10 Jahre Apple Pay: Apple feiert sich selbst

Zahlreiche Meilensteine

24 Kommentare zu 10 Jahre Apple Pay: Apple feiert sich selbst

Apple Pay wird bald 10 Jahre alt, denn am 20. Oktober 2014 feierte der kontaktlose Bezahldienst sein Debüt in den USA. In Deutschland ist Apple Pay jedoch erst seit Dezember 2018 verfügbar, also rund vier Jahre später gestartet. Apple nimmt den bevorstehenden runden Geburtstag zum Anlass, sich selbst zu feiern. Gleichzeitig blickt Jennifer Bailey, Vice President von Apple Pay und Apple Wallet, auf zahlreiche Meilensteine zurück.

„Von Anfang an stellten wir uns eine Welt vor, in der man mit dem iPhone nahtlos alles bezahlen kann – vom Lebensmittelgeschäft bis zum Zugticket, persönlich und online, überall auf der Welt – und dabei seine persönlichen und finanziellen Daten sicher und privat hält“, sagt Bailey. Heute ist Apple Pay in über 78 Märkten aktiv und wird von Hunderten Millionen Nutzern genutzt. Mehr als 11.000 Banken unterstützen den Service, und auch in Deutschland sind fast alle Banken dabei.


Datenschutz steht bei Apple Pay an erster Stelle

Apple betont erneut den hohen Stellenwert des Datenschutzes bei Apple Pay. Beim Bezahlvorgang werden keine Kartendaten mit Händlern geteilt, was die Sicherheit deutlich erhöht. Zudem gilt Apple Pay als äußerst sicher, da die Betrugsrate bei Apple Pay-Transaktionen branchenweit niedrig ist.

Außerdem verfolgt Apple das Ziel, die traditionelle Geldbörse überflüssig zu machen, indem immer mehr Dienste ins Wallet integriert werden. Man kann Tickets für Veranstaltungen, Fahrkarten, Hotelschlüssel, Ausweise und mehr in der App speichern. Allerdings sind nicht alle Funktionen in Deutschland verfügbar, wie etwa Apple Pay Cash und die Apple Card, die es bisher nicht hierher geschafft haben.

Ab 2025 wird Apple in den USA zudem PayPal-Debitkarten unterstützen, sodass Kunden und Kundinnen ihr PayPal-Guthaben im Apple Wallet einsehen können.

Ich nutze Apple Pay sehr gerne, meistens mit meiner Apple Watch. Wenn ich mal klassisch etwas mit Karte bezahlen muss, muss ich erst einmal mein PIN nachschlagen, da man bei Apple Pay nie eine PIN eingeben muss. Nutzt ihr auch Apple Pay?

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 24 Antworten

  1. Apple Pay ist meine absolute Nr 1👍
    PayPal benutze ich auch noch für einige Dienste, die noch nicht Apple Pay anbieten und das auch schon seit längerer Zeit., und bin eigentlich zufrieden.

  2. Ernst gemeinte Frage: Was ist der Vorteil gegenüber nem schnellen Tap-to-Pay mit der Debitcard?

    Und, wo sieht man die einzelnen Abbuchungen? Nur bei Apple Pay oder auch im Banking selbst?

        1. Das war doch nicht Gegenstand Deiner Frage, sondern wo die „Vorteile“ liegen.
          In erster Linie doch bei einem selbst. Wer ordentlich und organisiert ist, vermisst sicher nix.

          Ich spurte auch nicht absichtlich kurz vor Ladenschluss ohne meine Brieftasche und Karte los, kann aber durchaus des öfteren vorkommen und dann finde ich es unwahrscheinlich praktisch, trotzdem alles am Handgelenk zu haben, was ich zum bezahlen brauche.
          Ich darf immer alles ohne Probleme mitnehmen, was ich eingekauft habe.
          Riesenvorteil, wenn man auch nur annähernd so schusselig veranlagt ist, wie ich. 😅

    1. Man sieht die Buchung bei ApplePay als auch beim Banking. Man erhält auch sofort eine Pushbenachrichtigung mit Betrag und in welchem Laden man bezahlt hat. Das ganze geht super einfach und eben ohne Pin auch bei größeren Beträgen. Auch am Handy sehr angenehm-Freigabe je nach Gerät mit FaceID (kurzer Blick aufs Telefon) oder eben Touch. Mit der AW auch super einfach.

    2. Man sieht die Buchung in der Banking App, dort tauchen dann auch alle auf. Am iPhone und Apple Watch sieht man nur die Buchungen die auch mit den entsprechenden Gerät gemacht wurden.

      Heißt zahle ich mit der Uhr, taucht dies Buchung nicht im Wallet aufm iPhone auf.

      Der wichtigste Vorteil für mich ist, dass es schnell geht und ich keinen extra PIN benötige.

    3. @david: So viele Antworten, aber keine hat den wahren Kern getroffen.
      Der größte Vorteil gegenüber tap to pay mit der physischen Karte ist, dass der Händler bei Apple Pay nur einen Token, nicht aber die eigentlichen Kartendaten (Nummer, Ablaufdatum, CVV) erhält. Also der Datenschutz.
      Denn welche Daten der Händler nicht hat, kann er auch nicht „verlieren“.

  3. Bei Apple Pay muss man bedenken, das nur die Karten auch akzeptiert wird die das Geschäft akzeptiert! Bei Burger King zum Beispiel (Cottbus) werden keine Amex Karten akzeptiert. Somit geht da auch Apple Pay nicht, dieses Apple Pay Zeichen Symbol ist eigentlich verwirrend. Bin seit Anfang an dabei, da steht man dann, wenn man das nicht weiß als Kunde blöd da. Bezahle Apple Pay nur mit Apple Watch, weil ich muss nicht mit einem 1200 € iPhone an der Kasse rum Fuchteln!

    1. Moin. Das der Würger King deine Amex nicht Akzeptiert, hat aber nichts mit Apple Pay zu tun, eher an den Gebühren die Amex vom Händler verlangt!

      Das Apple Pay Zeichen ist nicht unbedingt relevant, zu 99,9% wo Kontaktlos bezahlt werden kann geht auch Apple Pay.

      Von daher eher auf das Kontaktlos Zeichen achten
      und ob Amex oder sonstige Exoten akzeptiert werden.

      1. Werde nie verstehen warum man nicht einfach normale die Marken nennen kann und wieso man Würger King, Mircoschrott, Fratzenbuch etc. etc. etc. sagen/schreiben muss.

        Und das Apple Pay Zeichen ist komplett irrelevant, genau wie das Google Pay Zeichen (da geht sogar PayPal aber zeig mir mal einen Supermarkt vor Ort in Deutschland welcher PayPal akzeptiert). Das einzige Relevante sind die Zeichen der entsprechenden Karten (AMEX, Visa, Mastercard, eventuell eben EC oder Giro [oder wie es aktuell gerade so heißt, wenn man mit seiner normalen Bankkarte eben zahlen kann], das Kontaktlos Zeichen ist auch schon ziemlich irrelevant denn die Terminals die dass noch nicht unterstützen muss man suchen).

        BTW
        tux schreibt doch dass man bei Apple Pay bedenken muss dass es auf die Geschäfte ankommt welche Karten akzeptiert werden.

    2. Rumfuchteln muss man damit doch nicht, hinhalten langt und ob man da nun ein 1.200€ iPhone nun hinhält oder eine 1.200€ teure Apple Watch spielt kaum eine Rolle (den Preis hat die Apple Watch schnell wenn man die große Edelstahlversion oder nun die große Titan Version mit Gliederarmband hat).

      1. Gebe Dir absolut Recht.
        Am Ende einfach eine Frage der persönlichen Präferenzen.

        Natürlich muss man nicht extra dafür ne Watch haben, aber für Leute, wie mich, die ohne Alles mal eben loslaufen, bevor der Laden schließt, eine nicht zu unterschätzende Hilfe! 🫣

        Persönlich ist es mir vollkommen egal, wer auf welche Weise bezahlt, auch Barzahlungen vor mir dauern keine unmöglichen Zeiten des eigenen Lebens.
        Da kann man ruhig die Kirche im Dorf lassen!

        1. Die Watch fur solche Fälle zu haben ist super. Hab auch schon ein paar mal mit meiner Watch gezahlt, da das iPhone daheim liegen blieb oder im Auto (und ich nicht deswegen quer durchs Einkaufszentrum laufe um das iPhone zu holen). Primär halte ich aber immer das iPhone hin.

          Wollt mit meinen Post nur Ausdrücken dass ich es komplett unkritisch sehr ein iPhone da hinzuhalten aufgrund dessen Wert.

  4. Bezahle fast ausschließlich nur mit AP. sei es Watch oder iPhone.

    Nur noch Visa & 1Grüner Schein als BackUp und Ausweiss im Seckel. Keine Geldbörse mehr.

  5. Im Rahmen von online Zahlungen muss ich nun aber leider vor Apple Pay warnen. Meine Frau hatte eine kleine 1€ Zahlung für einen online Service durchgeführt. Jetzt ist es aber so, dass die Verkäufer sich damit einen Token von Apple sichern konnten, der anscheinend für wiederkehrende Zahlungen auch genutzt werden kann. 3 Minuten nach der ersten Zahlung wurden sodann 49 € abgebucht, die meine Frau nie explizit bewilligt hatte. Die Bank lehnt bisher Rückerstattung ab.

    1. Ich nehme mal ganz stark an, dass Ihr vermutlich auf nen Fakeshop reingefallen seid.
      Das Net ist voll mit Warnungen wegen dieser Masche.
      Kann Dir mit Jedem Bezahldienst blühen, nur die haben damit gar nix zu tun. Du siehst nur nen Button, aber nicht den Empfänger dahinter. Ist auch nur ne Form von Fishing/ Pishing.
      Wie oft habt ihr denn schon vorher bei denen bestellt, ohne das was passiert ist?

      100% Sicherheit gibt es nicht, aber Impressum auf der Website + Trustpilot oder Verbraucherschutz nachgucken, ob es Warnungen/ Negativmeldungen gibt bevor man bestellt usw. ist das Minimum, wenn man von dem Shop noch nix gehört hat.

      Kann Dir bei Amazon genauso passieren, auch da treiben sich Fake-Shops herum. Auch da hunterlegt man seine Daten.
      Mit viel Glück funktioniert die Blockierung der Überweisung direkt durch Amazon. Die erwischen aber auch nicht Jeden.
      Auch da lohnt sich die Kontrolle, seit wann es den Shop gibt, nebst Bewertungen und Impressum. Da ploppen noch während der Suche plötzlich Shops auf.
      Im Net generell nicht nur auf das günstigste Angebot schielen. Gerade dann ist Kontrolle und Absicherung gefragt.
      Trotzdem Anzeige gegen Unbekannt machen.
      Ihr könnt nicht sicher sein, dass Diejenigen, welche nicht später noch einmal nachlegen. Sie haben ja Eure Daten.
      Die Karte würde ich ja wohl sperren lassen.
      Klar wird die Bank sich mit Ersatz quer stellen, ob sie damit im Recht ist oder nicht. Stur weiter nerven.
      Der Betrag ist viel aber viel zu gering, als dass sich da die Justiz drum kümmert (geringer Streitwert)
      Man kann auch hinterher immer noch selbst nachforschen, ob das ein Fakeshop war. Deine Frau weiß ja, wo sie bestellt hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert