{"id":325965,"date":"2022-10-11T15:05:18","date_gmt":"2022-10-11T13:05:18","guid":{"rendered":"https:\/\/www.appgefahren.de\/?p=325965"},"modified":"2022-10-11T12:37:31","modified_gmt":"2022-10-11T10:37:31","slug":"unfallerkennung-beim-iphone-14-apple-liefert-spannende-einblicke","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/unfallerkennung-beim-iphone-14-apple-liefert-spannende-einblicke-325965.html","title":{"rendered":"Unfallerkennung beim iPhone 14: Apple liefert spannende Einblicke"},"content":{"rendered":"
<\/a><\/p>\n Mit dem iPhone 14 hat auch eine Unfallerkennung als neues Sicherheits-Feature Einzug gehalten. \u00dcber die verschiedenen im Ger\u00e4t verbauten Sensoren kann das Apple-Smartphone erkennen, ob man einen Autounfall gehabt hat, und danach automatisch die Rettungsdienste und Notfall-Kontakte alarmieren.<\/p>\n In einem neuen Interview mit Brian Heater von TechCrunch<\/a> sprachen Apples Vice President of Worldwide iPhone Product Marketing, Kaiann Drance, ebenso wie Apples Vice President of Sensing and Connectivity, Ron Huang, \u00fcber die neue Unfallerkennung und verrieten einige technische Aspekte, wie die neuen iPhone- und auch Apple Watch-Modelle Autounf\u00e4lle identifizieren k\u00f6nnen.<\/p>\n Die neuen Apple-Ger\u00e4te verf\u00fcgen \u00fcber aktualisierte Sensoren, die unter anderem pl\u00f6tzliche Bewegungs- und Druck\u00e4nderungen erkennen und zusammen mit anderen Daten des iPhones einen Alarm ausl\u00f6sen k\u00f6nnen. So kann der \u00fcberarbeitete Beschleunigungssensor im iPhone 14 G-Kr\u00e4fte bis zu 256 G messen. Ron Huang erkl\u00e4rt dazu, dass man bei der Entwicklung des Features „ein grundlegendes Verst\u00e4ndnis daf\u00fcr, was bei einem Unfall passiert“, ben\u00f6tigte.<\/p>\n „Bei diesen Unf\u00e4llen sieht man Aufprallkr\u00e4fte von \u00fcber 100 Gs. Wir haben bei 256 G angefangen. Jedes Mal, wenn man versucht, diesen Bereich zu vergr\u00f6\u00dfern, muss man Kompromisse eingehen, was die Pr\u00e4zision im h\u00f6heren Bereich und die Energiekosten angeht. Es hat das Team viel Arbeit gekostet, die Sensoren auf diese Weise zu bauen.“<\/p>\n<\/blockquote>\n Trotzdem gebe es laut Huang „kein Patentrezept f\u00fcr die Aktivierung der Unfallerkennung“. Er berichtet, dass es keine bestimmte Anzahl von Faktoren gibt, die erf\u00fcllt sein m\u00fcssen, bevor die Unfallerkennung ausgel\u00f6st und der Rettungsdienst verst\u00e4ndigt wird.<\/p>\n „Es ist schwer zu sagen, wie viele dieser Faktoren vorliegen m\u00fcssen, denn es ist keine einfache Gleichung. Je nachdem, wie schnell die Fahrgeschwindigkeit vorher war, h\u00e4ngt es auch davon ab, welche Signale wir sp\u00e4ter sehen m\u00fcssen. Ihre Geschwindigkeits\u00e4nderung, kombiniert mit der Aufprallkraft, kombiniert mit der Druck\u00e4nderung, kombiniert mit dem Schallpegel, das ist alles ein ziemlich dynamischer Algorithmus.“<\/p>\n<\/blockquote>\n Dar\u00fcber hinaus gibt es auch Autounf\u00e4lle, bei denen das iPhone 14 oder neuere Apple Watch-Modelle absichtlich keinen Rettungsdienst kontaktieren. „Als ich vorhin in New York war, hatte ich tats\u00e4chlich einen Unfall mit Blechschaden. Meine Unfallerkennung hat nicht ausgel\u00f6st“, berichtet Kaiann Drance. „Das ist nur eine dieser Kleinigkeiten, bei denen man einfach aus dem Auto steigt und weiterf\u00e4hrt. Das ist ein Teil der Sensorfusion und der Genauigkeit, denn wir wollen nicht viele falsche Notrufe t\u00e4tigen, wenn sie nicht notwendig sind.“<\/p>\n <\/a><\/p>\n Trotz der Bem\u00fchungen von Apple, solche Notrufe zu reduzieren, sind k\u00fcrzlich Berichte<\/a> aufgetaucht, wonach iPhone 14-Ger\u00e4te beim Achterbahn fahren Notrufe absetzen. Diese Fehlalarme sind wohl darauf zur\u00fcckzuf\u00fchren, dass die Sensoren des iPhones das pl\u00f6tzliche Bremsen und die Bewegung der Achterbahn f\u00e4lschlicherweise als Kollision mit einem anderen Fahrzeug interpretieren. Andere Faktoren, die das iPhone nutzt, sind Ger\u00e4usche wie Motor- oder Stra\u00dfenger\u00e4usche sowie WLAN-Router in der N\u00e4he eines iPhones, die sich in einem fahrenden Fahrzeug schnell ver\u00e4ndern.<\/p>\n Ron Huang ging im Interview auch auf Apples Tests zur Aufprallerkennung ein: Man habe das iPhone an vielen Stellen rund um ein Auto platziert und mit Kameras ausgestattet, um den Aufprall zu analysieren. Zudem untersuchte man auch Daten des Verkehrsministeriums und der National Highway Traffic Safety Administration, um zu verstehen, welche Arten von Unf\u00e4llen die Hauptursachen f\u00fcr Verletzungen sind.<\/p>\n „Wir haben iPhones an vielen verschiedenen Stellen im Auto angebracht – an den Dummys und im Auto selbst, an Halterungen und so weiter. Und dann sammeln wir alle rohen Sensordaten, die w\u00e4hrend eines solchen Unfalls von diesen Ger\u00e4ten kommen. Wir bringen auch Kameras im und au\u00dferhalb des Fahrzeugs an, so dass man anhand des Filmmaterials den tats\u00e4chlichen Aufprall und das, was die Drucksensoren beim Ausl\u00f6sen des Airbags sehen, in Zeitlupe verfolgen kann. Wir sind in der Lage, die Daten in hoher Genauigkeit zu betrachten. Wir ziehen auch Daten des Verkehrsministeriums oder der NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) heran, um herauszufinden, welche Arten von Unf\u00e4llen die h\u00e4ufigsten Ursachen f\u00fcr Verletzungen sind.“<\/p>\n<\/blockquote>\n Die Unfallerkennung ist f\u00fcr das iPhone 14, iPhone 14 Pro, Apple Watch SE, Apple Watch Series 8 und Apple Watch Ultra verf\u00fcgbar.\u00a0Einen Unfalltest mit dem neuen iPhone 14 Pro hat der YouTuber TechRax durchgef\u00fchrt, den ihr zum Nachlesen und -schauen hier<\/a> findet. Weitere Infos zum Feature findet ihr auch auf der Support-Seite<\/a> von Apple.<\/p>\n Mit dem iPhone 14 hat auch eine Unfallerkennung als neues Sicherheits-Feature Einzug gehalten. \u00dcber die verschiedenen im Ger\u00e4t verbauten Sensoren kann das Apple-Smartphone erkennen, ob man einen Autounfall gehabt hat, und danach automatisch die Rettungsdienste und Notfall-Kontakte alarmieren.<\/p>\n","protected":false},"author":241,"featured_media":324342,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_lmt_disableupdate":"no","_lmt_disable":"no","footnotes":""},"categories":[88,2351],"tags":[36,15916,1255,2092,28187,30717,30830,30831],"class_list":["post-325965","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-iphone","category-zubehoer","tag-apple","tag-iphone","tag-interview","tag-sicherheit","tag-iphone-14","tag-unfallerkennung","tag-ron-huang","tag-kaiann-drance"],"acf":[],"images":{"title_image":{"id":"324342","path":"\/wp-content\/uploads\/2022\/09\/iPhone-14-pro-icon.jpg"},"content_images":[{"id":325966,"path":"\/wp-content\/uploads\/2022\/10\/iPhone-Apple-Watch-Unfallerkennung.jpg"}]},"commentscount":0,"app_type":[{"id":88,"name":"iPhone"},{"id":2351,"name":"Zubeh\u00f6r"}],"populated_author":{"id":241,"name":"Mel","url":"http:\/\/www.appgefahren.de","description":"","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/author\/mel","slug":"mel","avatar_urls":{"24":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/Mel-Memoji-65x65.jpg","48":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/Mel-Memoji-65x65.jpg","96":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/Mel-Memoji-300x300.jpg"},"alarms":[],"customavatar":null},"modified_by":"Freddy","wp-worthy-pixel":{"ignored":false,"public":null,"server":null,"url":null},"wp-worthy-type":"normal","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/325965"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/241"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=325965"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/325965\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":325968,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/325965\/revisions\/325968"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/324342"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=325965"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=325965"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.appgefahren.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=325965"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}\n
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Fotos: TechRax\/Apple.<\/h6>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"