Der nächste Mac mini soll komplett auf Thunderbolt und USB-C setzen. Fünf der modernen und universellen Anschlüsse soll der Desktop-Computer erhalten, neben HDMI und Ethernet. Ein kleiner Blick auf die Rückseite meines Mac mini M1 zeigt: Dort sind jeweils zwei USB-A-Ports und zwei Thunderbolt-Anschlüsse zu finden. Nur im Top-Modell mit M2 Pro gibt es sechs Anschlüsse, davon vier Thunderbolt 4 Ports.
Tim Cook dürfte im echten Leben ein knallharter Geschäftsführer und Verhandlungspartner sein. Vor einem Termin hatte aber auch er gehörigen Respekt: Mutter Natur. Sie jedenfalls war zufrieden mit ihrem Besuch im Apple Park.
Am Dienstag hat Apple seine neuen iPad-Modelle vorgestellt. Das äußerlich unveränderte iPad Pro hat einen M2-Chip bekommen. Das war wenig überraschend und auch ein nachvollziehbarer Schritt. Das deutlich größere Update hat es dagegen für das „normale“ iPad gegeben. In der zehnten Generation gibt es einiges zu entdecken.
Alles wird teurer, das haben wir nun in den vergangenen Wochen schon festgestellt. Egal ob Lebensmittel oder Energie. Eines beschäftigt uns Deutsche aber wohl kaum so sehr wie die Benzinpreise. Zum Glück gibt es ja ab morgen den Spritpreis-Rabatt, die deutsche Politik senkt die Steuern und Diesel wird 16,7 Cent pro Liter günstiger, Super E10 wird um 35,2 Cent reduziert.
Als ich heute Morgen aufgewacht bin und einen ersten Blick auf mein Handy geworfen habe, ist es mir direkt aufgefallen: Bei Amazon gibt es ein super Angebot für den Philips Hue Lightstrip Plus. Also habe ich mich erst einmal ans MacBook gesetzt, statt erst unter die Dusche zu gehen. Eine kleine Änderung des täglichen Plans, aber mit großen Folgen.
Seit mittlerweile rund drei Monaten bin ich mit meinem Plugin-Hybrid unterwegs. Ein Skoda Octavia Kombi. Ausgestattet mit ein paar netten Extras, wie beispielsweise dem Panorama-Schiebedach. Aber das ist im Prinzip nur eine Nebensache. Was mich wirklich begeistert, das ist der Hybrid-Antrieb mit Plugin-Technik. Technik, die mich begeistert – aber sicherlich auch nicht für jeden eine Empfehlung ist.
Nun, ich hätte wahrlich nicht gedacht, dass ein kleiner Kommentar, der aus einer Laune heraus entstanden ist, so große Wellen schlägt. Weit mehr als 250 Kommentare haben sich unter unserem Artikel „Kommentar: Liebe Leser:innen und Nutzer*innen“ eingefunden. Grund genug, hier noch einmal auf die ganze Thematik zu reagieren.
Bereits am vergangenen Montag habe ich ja einen kleinen Artikel rund um das Thema „Leben retten“ geschrieben, unter dem leider nicht fleißig über die tolle WDR-Serie „Feuer & Flamme“ diskutiert wurde, sondern viel mehr um die Sache mit der Corona-Impfung. Was ich abschließend dazu noch sagen kann: Nach der ersten Ladung AstraZeneca hatte ich in der ersten Nacht etwas Kopfschmerzen und am zweiten Tag war ich etwas schlapp. Heute ist wieder alles prima.
Bereits vor einigen Monaten wurden ja die ersten Gerüchte laut: Apple könnte bei dem iPhone, das im Herbst 2021 vorgestellt wird, erstmals komplett auf Anschlüsse verzichten. Statt von Lightning auf USB-C zu wechseln, gibt es einfach gar keinen Anschluss mehr.
Als am Dienstagabend in dieser Woche die neueste Apple-Keynote über den Bildschirm flimmerte und Tim Cook gleich zum Start der überraschend kurzen Präsentation erklärte, man wolle sich heute dem iPad und der Apple Watch widmen, gingen wohl nicht nur mir die Gedanken, „Ach? Wirklich?“ durch den Kopf. Nach der etwa einstündigen Vorstellung der Apple Watch Series 6 und den beiden neuen iPad-Modellen blieb auch bei mir etwas Ratlosigkeit zurück. Unter den Reaktionen der Zuschauer gab es so einige, die sich enttäuscht und gelangweilt von Apples Keynote zeigten. Wo ist der Zauber der früheren Präsentationen hin, das berühmte „One more thing“, das Unbedingt-haben-wollen-Gefühl?
Ich habe nach der letzten Keynote nachgedacht und glaube, zumindest für mich den Grund für den fehlenden Enthusiasmus in mehreren Aspekten ausfindig gemacht zu haben. Vergleicht man die aktuellen Keynotes von Tim Cook, Craig Federighi und Co. mit der One-Man-Show eines Steve Jobs, hat sich in der Zwischenzeit viel getan. Spätestens seit der Corona-Pandemie hat das Tempo der Präsentation rasant zugenommen, viele Features von neuen Produkten werden gar nicht mehr erwähnt. Stattdessen gibt es dröhnend laute, schnell geschnittene, auf Hochglanz polierte Produktvideos. Ich vermisse die ruhige Stimme Jonathan „Jony“ Ives, der die sanft durchs Bild ziehenden Detailaufnahmen neuer iPhones oder iPads mit liebevoller Hingabe zu kommentieren schien. Vorbei scheinen die Zeiten, in denen eine Keynote mehr als zwei Stunden in Anspruch nahm, am Ende sogar noch ein bekannter Musik-Act auf der Bühne war und Steve Jobs wohlmöglich vorher noch sein „One more thing“ ankündigte.
Verantwortlich für diese fehlenden Überraschungsmomente einer Keynote ist meiner Ansicht nach unter anderem die Technologie-Entwicklung, die sich in den letzten Jahren deutlich verlangsamt hat und zumindest derzeit kaum noch nennenswerte echte Innovationen bietet. Das, was aktuell möglich ist, hat es bereits zur Marktreife geschafft. Und so bekommen wir zwar mit jedem neuen iPhone einen schnelleren Prozessor und eine bessere Kamera, aber keine großartigen WOW!-Faktoren mehr geboten. Anderen Herstellern geht es nicht anders: Gerade im Smartphone-Bereich liegen die Flaggschiff-Modelle leistungs- und ausstattungstechnisch sehr nahe beieinander. Es gilt nur noch abzuwägen, mit welchem Betriebssystem man besser zurechtkommt, welches Design man bevorzugt und welche Features man persönlich benötigt.
Die Medienwelt lechzt nach Informationen
Der wichtigste Faktor jedoch, der die aktuellen Apple-Keynotes zu einer langweiligen Hochglanz-Produktshow werden lässt, sind die zahlreichen Analysten, Leaker und selbsternannte Apple-Experten, die schon Wochen oder gar Monate vor einer Keynote mit ersten Prototypen, Spezifikationen und Neuerungen um sich werfen. Personen wie Ming-Chi Kuo, Jon Prosser oder Mark Gurman haben sich mittlerweile einen Namen gemacht und berichten mehr oder weniger wöchentlich über aktuelle Gerüchte. Quellen aus der Zuliefererkette von Apple werden bemüht, Prototypen geschmuggelt oder auch einfach eigene Einschätzungen zum besten gegeben.
Die immer nach Innovationen und bahnbrechenden Neuigkeiten lechzende Medienwelt – und davon können wir von appgefahren uns auch nicht ausnehmen – nimmt diese Mutmaßungen und Leaks nur allzu gerne auf. Man möchte ja schließlich nicht die Katze im Sack kaufen, wenn es dann soweit ist. Das iPhone 12 wird ein neues Design bekommen? Es gibt kein Ladegerät mehr im Lieferumfang? Apple wird sogar vier iPhone 12-Modelle vorstellen? Spannend!
Weniger spannend wird es dann auf der iPhone 12-Keynote zugehen: Hab ichs doch gewusst, sieht ja genauso aus wie auf den Leaks, laaaaangweilig, wo ist die Innovation, Apple? Das Gefühl ist vergleichbar mit einem Weihnachtsgeschenk, das man sich als Kind arg gewünscht hat, aber schon vor Heiligabend wusste, dass es am Abend auf dem Gabentisch liegen wird. Die Vorfreude, die Überraschung, die Begeisterung – sie verschwindet. Natürlich werden auch wir uns beim iPhone 12 wieder wie die kleinen Kinder freuen, die ihr Weihnachtsgeschenk auspacken dürfen. Aber dürfte es nicht doch wieder etwas mehr Überraschung und weniger Informationsflut sein? Manchmal ist Unwissen eben doch von Vorteil – zumindest bei Apple-Keynotes.
Was sagt ihr zu diesem Thema? Wir freuen uns wie immer über eure Kommentare.
Mit dem iPhone X hat Apple vor einigen Jahren Face ID eingeführt. Eine wirklich praktische Sache, die gut funktioniert, selbst wenn man beispielsweise mit einer Sonnenbrille unterwegs ist. Knapp drei Jahre nach der Einführung von Face ID sieht die Welt allerdings anders aus.
Das war mal wieder ein echtes Feuerwerk, das Apple gestern Abend abgefeuert hat. Quasi im Sekundentakt hat man neue Funktionen für iPhone, iPad, Mac und die anderen Apple-Geräte vorgestellt. Im Gegensatz zu der sonst üblichen Keynote, die live von der Show-Bühne aus präsentiert wurde, gab es quasi keine echten Verschnaufpausen. Knapp zwei Stunden hat Apple mit Inhalten gefüllt.
Seit der vergangenen Woche nimmt Apple Vorbestellungen für das neue iPhone SE entgegen, die Auslieferung erfolgt ab dem 24. April. Wer jetzt erst bestellt, muss etwas länger warten, möglicherweise sogar bis zum 7. Mai. Das zeigt einmal mehr: Es wurden mehr Geräte bestellt, als Apple zum Start bereitstellen kann.
In der Gerüchteküche wird immer wieder spekuliert, ob Apple beim kommenden Flaggschiff-Smartphone, wir nennen es einfach mal iPhone 12, komplett auf Anschlüsse verzichten könnte. Ein Gedanke, mit dem ich mich auch nach Wochen nicht anfreunden kann.
In den ersten Wochen nach dem Release war ich wirklich schwer angetan von Apple Arcade. Natürlich gab es zum Start einiges zu entdecken, aber auch danach hat sich Apple sehr viel Mühe gegeben und jede Woche mehrere Spiele veröffentlicht. Bis man dann im November irgendwann die 100 Titel voll hatte. Seit dem ist nicht mehr viel passiert.