{"id":287380,"date":"2020-10-19T18:48:16","date_gmt":"2020-10-19T16:48:16","guid":{"rendered":"https:\/\/www.appgefahren.de\/?p=287380"},"modified":"2020-10-19T14:20:48","modified_gmt":"2020-10-19T12:20:48","slug":"forklift-neues-lizenz-modell-als-alternative-zu-ungeliebten-abos","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/forklift-neues-lizenz-modell-als-alternative-zu-ungeliebten-abos-287380.html","title":{"rendered":"ForkLift: Neues Lizenz-Modell als Alternative zu ungeliebten Abos"},"content":{"rendered":"
<\/a><\/p>\n Wer viel mit dem Mac arbeitet und m\u00f6glicherweise auch einen Kontakt zu dem einen oder anderen FTP-Server herstellen muss, ist vielleicht schon einmal in Kontakt mit ForkLift gekommen. Der Datei-Manager mit FTP-Anbindung z\u00e4hlt zu den absoluten Experten auf seinem Gebiet. Nun haben die Entwickler angek\u00fcndigt<\/a>, auf ein neues Bezahl-Modell zu setzen.<\/p>\n Schwer in Mode sind ja aktuell die f\u00fcr den Nutzer ungeliebten Abonnements: Man kann eine App nur solange nutzen, wie man auch monatlich oder j\u00e4hrlich f\u00fcr sie bezahlt. Bei ForkLift wird das Lizenz-Modell ab Version 4 dagegen deutlich anders aussehen.<\/p>\n Zun\u00e4chst einmal wird der Preis f\u00fcr die Einzelnutzer-Lizenz auf rund 15 US-Dollar gesenkt. F\u00fcr diesen Betrag erh\u00e4lt man die aktuelle Version der App plus alle Updates, die ab dem Kaufdatum innerhalb eines Jahres ver\u00f6ffentlicht werden. Sobald die Lizenz endet, darf man die App weiter verwenden, erh\u00e4lt aber keine Updates mehr. Ein gro\u00dfer Unterschied zu den aus dem App Store bekannten Abo-Modellen, bei denen man die App nicht mehr nutzen kann, wenn man nicht mehr bezahlt.<\/p>\n Sollte man nach einem Jahr oder zu einem sp\u00e4teren Zeitpunkt weitere Updates erhalten wollen, muss die Lizenz erneuert werden. Daf\u00fcr sollen bei ForkLift rund 13 US-Dollar f\u00e4llig werden. Der Umstieg bei ForkLift soll im Fr\u00fchjahr 2021 erfolgen.<\/p>\n Meiner Meinung nach ist das eine faire L\u00f6sung f\u00fcr beide Parteien. Die Entwickler bekommen auch nach Jahren noch Geld f\u00fcr die Entwicklung neuer Features. Gleichzeitig wird der Nutzer nicht zu einem Abonnement gezwungen, sondern kann die App dauerhaft so nutzen, wie er sie gekauft hat. Zudem besteht die Option, die Lizenz auch nach einer l\u00e4ngeren Pause wieder zu erneuern – wenn beispielsweise neue Funktionen hinzugekommen sind, die man gerne nutzen w\u00fcrde.<\/p>\n Dieses Lizenz-Modell, das sich im Web durchaus schon bew\u00e4hrt gemacht hat, etwa bei Plugins f\u00fcr Plattformen wie WordPress, ist leider im App Store nicht ohne weiteres anwendbar. Hier m\u00fcsste Apple entsprechende Optionen integrieren – und genau das k\u00f6nnte zumindest im Bezug auf iPhone und iPad am Ende der Knackpunkt sein.<\/p>\n\nSpannendes Bezahl-Modell ist im App Store bisher nicht m\u00f6glich<\/h2>\n