionen und Veröffentlichungsdatum bekannt“
=> NICHTS!
Euch auch Frohe Weihnachten. 😉
Ich nutze mir großer Freude einen Meze Liric, der in Rumänien hergestellt und mit planaren Treibern aus der Ukraine ausgestattet wurde.
Man sieht damit zwar bisschen protzig aus, aber der Klang ist an einem Qudelix 5K umwerfend gut.
Natürlich sind da keinerlei elektronische Spielereien eingebaut, aber auch ohne Noise Cancelling kann man sich super auf die Musik konzentrieren, weil er hervorragend abdichtet und so auch nicht die Umgebung nervt, weil man beständig hört, was da gerade wiedergegeben wird.
Übrigens ein Manko beim aktuellen AirPods Max, an dem sie echt mal arbeiten sollten.
Also, Meze Liric kaufen und für alle Zeiten glücklich Musik genießen. 🙂