Bose SoundLink Mini II: Der Porsche unter den kleinen Bluetooth-Lautsprechern im Test

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir euch mit dem Bluetooth-Lautsprecher von Anker bereits einen klangvollen Kandidaten für den kleinen Geldbeutel vorgestellt. Noch mehr bietet der Bose SoundLink Mini II.

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An vielen Stellen bekommen auch wir immer wieder die Information: Der Bose SoundLink Mini II ist das Referenzprodukt in seiner Preisklasse. Mit einem aktuellen Preis von 169 Euro in den zwei Farbvarianten Schwarz/Anthrazit („Chrom“) sowie Silber/Grau („Pearl“) hat man im Vergleich zu anderen Modellen allerdings auch einiges zu investieren für den kleinen, nur etwa 670 Gramm schweren Lautsprecher. Lohnt sich der Kauf, und wenn ja, warum? Unser Testbericht soll Aufschluss geben.


  • Bose SoundLink Mini II ab 169 Euro in Schwarz und Silber (Amazon-Link)

Vor einigen Wochen erreichte uns also auch ein Testexemplar zur Ansicht aus dem Hause Bose, in unserem Fall in der helleren silbernen Variante. Die erste Überraschung erfolgt gleich beim Auspacken – so ein kleines Gerät soll über einen so vielfach hochgelobten, voluminösen Klang verfügen? Eine hochgezogene Augenbraue später dann die nächste Überraschung: Der Hersteller liefert den SoundLink Mini II mitsamt einer kleinen Ladeschale aus, die man in den eigenen vier Wänden zum gleichzeitigen Musikgenuss während des Ladevorgangs verwenden kann. Alternativ lässt sich der kleine Bluetooth-Lautsprecher allerdings auch über einen MicroUSB-Anschluss mit neuer Energie befüllen. Neben der Ladeschale findet sich daher auch ein passendes MicroUSB-Kabel sowie ein Steckdosen-Adapter – eine Schutzhülle sucht man allerdings vergeblich, diese werden von Bose separat verkauft.

Beim ersten Entnehmen des Bluetooth-Lautsprechers aus seinem vorübergehenden Heim wird klar: Hier hat man Qualität gekauft. Die 670 Gramm Gewicht wirken bei einer Größe von ca. 18 x 6 x 5 cm relativ massiv und lassen auf hochwertige Materialien sowie ein vollgepacktes Inneres schließen. Das flache Profil, ein niedriger Schwerpunkt und eine breite gummierte Fläche auf der Unterseite des Speakers machen dann im Alltag ein Umkippen so gut wie unmöglich.

AUX-Anschluss, Multi-Pairing und Freisprecheinrichtung

Bose SoundLink Mini II 2Für den ästhetischen Formfaktor sorgt ein nahtloses Aluminium-Gehäuse sowie farblich passende Lautsprechergrills und insgesamt fünf nebeneinander angeordnete Bedienelemente auf der Oberseite des kleinen Kraftpakets. Neben einem Button zum Ein- und Ausschalten, zwei Lautstärke-Reglern und einem Multifunktions-Button gibt es auch die Option, die Bluetooth-Verbindung herzustellen. Sollte man über ein Gerät ohne Bluetooth-Konnektivität verfügen, kann optional ein AUX-Anschluss am Bose SoundLink Mini II genutzt werden, um Musik kabelgebunden zu hören.

Das Bluetooth-Pairing ist binnen Sekunden erledigt – praktischerweise weist eine freundliche Frauenstimme in einer von insgesamt 11 verfügbaren Sprachen auch auf diesen Umstand hin. Beim Einschalten gibt die nette Dame zudem Informationen über den aktuellen Akkustand in Prozent sowie die bereits verbundenen Geräte an – der Lautsprecher merkt sich die acht zuletzt genutzten Bluetooth-Geräte, die maximal 9 Meter vom SoundLink Mini II entfernt sein dürfen. Der Lautsprecher unterstützt zudem ein Multi-Pairing: Es können also gleichzeitig zwei Geräte verbunden werden. Sollte während der Musikwiedergabe zudem ein Anruf eingehen, kann dieser über den Multifunktions-Button angenommen und dank der integrierten Freisprecheinrichtung auch mit dem SoundLink Mini II geführt werden – die zuvor abgespielte Musik wird währenddessen herab geregelt und pausiert.

Bose SoundLink Mini II sorgt für erstaunte Gesichter

Das Aufladen des integrierten Li-Ion-Akkus dauert direkt an der Steckdose etwa 3 Stunden und soll dann für ungefähr 10 Stunden ununterbrochenen Musikgenuss sorgen. Bei meinen zahlreichen Tests mit einem per Bluetooth verbundenen iPhone 6s, einem iPad Air 2 und einem MacBook Pro konnte ich diese Zahlen in etwa bestätigen, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass hohe Lautstärken zu einer geringeren Akkulaufzeit führen. Bei meinem Modell kam ich bei lauter Wohnungsbeschallung daher nur auf etwa 7 Stunden Laufzeit – was aber immer noch für einen lustigen Abend mit Freunden oder eine kleine Party ausreichend sein sollte.

A propos Party: Hier sorgt der Bose SoundLink Mini II für die wohl größte Überraschung, die man sich vorstellen kann. Bei mehreren Abenden mit Freunden spielte der kleine, sehr unauffällige Bluetooth-Lautsprecher im Hintergrund Musik ab, die bei Bedarf durch kleines Antippen der Lautstärkewippe am iPhone schnell ein Party-Niveau erreichte. Verwunderte Blicke unter den Gästen – die Musik kommt allen Ernstes aus DEM kleinen Ding dort? Auch bei einem Kurzurlaub, bei dem der Bose SoundLink Mini II im Gepäck am Abend die gesellige Runde beschallte, waren hinsichtlich der musikalischen Potenz des kleinen Lautsprechers die ein oder anderen heruntergeklappten Kinnladen zu sehen.

Wohl das beste Klangerlebnis seiner Preisklasse

Bose SoundLink Mini II 1Ja, der Klang. Obwohl ich mittlerweile schon so einige Bluetooth-Lautsprecher unterschiedlichster Größen, Formate und Preisklassen in den Händen halten und mit ihnen meine vier Wände beschallen durfte, kann ich nach mehreren Wochen des Testens getrost sagen – ein besseres Klangerlebnis hat mir ein Bluetooth-Speaker in der Preisklasse und bei dieser Kompaktheit noch nicht bieten können. Man könnte den Bose SoundLink Mini II daher getrost als Referenz-Gerät seiner Kategorie bezeichnen.

Nichts desto trotz ist das musikalische Empfinden immer auch höchst subjektiv, und so wird es sicherlich auch Menschen geben, die die definitiv vorhandene Basstendenz des SoundLink Mini II als zu übertrieben empfinden. Ihn als waberndes Bassmonster hinzustellen, wäre allerdings eine herbe Beleidigung für diesen ansonsten präzise, klar, warm und sehr lebendig klingenden Lautsprecher. Wie allerdings auch bei vielen anderen Bluetooth-Speakern geht die Basstendenz der Treiberkonfiguration ein wenig zu Lasten der Mitten, während auch die Höhen kristallklar und deutlich zu vernehmen sind. Bei meinen Tests mitten durch ein musikalisches Gemüsebeet, bei dem sich Blues und Beats, Klassik und Jazz, Rock und Pop mit dem Lautsprecher anfreundeten, blieb der Klang auch bei voll aufgedrehter Lautstärke verzerrungsfrei und ohne störende Vibrationen.

Will man nun ein Fazit für dieses kleine musikalische Kraftpaket abgeben, kann dieses in meinem Fall nur lauten: Ich bin verliebt. Verliebt in die geringen Maße, die hochwertige Verarbeitung im Aludesign, aber auch verliebt in die zuverlässige Bluetooth-Verbindung, die lange Akkulaufzeit und darüber hinaus ganz vernarrt in die großartige, überraschend voluminöse Klangqualität. Ein perfekter Partner fürs Leben – zumindest in musikalischer Hinsicht.

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Kommentare 47 Antworten

  1. Kann mich absolut anschließen, beseufzte ihn seit einigen Monaten und ist meiner Meinung nach eine Klasse für sich! Besonders auf ,,Ohrenhöhe“, vorzugsweise mit einer Wand im Rücken ist der Sound unfassbar gut.

  2. Ich besitze ebenfalls dieses tolle Gerät. Schön, dass die Redaktion sich mittlerweile ebenfalls mit dem Lautsprecher beschäftig. Vor einigen Monden wollte ja keiner etwas an die UE Boom-Box heran lassen …

  3. Ich besitze dieses tolle Gerät ebenfalls und war auch beim ersten Probehören überwältigt! Gerade der Bass, den Bose aus diesen kleinen Maßen zaubert ist erstklassig.

  4. Ist die Bluetoothverbindung dem Verzögerungsfrei? Ich habe bis jetzt nur den Soundlink Mini länger getestet und da war es kein Problem, den Ton eines Filmes über den Lautsprecher zu hören.

  5. Bin ebenfalls stolzer Besitzer dieses kleinen „Brüllwürfels“ und muss ebenfalls sagen das Ding ist mein absoluter Favorit!
    Einfach Spitzenklasse was für ein Sound aus dieser kleinen Kiste kommt. Von mir auch eine klare Kaufempfehlung!

  6. Ich bin ebenfalls vom Soundlink Mini mehr als überzeugt, finde die gespielte Verwunderung jedoch sehr übertrieben:

    „Die erste Überraschung erfolgt gleich beim Auspacken – so ein kleines Gerät soll über einen so vielfach hochgelobten, voluminösen Klang verfügen? Eine hochgezogene Augenbraue später dann die nächste Überraschung: Der Hersteller liefert den SoundLink Mini II mitsamt einer kleinen Ladeschale aus, die man in den eigenen vier Wänden zum gleichzeitigen Musikgenuss während des Ladevorgangs verwenden kann.“

    Ihr habt bereits den Vorgänger getestet und dieser hatte genau die gleichen „Überraschungen“. Wie kann man dann jetzt auf einmal so verwundert und begeistert sein? Der Text lässt sich schön lesen, ich finde jedoch, dass er sich mehr nach einem Werbetext anhört und dadurch verliert der Testbericht doch stark an Glaubwürdigkeit. Schade…

    1. Ich habe zwar weder den Soundlink mini I oder II, sondern den Soundblaster Roar (mit dem ich aber sehr zufrieden bin) bin aber inhaltlich voll bei Dir.
      Auch ich kann mich an den Test des ersten Soundlink erinnern ^^

      Außerdem ist Bose seit Jahren, ach Quatsch seit Jahrzehnten wie mich dünkt ^^, bekannt dafür erstklassigen Klang aus kleinen Boxen hervor zu zaubern.

      1. Ach Du warst das Mel, da habe ich gar nicht drauf geachtet. Du schreibst zu selten über was anderes als Grafikprogramme.

        Dennoch, vor allem wenn man sich berufen fühlt Lautsprecher zu testen, sollte man wissen wer Bose ist und was die so treiben.
        Wenn man sich da von der kompaktheit eines Lautsprechers überraschen lässt zeigt das nur das man von der Materie keine Ahnung hat.
        Wie aussagekräftig so ein Test ist bleibt dann hinten angestellt.
        Da Ihr aber eh nicht über das notwenidige Equipp verfügt bleiben eure Tests ja ohnehin eher Einzelmeinungen als wirkliche Tests.

      2. Da habe ich jetzt auch nicht drauf geachtet. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass Lautsprecher immer von der selben Person getestet werden bzw. ihr euch untereinander abstimmt. Ansonsten lassen sich die ganzen Lautsprecher auch nicht wirklich miteinander vergleichen.

  7. Es gibt einige Tests die dem Anker (neues Modell, ähnliche Bauform) trotz des großen Preisunterschieds einen ausgewogeneren und besseren Klang bescheinigen als dem Bose Soundlink Mini (ob es der II war weiß ich leider gerade nicht). Abgesehen davon hängt es bei solchen kleinen Bluetooth Brüllwürfeln natürlich stark davon ab mit was man diese bespielt, wo diese aufgestellt sind (frei, Rücken zur Wand, in der Raumecke), wie der Untergrund, auf dem sie stehen, beschaffen ist (Material, hohl oder nicht) und schließlich woanders sich selbst in Relation dazu befindet. Der Bose soll angeblich einen recht kleinen Sweety Spot haben?!

  8. ich bin von Bose soundlink eher enttäuscht. Habe die Lautsprechen mit UE Boom verglichen. Der Bose hatte ein deutlich flaueren Sound, klang nicht ausgewogen., ich habe da viel mehr erwarten.

  9. Bin auch begeistert von dem Gerät. Hab den seit zwei Wochen. War gratis aus einer Aktion meiner lieblings Brauerei ?

    Aber mal ne frage. Ist es bei euch so leise , wenn Ihr Musik über aux abspielt? Zuerst mache ich es über bt mit meinem iPhone 6 , alles gut. Dann selbes gerät über aux, sehr leise.

    1. Vllt. Ist hier die Lautstärke des iPhones und des Lautsprechers nicht mehr synchronisiert? Mach mal das iPhone auf volle Pulle (sollte man immer, wenn man es über aux anschließt), und Versuch dann am speaker per + Taste es lauter zu machen.
      Habe es selbst nicht probiert, würde aber Sinn machen ?

  10. Find nur die bose inears, die sportdinger, ka wie sie heissen ( iwas bei 150€), sehr gut. den rest hab ich ersetzt. hatte mal so eine minibox von denen….auch wegen enpfehlungen….einfach nur schlecht. vor allem monosound….tse.

  11. Kann nicht verstehen, was an diesem Ding toll sein soll?
    Der Klang ist – für den Preis – mies. Allgemein ist böse schlicht überteuert und alles andere als klangliche Bomben. Es ist doch meist ein basslastiger Brei der aus zu kleinen Boxen gepresst wird …

  12. Moin zusammen,

    netter Austausch. Die Kunst es jedem Recht zu machen……
    Ich habe den TDK Trek Max A34.
    Ich finde, dieser ist im Klangbild harmonischer abgestimmt. Der Bass ist gut, jedoch nicht zu lästig wie bei Bose. Die Mitten sind hier präsent, was dem Klangbild erheblich zu gute kommt. Wenn man mit einem Equalizer spielt kommt hier ein Sound raus…Sehr cool. Auch der Pegel ist extrem fest ohne zu verzerren. Auch hier kommen die Besucher nicht aus dem Staunen heraus, was die kleine, doch schwere, Box da raushaut.
    Aber ich gebe recht, das dies immer der eigene Geschmack ist. Der eine liebt Bose durch den Bass, die Anderen mögen etwas mehr Klangbild.

  13. Bei den ganzen Tests mit diesen kleinen Boxen fehlt mir eine Angabe:
    Wie lange hält der Akku insgesamt, also in Jahren? Denn auch bei diesem hier ist der Akku ja fest verbaut und nicht wechselbar. Früher oder später muß die Box also auf den Müll wandern.
    Von daher wäre es schön zu wissen wann man sich eine neue anschaffen muß.

    1. Akku kann getauscht werden , habe allerdings noch den Vorgänger seit gut zwei Jahren und muß mir noch keine Gedanken machen, da Akku immer noch tadellos mitspielt. Für mich übrigens auch ein Kaufkriterium gewesen , den Akku wechseln zu können.

      1. Das geht bei der 2. Generation nicht mehr (zumindest offiziell).
        Der Akku ist jetzt unten fest verklebt…zumindest so wie ich das gelesen habe?

        1. Der Akku ist noch immer wechselbar. Nur die Hauptplatine ist jetzt direkt mit dem Akku verklebt, wird also mitgetauscht. Akkutausch ist nach dem, was ich gelesen habe, selbst nach der Garantiezeit noch möglich, aber egal wann er erfolgt, nur bei bose.

        1. Nein, wie gesagt ist der Akku mit der Hauptplatine direkt verbunden und hat eine exakte Passform, da er zwischen den Subwoofern sitzt und damit wohl auch den Klang entsprechend beeinflusst. Vielleicht sind im Akkupack wie zB sogar beim Tesla (Ja, das Auto!) Standardakkus eingesetzt, wie man sie in jedem Laden kaufen kann… Aber selbst dann, Profis ranlassen… Und während der Garantiezeit in jedem Fall einschicken 😉

    1. Das kommt doch ganz auf den Gescmack an. Wenn man basslastigeres mag, was ja je nach Musikrichtung ziemlich praktisch ist, sind 10 von 10 Punkten meiner Meinung nach gerechtfertigt. Und ich verstehe immer noch nicht, wieso hier einige meinen, dass die Redaktion was geschenkt bekommt. Woher wollt ihr das wissen?

  14. Habe mal ne frage.
    Ich hatte mir die erste Variante mal näher angeschaut und war da ziemlich verwundert darüber das wenn man am Lautsprecher lauter drückt nur der Lautsprecher lauter wurde und der Lautsprecherregler vom Handy gleich blieb!
    Geht das bei der neuen Variante synchrone? Also wenn man auf einem Gerät volle Lautstärke auswählt es dann auch die volle Lautstärke ist?

    1. Jap, das ist tatsächlich eine Änderung gegenüber der 1. Generation.
      Die Lautstärke ist beim SoundLink II mit dem verbundenen Gerät synchronisiert.
      Ob die Lautstärkeneinstellung Lokal auf dem Speaker und dem jeweiligem Gerät gespeichert ist, kann ich nicht sagen. Da habe ich ehrlich gesagt noch nicht drauf geachtet ?

      1. Kommt aber auch aufs Gerät, oder zumindest die Systemversion an. Bei meinem Handy zB ist der Ton nicht synchronisiert, ich hab ihn daher am Handy immer voll aufgedreht und regel ihn dann lieber genauer am Speaker 😉

  15. Habe selbst einen der ersten (zumindest in Deutschland) dieser Generation ausgeliefert bekommen und benutze den Lautsprecher seitdem fast täglich. Er ist jetzt natürlich nicht mit meiner großen Stereoanlage vergleichbar, aber…Noch immer bombastisch. Je nach Aufstellung und Position zum Lautsprecher können die Bässe tatsächlich zu laut geraten, aber das ist so selten und gering, dass es eigentlich fast nicht nennenswert ist.
    Für mich ist der Speaker außer seinem empfindlichen Alugehäuse perfekt.
    Ich finde jeder sollte lange und gut testen und mehr als einmal Probehören, wenn er den richtigen Speaker, Kopfhörer, sogar die richtige Anlage will. Es sollte im Idealfall nicht nötig sein, ewig mit Equalizern rumzuschrauben, bis man zufrieden ist. Ein wenig Feinjustierung ist ok – aber zB eine Beats Pill zu kaufen und dann ewig Höhen runter- und Bass raufzuschrauben, damit das Teil nicht mehr komplett klingt wie eine rostige Friedhofsgießkanne, ist dann doch zu viel des guten. Testet, probiert, leiht von mir aus von Freunden aus. Aber stempelt nicht alles als gut oder schlecht ab, setzt nur auf Marken oder lobt einen Speaker in den Himmel, nachdem ihr zusätzliche drei Stunden am EQ verbracht habt.
    Jeder hat einen eigenen Geschmack und jeder hört auch etwas anders, wir sind keiner akkurat und präzise am Fließband geschaffenen Maschinen die alle gleich sind. 😉

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