Adobe Scan: Scanner-App erkennt bald Visitenkarten-Inhalte mit 99-prozentiger Genauigkeit

In Geschäftskreisen sind Visitenkarten immer noch häufig das Nonplusultra, wenn es um Kontaktdaten geht. Mit Adobe Scan wird die Erfassung in Zukunft noch einfacher gemacht.

Adobe Scan (App Store-Link) steht bereits seit einiger Zeit im deutschen App Store zum Download bereit und kann sowohl auf iPhones als auch auf iPads genutzt werden. Für die Installation der kostenlos verfügbaren Anwendung sollte man über iOS 11.0 oder neuer sowie 113 MB an freiem Speicherplatz verfügen. Auch eine deutsche Sprachversion ist seit längerem mit an Bord.

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CardFlick: Visitenkarten „over the air“ teilen

Die kleine, knapp vier MB große App ist erst vor wenigen Tagen erschienen und wird nun genau eine Woche kostenlos angeboten.

Mit CardFlick (App Store-Link) kann man eigene Visitenkarten mit den wichtigsten Informationen erstellen. Dabei hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Layouts, die alle wirklich gut gestaltet sind. Doch bevor man überhaupt etwas machen kann, muss man sich entweder per Facebook einloggen oder erstellt einen Account mit Angabe von Name, Email und Passwort.

Nun sollte man seine Daten vervollständigen damit diese auf der Visitenkarte erscheinen. Mit nur einem Flick, also Fingerwisch, können die Karten an andere CardFlick-Nutzer verteilt werden. Natürlich muss das entsprechende Gerät in Reichweite sein.

Doch nicht jeder gegenüber wird die App CardFlick installiert haben und genau aus diesem Grund kann die eigene Visitenkarte per Email versandt werden. Einfach den Empfänger eingeben und abschicken.

CardFlick kostet sonst 79 Cent, wird aber nur noch heute kostenlos angeboten, da der Preis schon am 10. September reduziert wurde. Wer also zuschlagen will, sollte nicht zu lange warten. Im Folgenden ist noch ein Video (YouTube-Link) eingebettet, welches die App in Aktion zeigt.

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bitCard: Visitenkarten erkennen und digitalisieren

Visitenkarten abtippen und als Kontakt speichern ist eine lästige Arbeit. Für kleines Geld wird die Arbeit von der App bitCard übernommen.

bitCard (App Store-Link) ist ein Service der bitworxx GmbH, die seit Januar im App Store vertreten ist. Mit diesem Dienst kann man Visitenkarten in kurzer Zeit digitalisieren lassen und bekommt eine .vcf-Datei wieder, die man nur noch in das eigene Adressbuch importieren muss.

Die kleine 1,2 MB App bitCard ist kein herkömmlicher Visitenkarten-Scanner, sondern hier erfolgt die Erkennung noch manuell. Hinter bitCard sitzen Mitarbeiter, die die eingesendeten Visitenkarten nach dem 4-Augen-Prinzip von Hand erfassen.

Das Prinzip ist ziemlich einfach und braucht nur wenig Worte zur Erklärung: Man richtet die iPhone-Kamera auf die zu digitalisierende Visitenkarte aus, schießt ein Foto und sendet es an das Team von bitCard. Von Montags bis Freitags, zwischen 8 Uhr und 20 Uhr, beträgt die durchschnittliche Bearbeitungszeit maximal 60 Minuten.

Natürlich haben auch wir eine Visitenkarte gescannt und eingeschickt. Das Ergebnis ist überzeugend, da alle Daten korrekt übertragen wurden. Ein weiteres Feature ist die Handschrifterkennung. Auch wenn die meisten Visitenkarten in gedruckter Form vorliegen, macht man sich gerne ein paar Notizen, zu vielleicht fehlenden Angaben. Diese werden ebenfalls berücksichtigt und nach besten Gewissen digitalisiert. Aus diesem Grund kann das Team von bitCard einen Qualitätsstandard von „nur“ 99% gewährleisten. In unserem Test haben wir das Ergebnis nach blitzschnellen acht Minuten erhalten.

Nette Zusatzfunktionen
bitCard bietet noch einige nette Funktionen, die natürlich noch erwähnt werden sollten. Falls gewünscht sucht das bitCard-Team bei der Bearbeitung einer Visitenkarte auch nach dem Xing-Profil des Karteninhabers. Um die App nutzen zu können, wird keine Registrierung benötigt, allerdings ist es von Vorteil, wenn man sich einen bitCard-Account anlegt. Mit der Erstellung des Accounts durch die Angabe der Email-Adresse, bekommt man eine Identifikationsnummer zugewiesen, die man zum Wiederherstellen nutzen kann. Wechselt man das Gerät oder möchte die App auf iPhone und iPod Touch nutzen, genügt die Eingabe der ID und schon sind alle Daten wieder vorhanden.

Außerdem gibt es eine Verlaufsübersicht, in der alle aktuellen und abgeschlossenen Aufträge zu finden sind. Direkt aus der App heraus kann so durch ein Klick auf den entsprechenden Namen der Kontakt zum Adressbuch hinzugefügt werden. Des Weiteren findet man in den Einstellungen eine FAQ, die Nutzungsbedingungen sowie weitere Informationen über bitCard.

Zum Schluss wollen wir noch darauf hinweisen, dass die Daten maximal vier Wochen gespeichert, nicht an Dritte weitergegeben und nur für die Digitalisierung verwendet werden.

Der Kaufpreis von bitCard beträgt 1,59 Euro und dient als Guthaben für sieben Visitenkarten. Per In-App-Kauf können weitere Pakete dazu gekauft werden: Für 20 Visitenkarten-Erfassungen zahlt man 4,99 Euro (also 25 Cent pro Karte), für 45 Erfassungen werden 9,99 Euro (22 Cent pro Karte) fällig. Weiß man schon jetzt, dass man den Dienst oft nutzen wird, dann sollte man eher zu den großen Paketen greifen: 100 Erfassungen schlagen mit 19,99 Euro zu Buche (20 Cent pro Karte) und das Premium-Paket kostet 79,99 Euro und beinhaltetet 500 Visitenkarten-Erfassungen, also 16 Cent pro Karte.

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Business Card Reader: Unter Wert geschlagen

Warum neue Visitenkarten mühsam sammeln oder abtippen, wenn man die Daten auch einfach in das iPhone importieren kann? Das Business Card Reader hilft dabei.

Gerade wer ständig mit Visitenkarten von Bekannten oder Geschäftspartner hantiert, verliert schnell den Überblick. Und wenn man dann den richtigen Kontakt gefunden hat, muss man zunächst mühsam die Nummer eintippen, wenn man ihn telefonisch erreichen will. Mit dem Business Card Reader von Shape sollen sich Visitenkarten einfach verwalten und die Kontakte im Adressbuch abspeichern lassen.

Die hohe Anzahl an negativen Bewertungen, die im App Store vergeben wurden, können wir allerdings nicht nachvollziehen. In unserem Test mit fünf verschiedenen Visitenkarten, einem iPhone 3GS und mittelmäßigen Lichtverhältnissen erzielten wir gute Ergebnisse. Ein großer Teil der Daten wurde korrekt erkannt und übernommen, lediglich bei ausgefallen Schriftarten kam es zu kleineren Fehlern, die sich allerdings schnell korrigieren lassen.

Einsatzbereit ist die Applikation nach wenigen Sekunden. Beim Fotografieren sollte man allerdings eine ruhige Hand bewahren, denn aus verwackelten Bildern kann der Business Card Reader nicht mehr so viel herausholen wie aus guten Vorlagen, die übrigens auch aus dem Fotoalbum stammen können.

Leider werden Visitenkarten nur im Querformat erkannt. Hat man ein Exemplar im Hochformat, kann man das iPhone nicht einfach drehen, um die Visitenkarte passend zu fotografieren. Auch wenn dieser Fall selten auftreten sollte, ist er ärgerlich – denn es wäre kein großer Aufwand für die Entwickler, eine entsprechende Funktion einzubauen.

Geschossene und analysierte Kontakte werden einerseits direkt in das hauseigene Adressbuch übertragen, auf der anderen Seite wird im Kartenhalter eine Übersicht über alle fotografierten Visitenkarten geboten. Das sieht zwar nicht ganz so schick aus wie im Konkurrenzprodukt Cardreader – ist aber besser als gar nichts.

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