1942 Pacific Front Premium: Neues strategisches Kriegsspiel ahmt Schlachten im Pazifik nach

Freunde von taktisch geprägten Kriegssimulationen finden seit kurzem mit 1942 Pacific Front Premium neues Spielefutter im App Store.

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1942 Pacific Front Premium (App Store-Link) ist eine 3,99 Euro teure Universal-App, die seit dem gestrigen 27. Mai 2015 im deutschen App Store zum Download bereit steht. Letzterer summiert sich auf insgesamt 110 MB und erfordert zur Installation zudem noch iOS 7.0 oder neuer auf dem Gerät. Eine deutsche Lokalisierung ist bereits vorhanden, dafür muss aktuell auf dem iPhone 6 noch auf eine entsprechende Display-Anpassung verzichtet werden.


Wie es der Titel der App schon andeutet, dreht sich in 1942 Pacific Front Premium alles um die Schlachten im Pazifik im Zweiten Weltkrieg zu Lande und zu Wasser. In der App lässt es sich in knapp 30 Kampagnen oder in einem Pass-and-Play-Modus mit mehreren Spielern auf einem Gerät daher entweder in der Rolle des US-Militärs oder der japanischen Truppen spielen.

Ein einführendes Tutorial informiert den Anfänger in 1942 Pacific Front Premium über die ersten wichtigen Schritte und Aktionen im Spiel, bevor man sich an eine erste Mission wagen kann. Unter der eigenen Befehlsherrschaft können verschiedene Landschaften wie Meeresengen, Lagunen und Strände gesichert, gegnerische Hauptquartiere bombardiert und Verteidigungsreihen des Feindes durchbrochen werden. Zum Einsatz kommen dabei unterschiedlichste Waffen und Geschütze – Bomben, Torpedos, U-Boote, Panzer, Flugzeuge und Schiffe, die vom Spieler in einem rundenbasierten Gameplay befehligt und auf Hex-Feldern strategisch klug eingesetzt werden müssen.

Trotz „Premium“-Status kein Verzicht auf In-App-Käufe bei 1942 Pacific Front

Alle Steuerungselemente, so unter anderem das Verschieben von Truppen oder das Auswählen und Unterstützen von Gruppen, lassen sich mit einfachen Fingertipps auf die Hex-Felder absolvieren. Hat man seine maximalen Truppenbewegungen und/oder Angriffe ausgeführt, wird ein Button angetippt, der den aktuellen Zug beendet. Danach ist der Gegner in der Lage, seine Aktionen zu realisieren. Gerade zu Beginn sind die unterschiedlichen Einheiten und ihre Fähigkeiten und Schwächen nicht einfach zu durchschauen – so gibt es neben Technikern und Transportfahrzeugen auch Infanterie-, Mörser- und Panzerabwehr-Truppen, die jeweils für bestimmte Zwecke eingesetzt werden können.

Leider haben die Entwickler von HandyGames trotz eines Kaufpreises von 3,99 Euro für dieses als „Premium“ angepriesene taktische Spiel nicht auf die Einbindung von zusätzlichen In-App-Käufen verzichtet. Bestimmte wichtige Aktionen im Spiel, darunter das Tarnen oder die Bereitstellung weiterer Einheiten zur Unterstützung, müssen nämlich mit der In-Game-Währung in Form von Goldbarren bezahlt werden.

Zwar gewinnt man bei erfolgreichen Missionen immer auch eine entsprechende Menge an Gold, wer sich jedoch unglücklich anstellt, kann durchaus an einen Punkt kommen, wo Zukäufe notwendig sind. Und diese fallen mit Preisen von bis zu 99,99 Euro für 700.000 Goldeinheiten nicht gerade günstig aus. Immerhin gibt es die Option, sich durch Ansehen eines Werbevideos oder dem Folgen der Entwickler bei Facebook kostenloses Gold hinzuzuverdienen – besonders käuferfreundlich ist eine solche Strategie jedoch nicht. Wer trotzdem Interesse an 1942 Pacific Front hat, findet im App Store noch eine kostenlose Freemium-Variante (App Store-Link), die für einen ersten Eindruck sicher genügen wird.

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Kommentare 8 Antworten

  1. Klingt ja eigentlich sehr interessant aber In-App Käufe sind einfach das KO-Kriterium schlechthin, warum entwickelt eigentlich fast niemand mehr ohne diese Käufe? Sehr schade…

  2. Schade, anfänglich gefreut beim lesen…. Ab dem Punkt wo erklärt wird das zusätzliches Zahlen fürs volle Spielergebnis nötig ist, außen vor….-.-

  3. gibt nur eine referenz auf dem ipad: panzer corps. alles andere sind billigheimer oder aber, wie hier, „mogelpackungen“. schön, dass viele andere auch langsam die schnauze voll haben von solchen „angeboten“.

  4. Empfehle euch Pacific Fleet und/ oder das neue Atlantic Fleet von Killerfish Games..??
    Suchtfaktor!“
    Schiffe versenken “ in Perfektion!
    PF gibt’s auch als Lite Version – Testen kostet nichts?

  5. Finde das nicht mal so schlimm mit dem extra für mehr Gold bezahlen. Wenn man die Fähigkeiten der einzelnen Einheiten klug einsetzt anstatt sich ständig neue Einheiten als Nachschub für verlorene Einheiten zu kaufen, ist extra Gold nicht notwendig. Diese Taktik hat sich bei mir so rentiert, daß ich nicht nur jede Mission so abschließe, daß ich noch einen lokalen Gold-Vorrat übrig habe, sondern auch so das immer alle sekundären Ziele abgeschlossen sind.

  6. Finde das nicht mal so schlimm mit dem extra für mehr Gold bezahlen. Wenn man die Fähigkeiten der einzelnen Einheiten klug einsetzt anstatt sich ständig neue Einheiten als Nachschub für verlorene Einheiten zu kaufen, ist extra Gold nicht notwendig. Diese Taktik hat sich bei mir so rentiert, daß ich nicht nur jede Mission so abschließe, daß ich noch einen lokalen Gold-Vorrat übrig habe, sondern auch so das immer alle sekundären Ziele abgeschlossen sind. Wenn man auch immer alle Ziele abschließt kommt man in der Regel deutlich besser in der rang-leiste vorran wo man durch jede neue Beförderung eine extra Belohnung bekommt

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