M4 MacBook Pro startet wohl noch dieses Jahr

M4 Pro und M4 Max Chip werden erwartet

MacBook Pro aufgeklappt auf einem Schreibtisch

Bevor ich auf die neusten Gerüchte zum MacBook Pro mit M4 Chip eingehe, möchte ich gerne noch ein paar eigene Worte zu Apples bestem Laptop loswerden. Ich nutze sowohl Zuhause als auch unterwegs ein MacBook Pro mit M1 Pro aus dem Jahr 2021. Die Leistung des Geräts ist nach wie vor mehr als ausreichend für all die Aufgaben, die ich damit erledigen muss. Texte schreiben, Bilder bearbeiten, Recherche, Surfen, Videos gucken; das ist für das MacBook Pro ein Kinderspiel. Auch gelegentlicher Videoschnitt ist mit der Maschine ohne Probleme möglich, da der M1 Pro-Chip schnell ist.

Während ich beim iPhone jedes Jahr auf das neuste Modell umsteige, sieht das beim MacBook Pro komplett anders aus. Da ich weiterhin keinen Bedarf für ein besseres Modell sehe, nutze ich das M1 Pro MacBook Pro einfach weiter. Dennoch musste ich einmal das Portemonnaie öffnen, da das Display im MacBook Pro beschädigt wurde. Vermutlich hat sich mal ein Kabel am Rand verhakt, allerdings habe ich das aktiv nicht wahrgenommen. Die Beschädigungen waren zum Glück am Rand, allerdings hat sich der Bildschirm häufig von alleine abgeschaltet und das macht beim Arbeiten wirklich keinen Spaß. Die Reparatur im Apple Store war unkompliziert und schnell, allerdings bin ich jetzt 900 Euro ärmer. Leider hatte ich kein Apple Care abgeschlossen, denn dann wäre die Reparatur deutlich günstiger gewesen. Immerhin: In meiner Mac-Laufbahn ist das der erste kostenpflichtige Schaden.


Defektes MacBook Pro Display

MacBook Pro mit M4-Chip für dieses Jahr geplant

An meiner Einstellung wird auch das M4 MacBook Pro nichts ändern, das laut Display-Analyst Ross Young noch dieses Jahres auf den Markt kommen soll. In einem Tweet berichtet Ross, dass Apple mit der Auslieferung der Panels für die neuen 14 und 16 Zoll MacBook Pro-Modelle Anfang des dritten Quartals beginnt, was eben auf einen Start gegen Ende des Jahres hindeutet.

Apple hat im Mai das iPad Pro als erstes Apple-Gerät überhaupt mit einem M4-Chip ausgestattet, zudem sollen laut Mark Gurman weitere Macs noch dieses Jahr folgen. Neben dem MacBook Pro steht seinen Infos zufolge auch ein Upgrade für den Mac mini an.

Apples M4-Chip basiert auf einem verbesserten 3-Nanometer-Verfahren, wobei Apple die 3-Nanometer-Technologie erstmals mit der M3-Serie eingeführt hat. In Geekbench -Benchmarks ist der M4-Chip bis zu 25 Prozent schneller als der M3-Chip, wenn es um die Multicore-Leistung geht.

Abgesehen von den M4-Chips soll es für die kommenden MacBook Pro-Modelle keine nennenswerten Funktionsverbesserungen geben. Apple arbeitet an der OLED-Display-Technologie, aber ein OLED-MacBook Pro wird frühestens im Jahr 2026 erwartet.

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Kommentare 4 Antworten

  1. OLED erst 2026 ist ernüchternd.

    M4 Mac mini allerdings echt interessant.

    Rechtschreibung vielleicht nochmal checken. besten/bestem, dass/das

  2. „auch ein Upgrade für den Mac mini an“

    Ich habe hier einen Mac mini M1 mit 16GB/512GB (natürlich gebraucht gekauft) und wüsste wirklich nicht, warum ich einen neuen benötigen sollte. Der erledigt alle Aufgaben völlig problemlos.

    Vorher hatte ich kurz (ca. 1 Monat) einen Mac mini M1 mit 8GB/512GB (auch gebraucht gekauft) und der ging überhaupt nicht. Der kam so schnell ins swappen, daß man überhaupt nicht mehr arbeiten konnte. Es dauerte eine Minute bis ein Finderfenster aufging. Das war ein echter Fehlkauf, aber ZOXS hat ihn mir für mehr als ich für den gebraucht bezahlt hatte wieder abgekauft, von daher war alles gut.

    Von daher werde ich nie wieder einen Mac mit weniger als 16GB RAM kaufen. Vor allem, da man sicherlich keinen Mac mehr aufrüsten kann. 🙁

    1. Ich habe hier einen Mac mini M1 mit 16GB/512GB (natürlich gebraucht gekauft) und wüsste wirklich nicht, warum ich einen neuen benötigen sollte. Der erledigt alle Aufgaben völlig problemlos.
      >Wird halt erst dann Interessant was neues, wenn es keine Updates (ob es Major Updates sind oder nur Sicherheitsupdates darf jeder für sich selbst entscheiden) mehr gibt.

  3. Das gute an den M-Chips ist ja, dass eigentlich alle mehr als genug Leistung liefern. Schlecht natürlich für Apple, da wohl die Allerwenigsten einen M4 kaufen, wenn sie schon ein M-Macbook haben.

    Beim iPad Pro ist die Leistung zwar auch nett, aber nutzen kann man sie dann doch wieder nicht. Hab leider noch nie ein Video geschnitten und dann professionell der Progressbar beim Rendern zugeguckt, da der Vorgang abbrechen würde, wenn ich einen Webbrowser in den Vordergrund hole…

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