Bei meiner täglichen Arbeit für appgefahren nutze ich in der Regel einen 32 Zoll großen Dell-Monitor, auf dem meistens Platz genug für all meine geöffneten Fenster und Apps ist. Manchmal wird es aber trotzdem eng und unübersichtlich auf dem Mac-Schreibtisch: In solchen Fällen bietet sich ein Fenster-Management-Tool für macOS, beispielsweise Moom von Many Tricks, an.
Wer einen Mac sein Eigen nennt, kann sowohl im Mac App Store als auch auf vielen Drittanbieter-Websites einige praktische Tools für macOS finden, die den Alltag mit dem Mac deutlich erleichtern. Eines dieser Werkzeuge ist nun in Version 4.0 bzw. auch in 4.1 erschienen: Moom, ein Fenster-Management-Tool für macOS.
Wir berichten gerne über produktive Mac-Applikationen. Moom hat es uns schon nach kurzer Zeit angetan.
Obwohl Moom (Mac Store-Link) zu den Urgesteinen in Apples Software-Laden zählt und bereits seit März 2011 geladen werden kann, ist es uns bisher nicht über den Weg gelaufen. Es handelt sich um ein Tool zur Verwaltung von Fenstern auf dem Desktop, auf das wir dank der sehr guten Bewertungen von durchschnittlich fünf Sternen bei über 150 Stimmen im deutschen Mac App Store aufmerksam geworden sind.
Die Installation ist mit einer Download-Größe von nur 5 MB schnell erledigt. Danach sollte man sich zunächst ein paar Minuten Zeit nehmen, die Einstellungen studieren und sich mit den Shortcuts vertraut machen – Moom kann Fenster nämlich entweder mit der Tastatur oder mit der Maus verwalten.
Moom ist ein hervorragender Helfer für das Fenstermanagement unter Mac OS X. Wir wollen euch die App kurz vorstellen.
Moom (Mac Store-Link) kann schon seit einiger Zeit zum Preis von 3,99 Euro aus dem Mac App Store geladen werden und kommt derzeit bei über 120 Bewertungen auf durchschnittlich fünf Sterne. Bisher hat das Programm noch kein einziger Nutzer mit der schlechtesten Bewertung gekennzeichnet – Grund genug einen genaueren Blick darauf zu werfen.
Fragt ihr euch manchmal auch, wofür der kleine grüne Button am oberen linken Eck von Programm zu gebrauchen ist? Normalerweise soll damit die optimale Fenstergröße aktiviert werden, doch wirklich perfekt läuft das noch nicht – gerade bei Drittanbieter-Apps.
Genau hier nistet sich Moom ein. Fährt man mit der Maus über den grünen Button, öffnet sich ein Menü, in dem man das Fenster auf die gewünschte Größe und Position bringen kann. Standardmäßig zum Beispiel auf die linke oder rechte Displayhälfte. Dank der sogenannten Grid-Funktion kann man die Position und Größe des Fensters aber auch ganz individuell und schnell einstellen. Praktisch ist das vor allem, wenn man mit mehreren Fenstern gleichzeitig arbeitet.
Moom lässt sich als Alternative zur Maus auch komplett mit der Tastatur steuern, dazu wird einfach ein Hotkey aktiviert. Die Optionen bietet sowieso allerhand Einstellmöglichkeiten, unter anderem kann man eigene Fensterlayouts und Aktionen festlegen, um diese daraufhin schneller zu erreichen.
Wer dem Fensterchaos den Kampf ansagen will, ist mit Moom jedenfalls gut bedient. Gerade die flexiblen Optionen machen die 2,5 MB große App zu einer guten Waffe.