Scanolino: Virtuelle Büchersammlung jetzt mit Dropbox-Anbindung

Heute haben wir etwas für echte Leseratten ausfindig gemacht: Scanolino. Mit der iPhone-App kann man seine Büchersammlung im Blick behalten.

Richtig interessant ist Scanolino (App Store-Link) durch das jüngste Update geworden. In Version 1.2 wird eine Funktion nachgereicht, die sich zuvor viele Nutzer gewünscht haben. Ab sofort ist es möglich, seine Daten über die Dropbox mit anderen Geräten abzugleichen.

Mit dem iPhone 3GS, 4 oder 4S kann man einen Barcode-Scanner nutzen, um Bücher ganz komfortabel zu erfassen. Diese Funktion ist komischerweise nicht auf den neuen iPods möglich. Ist der Barcode erfasst, wird im Internet nach allen wichtigen Informationen, wie etwa Autor, Verlag, Titel und Erscheinungsdatum gesucht. Auch das Cover sollte eigentlich geladen werden, bei fünf Testbüchern hat das bei mir aber nicht geklappt. Immerhin kann man das Cover selbst abfotografieren und beschneiden.

Die erfassten Bücher kann man in Listen einsortieren – etwa „Meine Bücher“ oder „Wunschliste“. Außerdem kann man Aufbewahrungsort, Kaufdatum, verliehen oder gelesen angeben.

Praktisch wird das natürlich bei umfangreichen Büchersammlungen. Stöbert man im Geschäft oder auf dem Trödelmarkt und weiß nicht mehr genau, ob man das Buch schon besitzt, scannt man einfach den Barcode und überprüft seine virtuelle Bibliothek.

Scanolino stammt aus deutscher Entwicklung, kostet 1,59 Euro und ist gerade einmal 2,5 MB groß. Zum Ausprobieren steht eine kostenlose Lite-Version bereit, die auf zehn Bücher beschränkt ist.

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Scanolino: Büchersammlung mit dem iPhone erfassen

Wir haben euch schon vor einiger Zeit Apps vorgestellt, mit denen man seine eigene DVD-Samlung digitalisieren kann. Nun sind Bücher an der Reihe.

Wieder einmal gibt es eine App aus deutscher Entwicklung. Vor wenigen Stunden hat Scanolino (App Store-Link) den Weg in den App Store gefunden und wird zum Start für kleine 79 Cent angeboten.

Mit Scanolino kann man seine Büchersammlung digitalisieren, in dem man den Titel per Hand eingibt oder einfach den Barcode mit der Kamera fotografiert. Die gescannten Bücher können dann in eigenen Listen verwaltet werden. Ebenso gibt es einen Wunschzettel und eine „Verliehen an“-Übersicht.

Zu jedem Eintrag können Daten wie Aufbewahrungsort, Kaufdatum oder ob das Buch schon gelesen wurde eintragen werden. Wer weitere Infos hinterlegen will, kann ein eigenes Feld anlegen und somit die Beschreibung nach den eigenen Wünschen anpassen.

Zudem gibt es eine Powersuche, die jedoch eine Internetverbindung voraussetzt. Hier kann man nach Autoren, Titeln oder Stichworten suchen und die passenden Bücher werden aufgelistet.

Auch in Scanolino wurden die gängigsten sozialen Netzwerke eingebunden. Die eigenen Bücherlisten können auf Facebook veröffentlicht werden – man kann allerdings auch eine Mail an seine Freunde senden.

Mit Scanolino hat man einen guten Überblick über seine Büchersammlung und vermeidet nun Doppelkäufe. Sobald man ein gleiches Buch scannt, wird man davor gewarnt dieses erneut zu kaufen.

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