{"id":94774,"date":"2014-02-19T14:02:27","date_gmt":"2014-02-19T13:02:27","guid":{"rendered":"https:\/\/www.appgefahren.de\/?p=94774"},"modified":"2014-02-19T13:49:15","modified_gmt":"2014-02-19T12:49:15","slug":"der-neue-sonos-play1-lautsprecher","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/der-neue-sonos-play1-lautsprecher-94774.html","title":{"rendered":"Musik f\u00fcr die ganze Wohnung: Sonos und der neue Play:1"},"content":{"rendered":"

Bisher haben wir uns nicht besonders um Sonos und die vielen kabellosen Lautsprecher des Herstellers gek\u00fcmmert. Die Chance, den neuen Play:1 zu testen, haben wir uns aber nicht nehmen lassen.<\/strong><\/p>\n

\"Sonos<\/a><\/p>\n

Bevor wir n\u00e4her in die Materie einsteigen, gibt es vorab ein paar Informationen. Alle M\u00f6glichkeiten, die Sonos mit seinem umfassenden System f\u00fcr drahtlose Musikwiedergabe bietet, k\u00f6nnen wir in diesem Artikel wohl kaum aufzeigen. Es sind einfach zu viele. Abgesehen von Bluetooth und AirPlay – genau das will Sonos n\u00e4mlich nicht sein<\/a> – kann Sonos quasi alles: Musik von Netzwerkfestplatten, vom Computer, direkt vom iPhone oder von Internet-Diensten wie Simfy oder Spotify abspielen.<\/p>\n

„Sonos ist ein System aus Wireless-HiFi-Lautsprechern und Audiokomponenten. Es vereint deine digitale Musiksammlung in einer App, die du mit einem Ger\u00e4t deiner Wahl steuern kannst. Spiele deine Lieblingssongs in jedem Raum ab“, schreibt der Hersteller selbst \u00fcber sein System. F\u00fcr unseren Test haben wir zwei der neue Play:1 Lautsprecher und die Sonos Bridge genauer unter die Lupe genommen.<\/p>\n

Sonos \u00fcberzeugt mit einfacher Einrichtung<\/h2>\n

Die Brigde kostet 44,99 Euro (Amazon-Link<\/a>) und ist eigentlich nur erforderlich, wenn man in der N\u00e4he des heimischen Routers keinen Lautsprecher aufstellen will. Ansonsten kann man – in unserem Fall den Play:1 – auch einfach direkt an den Router anschlie\u00dfen. N\u00f6tig ist das allerdings nur mit einem Ger\u00e4t – alle anderen Ger\u00e4ten verbinden sich \u00fcber ihr eigenes Netzwerk kabellos mit dem an den Router angeschlossenen Lautsprecher oder die Bridge.<\/p>\n

Das mag auf den ersten Blick zwar kompliziert klingen, letztlich ist die Einrichtung des Sonos-Systems aber kindereinfach und Mithilfe der deutschsprachigen Anleitung in weniger als f\u00fcnf Minuten erledigt. Man muss nicht einmal mit Passw\u00f6rtern hantieren oder irgendwelche IP-Adressen eingeben. Auch das Hinzuf\u00fcgen weiterer Lautsprecher l\u00e4sst sich einfach per App auf dem iPhone oder iPad und auch am Computer erledigen.<\/p>\n

Die wohl treffendste Aussage lautet: Ein Sonos kommt selten allein. Innerhalb der Sonos-App kann man den einzelnen Lautsprechern eigene Namen geben und sie in Gruppen ordnen. So ist es kinderleicht, zum Beispiel im Wohnzimmer und in der K\u00fcche eine Playlist abzuspielen, w\u00e4hrend im Kinderzimmer ein H\u00f6rbuch abgespielt wird. Wie gesagt: Die M\u00f6glichkeiten sind so umfassend, dass wir hier gar nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen k\u00f6nnen. Wenn man sich ein wenig mit dem System und der App besch\u00e4ftigt hat, findet man sich aber schnell zurecht.<\/p>\n

Klein, aber oho: Der Sonos Play:1<\/h2>\n

\"Sonos<\/a>Wie steht es nun aber um den Play:1, den mit 199 Euro (Amazon-Link<\/a>) immerhin g\u00fcnstigsten Lautsprecher aus dem Sonos-Portfolio? Die gerade einmal 12 Zentimeter breite und 16 Zentimeter hohe Box ist so klein gehalten, dass man sie quasi \u00fcberall platzieren kann – dank passender Bohrungen ist sogar eine Wandmontage m\u00f6glich. Trotzdem liefert der Play:1 einen satten Sound, bei dem sich einige gr\u00f6\u00dfere AirPlay-Lautsprecher definitiv warm anziehen m\u00fcssen.<\/p>\n

„Massiv ist auch der Klang: wir haben aus einem vergleichbar winzigen B\u00f6xchen noch nie einen so tiefen, pr\u00e4zisen Bass geh\u00f6rt, und auch weiter oben im Mittelhochtonbereich spielt der Play:1 absolut neutral und stimmig“, schreiben die HiFi-Experten von Audio.de<\/a>.<\/p>\n

Richtig interessant wird der Play:1 aber erst, wenn man ihn im gleichen Raum mit einem zweiten Lautsprecher seiner Art kombiniert. Ganz ohne Kabel und optische Verbindung kann man sich so im Handumdrehen eine Stereo-Anlage zaubern, f\u00fcr die man im Idealfall nur zwei Steckdosen ben\u00f6tigt. Daf\u00fcr muss man dann aber auch schon 400 Euro investieren.<\/p>\n

Das Ende der Fahnenstange ist damit aber noch nicht erreicht. Wer nach der ersten Anschaffung wieder etwas Geld zur Seite gelegt hat, kann das System spielend einfach erweitern – entweder f\u00fcr den gleichen Raum oder in der ganzen Wohnung. Sehr spannend ist beispielsweise der „fette“ Sonos Sub, ein m\u00f6rderischer Subwoofer.<\/p>\n

Kritik? Nun, ein kleines bisschen h\u00e4tten wir da schon. Die Sonos-App f\u00fcr iPhone und iPad k\u00f6nnte durchaus ein Design-Update f\u00fcr iOS 7 vertragen. Bei einem Lifestyle-Produkt mit einem Preis von mindestens 200 Euro muss auch das einfach stimmen. Auf Anfrage konnte man uns aber nicht mitteilen, ob und wann sich an dieser Baustelle etwas tun wird. Das ist insbesondere deswegen wichtig, weil die Musikwiedergabe vom iPhone oder iPad aus ausschlie\u00dflich \u00fcber die App erfolgt.<\/p>\n

Als Fazit k\u00f6nnen wir festhalten: Wer die gesamte Wohnung mit Musik aus unterschiedlichen Quellen beschallen will, macht mit der durchaus hochpreisigen Sonos-Anschaffung nicht viel verkehrt. Solltet ihr Fragen zum System haben, k\u00f6nnt ihr euch gerne in den Kommentaren zu Wort melden. Wir werden Sonos in Zukunft jedenfalls genauer f\u00fcr euch beobachten.<\/em><\/p>\n

Wichtige Links zum Thema Sonos<\/h2>\n