Hardware des iPhone 5s kostet nur 150 Euro

Bei Apple direkt zahlt ihr für ein neues iPhone 5s mindestens 699 Euro, doch was sind die verbauten Komponenten wirklich wert?

Nach jeder neuen iPhone-Generation wird das Gerät zerpflückt und in seine Einzelteile aufgesplittet, um so den Wert der einzelnen Komponenten bestimmen zu können. So ist AllThingsD zum Ergebnis gekommen, dass die Kosten der Hardware für das iPhone 5s bei 199 US-Dollar liegen, umgerechnet also in etwa 150 Euro.

Doch hier sollten noch einige anderen Faktoren beachtet werden. Was in dieser Rechnung natürlich nicht berücksichtig wurde, sind Kosten für die Entwicklung und Forschung, auch Werbung, Vertrieb und Marketing sind hier nicht eingerechnet.

Klar, schaut man sich als Endverbraucher beide Preise an, wird man erst einmal geschockt sein, doch viele lassen die Entwicklung und Forschung unbeachtet – dafür interessiert sich der „Normalo“ eben nicht. Was dagegen mehr als erstaunlich ist: Für jedes Speicherupgrade verlangt Apple 100 Euro mehr, im Einkauf muss Apple für größere Speichermodule jedoch nur wenige Dollar mehr bezahlen.

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iPad mini: Materialkosten betragen 188 US-Dollar

Über den Preis des iPad mini wurde in den vergangenen Wochen viel diskutiert. Heute haben wir neue Informationen für euch.

Die Kollegen von IHS, bis vor kurzem auch unter dem Namen iSuppli bekannt, haben sich die Mühe gemacht und ein iPad mini komplett auseinander genommen, um die Kosten der einzelnen Bauteile zu analysieren. Dabei sind sie auf ein überraschendes Ergebnis gekommen: Die Basis-Variante mit 16 GB (329 US-Dollar) kommt auf Materialkosten in Höhe von 188 US-Dollar. Warum das so erstaunlich ist, verraten wir euch später.

Am meisten Geld verschlingt das Display. Mit relevanten Zusatz-Bauteilen kommt man hier bereits auf 80 US-Dollar, fast die Hälfte der reinen Materialkosten. Sehr teuer soll hier eine neue Technik mit dem Namen GF2 sein, die das gesamte Display deutlich geringer als bei vorherigen Geräten macht. Für den Flash-Speicher mit 16 GB werden dagegen „nur“ 15,50 US-Dollar fällig.

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Volle Kostenkontrolle für Blau und Simyo

Da die Daten nicht direkt vom iPhone zur Verfügung gestellt werden, sind Applikationen zur Kostenkontrolle ein Dauerbrenner im App Store. So ist der MobileButler für T-Mobile-Kunden schon beinahe ein Pflichtkauf – aber was gibt es für die anderen Provider?

Dank dem Einsatz von Joachim Schuster und seiner App Kosten können nun zumindest Kunden von Simyo und blau.de ihre laufenden Ausgaben immer im Blick behalten. Die beiden Provider sind vor allem wegen ihrer günstigen Prepaid-Angebote beliebt und stellen eine interessante Alternative zu den Postpaid-Verträgen T-Mobile, Vodafone und Co dar.

Aufgelistet werden in Kosten die die verbrauchte Gesprächszeit, die Anzahl der versendeten SMS und der Datenverkehr – alles inklusive der Kosten. Für den aktuellen Monat wird außerdem der Gesamtkostenverbrauch zusammengerechnet und das verbleibende Guthaben angezeigt.

Die Daten bezieht die App direkt von den Webseiten der Provider – daher muss man vorher seinen Login angeben. Wer jedoch nur einen schnellen Blick auf seinen Verbrauch werfen und dafür nicht extra den Safari anschmeißen will, sollte mit Kosten ein gutes Geschäft machen. Derzeit ist die Applikation in der Version 1.3 für 79 Cent erhältlich.

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