{"id":150299,"date":"2015-10-01T07:05:39","date_gmt":"2015-10-01T05:05:39","guid":{"rendered":"https:\/\/www.appgefahren.de\/?p=150299"},"modified":"2015-10-01T06:58:18","modified_gmt":"2015-10-01T04:58:18","slug":"need-for-speed-no-limits-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.appgefahren.de\/need-for-speed-no-limits-test-150299.html","title":{"rendered":"Need for Speed No Limits: Gute Grafik ist nicht alles, was ein Rennspiel braucht"},"content":{"rendered":"
Electronic Arts gibt wieder Gas: Kurz nach dem neuen FIFA 16<\/a> ist Need for Speed No Limits f\u00fcr iPhone und iPad erschienen.<\/strong><\/p>\n Bevor wir n\u00e4her auf das Spiel eingehen, dass von den Machern von Real Racing 3 entwickelt wurde, m\u00fcssen wir Premium-Liebhabern den Wind aus den Segeln nehmen: Need for Speed No Limits (App Store-Link<\/a>) ist ein waschechtes Freemium-Spiel. Es kann nicht nur kostenlos auf iPhone und iPad installiert werden, es verlangt auch eine aktive Internetverbindung und beinhaltet In-App-K\u00e4ufe in Wert von bis zu 99,99 Euro. Dazu gibt es zwei verschiedene W\u00e4hrungen und einen stets leerer werdenden Tank.<\/p>\n Immerhin bleibt EA seiner Linie in einer Hinsicht treu: Need for Speed No Limits ist keine realistische Simulation, sondern ein actionreiches Rennspiel in wahnwitziger Geschwindigkeit. Sehr gut angepasst ist die Steuerung: Tippt man auf die linke oder rechte Displayh\u00e4lfte, lenkt man in die gew\u00fcnschte Richtung. Mit einem Fingerwisch nach oben oder unten aktiviert man den Nitro-Boost oder startet einen Drift. Die Steuerung ist ganz klar auf Arcade-Spielspa\u00df ausgelegt, es gibt nicht einmal eine Bremse. Diese ist f\u00fcr die einfachen Strecken aber auch nicht notwendig.<\/p>\n Auch beim Umfang muss sich Need for Speed No Limits nicht verstecken: Zum Start gibt es bereits 22 verschiedene Fahrzeuge, vom Ford Fiesta bis zum Koenigsegg ist alles dabei, was das Rennfahrer-Herz begehrt. Zudem gibt es quasi unz\u00e4hlbar viele Rennen, in denen man sein K\u00f6nnen auf die Probe stellen kann.<\/p>\n Das wahre Highlight von Need for Speed No Limits ist allerdings die Grafik. Wohl noch nie sah ein Rennspiel auf dem iPhone oder iPad so spektakul\u00e4r aus, wie es hier der Fall ist. Das absolut fl\u00fcssige Gameplay wird mit vielen Effekten wie Funken, Spiegelungen oder herumfliegenden Teilen zu einem echten Augenschmaus, insbesondere nat\u00fcrlich auf neuen Apple-Ger\u00e4ten.<\/p>\n Wenn ich ehrlich sein muss, war es das aber auch schon. Ich habe Need for Speed No Limits bereits vorzeitig auf meinem iPhone 6s installieren k\u00f6nnen und mittlerweile rund 40 Rennen absolviert, die ich allesamt ohne gro\u00dfe Probleme deutlich gewinnen konnte. Die Herausforderung ist bisher in keinem der zur Auswahl stehenden Renn-Modi sp\u00fcrbar, wie auf Schienen geht es von Sieg zu Sieg.<\/p>\n Neben dem bisher quasi nicht existierenden Schwierigkeitsgrad st\u00f6rt mich an Need for Speed No Limits vor allem eine Sache: Die Rennen sind kurz. Wirklich kurz. Teilweise ist man nur 25 Sekunden auf der Stra\u00dfe unterwegs, bevor man sich wieder durch Men\u00fcs und Animationen qu\u00e4lt. Teilweise ist man l\u00e4nger mit der Installation von Upgrades und der Auswahl des n\u00e4chsten Rennens besch\u00e4ftigt, als man auf der Strecke um den Sieg k\u00e4mpft. Auch die verschiedenen Rennmodi wie Zeitfahren, Nitro-Rennen oder die Duelle gegen bis zu drei Gegner tragen nicht unbedingt zu erh\u00f6hter Abwechslung bei.<\/p>\n Und nach gut einer Stunde war es dann soweit: „Achte auf deine Tankf\u00fcllung. Mit einem leeren Tank kannst du keine Rennen mehr fahren.“ Wenn ich bei Spielen eines hasse, sind es Meldungen wie diese. Ich m\u00f6chte selbst bestimmen, wann ich Lust auf ein Spiel habe und wann ich es wieder zur Seite legen m\u00f6chte.<\/p>\nDiese Grafik ist ein echtes Spektakel<\/h2>\n
Rennen in Need for Speed No Limits sind viel zu kurz<\/h2>\n