Zunächst war die smarte Pannenhilfe ADAC Smart Connect nur für Angehörige des großen Automobilclubs verfügbar. Nun kündigt der ADAC auf der eigenen Website an, dass man das Smart Connect-System auch für alle Mitglieder geöffnet hat.
Der ADAC beschreibt Smart Connect als „Zukunft der Pannenhilfe“ und soll dabei helfen, noch bessere, schnellere und zielgerichtetere Unterstützung bei einem Schadensfall bieten zu können. So gibt es unter anderem eine präventive Fahrzeug-Tiefendiagnose durch den Automobilclub, eine Ferndiagnose für gezieltere Hilfe im Pannenfall, eine Standortermittlung des eigenen Fahrzeugs sowie Informationen zu aktuellen Fehlercodes, dem Zustand der Batterie und weiteren Fahrzeugteilen.
OBD-Diagnosestecker und App benötigt
Um den ADAC Smart Connect-Dienst nutzen zu können, benötigt man einen Diagnosestecker, der in die OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs eingesteckt wird. Auf der Produktseite des ADAC kann man einen Test durchführen, ob das eigene Fahrzeug für den Test des ADAC Smart Connect geeignet ist. Ist dies der Fall, kann man sich als Testnutzer bzw. -nutzerin anmelden und erhält den Diagnosestecker kostenlos zugeschickt. Ebenfalls notwendig ist der Download der ADAC Smart Connect-App (App Store-Link), die kostenlos für das iPhone im App Store zum Download bereitsteht. Auch eine Android-Version ist vorhanden.
Als Testzeitraum wurde vom ADAC zunächst ein Jahr, genauer gesagt bis zum 31. August 2023, festgelegt. Der Automobilclub weist zudem darauf hin, dass sich das System noch in der Entwicklung befindet und daher noch nicht alle Features zur Verfügung stehen können. Abschließend wichtig zu wissen: Während des Testzeitraums werden allerhand persönliche Daten erfasst und gesichert. Laut ADAC werden diese über die Testdauer hinweg gespeichert und sollen spätestens 60 Tage nach Testende gelöscht werden. Ein abschließendes YouTube-Video zeigt die smarte Diagnose- und Pannenhilfe im Detail.
Big Brother is watching you !!
Aber jeden Mist auf TikTok, Facebook und Co. freiwillig veröffentlichen und hier den Big Brother vermuten – Aluhuthändler müsste man sein 🤦🏽♂️
Die checken es nicht, dass wenn es kostenlos ist, man selbst das Produkt ist. Hier bezahlt man das ja mit dem Mitgliedsbeitrag. 🤷♂️
Da gebe ich dir vollkommen Recht schlapp…
@Burnsson: Nein ich bin nicht bei TikTok, Facebook, Insta und Co. Es gibt Leute, denen bedeutet Privatsphäre noch etwas…
Oh sorry, schlupp
„Mitgliederinnen“, echt jetzt? LOL! Muss man wirklich jeden Quatsch mitmachen? *Kopfschüttel*
In einem Beitrag von Funk (gehört zu den ÖR) auf Facebook habe ich letztens „Kerle und Kerlinnen“ gelesen.
Wenn du genauso wie ich keinen Bock darauf hast, kann ich dir die Safari-Erweiterung „Binnen-I be gone“ empfehlen:
https://apps.apple.com/de/app/binnen-i-be-gone/id1591455415
verrückte Welt 😳
nur um das Binnen-I zu vermeiden wird eine App installiert die alle meine Webzugriffe scannt 🤣
@n8aktiv: Ich finde die Welt eher verrückt, weil ich mir eine App installieren muss, um wieder die normale deutsche Sprache lesen zu können.
Die App scannt übrigens keine Zugriffe, ist OpenSource und bekommt natürlich nur Zugriff auf einige wenige Seiten, die es übertreiben.
Gehe ich voll mit. Seit wann wird ein Neutrum (hier: das Mitglied) in die weibliche Form überführt? Einen ähnlichen Quatsch habe ich letztens in einem anderem Zusammenhang gelesen: Die Krankenschwester*in!
Man lernt nie aus. Mitglieder bleiben jetzt Mitglieder. Warum? Der Duden erklärt: https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/„Liebe-Mit%C2%ADglieder%C2%ADinnen-und-Mit%C2%ADglieder“-–-Personen%C2%AD%C2%ADbezeich%C2%ADnungen