Der japanische Audio-Hersteller Pioneer ist schon seit einiger Zeit mit einer eigenen DJ-App im deutschen App Store vertreten. Rekordbox (App Store-Link) lässt sich kostenlos herunterladen und in der Basisvariante auch gratis verwenden.
Auch wenn DJs mittlerweile auf die zahlreichen Möglichkeiten der digitalen Musikverarbeitung setzen, sind die guten alten Vinylplatten immer noch beliebt. So setzen viele DJs auf Apps und Software, die ein Digital Vinyl System (DVS) unterstützen. Mit letzterem wird es dem DJ ermöglicht, Musik von einem PC abzuspielen und über spezielle Timecode-Schallplatten zu steuern und zu scratchen – eine interessante Kombination aus der klassischen Handhabung von Schallplattenspielern und der Kapazität von Festplatten.
Die Entwickler von Algoriddim sind seit Jahren für ihre DJ-Software djay (App Store-Link) bekannt, die sich auf iPhones, iPads und die Apple Watch herunterladen lässt. Seit Jahresbeginn gab es einige Neuheiten von djay zu vermelden, unter anderen wurde zum einen Tidal und SoundCloud integriert, allerdings auch ab Juli 2020 die Spotify-Anbindung entfernt. Seit Ende 2018 finanziert sich auch djay über ein kostenpflichtiges Abonnement für die Vollversion der App, das mit 4,99 Euro/Monat bzw. 39,99 Euro/Jahr zu Buche schlägt.
Die Musik-Streaming-Plattform Spotify zählt nach wie vor zu den beliebtesten weltweit. Für Nutzer, die mehr aus dem Dienst herausholen wollen, bietet sich die App JQBX an.
JQBX (App Store-Link) lässt sich gratis aus dem deutschen App Store herunterladen und auf dem iPhone nutzen. Die Anwendung steht in englischer Sprache bereit und erfordert lediglich 9 MB an freiem Speicherplatz auf dem Gerät ebenso wie iOS 9.0 oder neuer.
Musik-Verrückte sollten sich die iPhone-App Crossfader einmal genauer ansehen.
Crossfader (App Store-Link), eine reine iPhone- und iPod Touch-Anwendung, steht bereits seit einiger Zeit im deutschen App Store zum Download bereit, hat aber von uns bisher noch keine Beachtung gefunden. Nun gab es allerdings ein größeres Update für die Remix- und DJ-App, so dass auch wir auf Crossfader aufmerksam geworden sind. Die etwa 67 MB große Anwendung erfordert iOS 8.2 oder neuer und lässt sich auch in deutscher Sprache nutzen.
Crossfader bezeichnet sich selbst als das „einfachste DJ-Tool aller Zeiten“ – und nach einigen Versuchen mit der Anwendung muss ich sagen, dass die Entwickler von DJZ gar nicht so unrecht haben mit ihrer gewagten These. Bevor es allerdings losgehen kann mit dem Mixen von Songs, ist zunächst das Anlegen eines Nutzeraccounts Pflicht in Crossfader. Dies kann entweder über einen Facebook-Login oder mit E-Mail-Adresse, Nutzername und Passwort geschehen.
Beim Erstellen von persönlichen DJ-Sets mit Hilfe der Spotify-Musikbibliothek hat sich in den letzten Tagen einiges am Markt getan.
Immer mehr Dritt-Apps greifen auf das riesige Musik-Kontingent des Streaming-Anbieters Spotify, das derzeit über 30 Millionen Songs umfasst, zurück. Seit kurzem betrifft dies auch die DJ-Apps von Algoriddim und Pacemaker, die neue Features bekannt gegeben haben, mit denen Spotify-Premium-Nutzer ihre persönlichen DJ-Sets noch besser mixen können.
Seit dem gestrigen 18. Dezember lässt sich beispielsweise Algoriddims djay Pro (Mac Store-Link) aus dem Mac App Store laden. Die derzeit noch mit 40%igem Rabatt zum Preis von 44,99 Euro zu ladende und 29,6 MB große DJ-Anwendung steht bereits werksseitig in deutscher Sprache bereit und erfordert zur Installation mindestens OS X 10.9 oder neuer sowie einen 64-Bit-Prozessor.
„Mit dem iPad kann man gar nicht produktiv arbeiten“, hieß es von den Kritikern noch vor ein paar Jahren. Das ist natürlich absoluter Quatsch, wie auch der Philips M1X-DJ beweist.
Bei euch steht demnächst die nächste große Party, eine Hochzeit oder der 75. Geburtstag der Oma an? Mit dem Philips M1X-DJ könnt ihr die Feierlichkeiten ohne Zweifel ordentlich aufmischen. Vorraussetzung ist lediglich ein solide gefüllter Geldbeutel, ein guter Musikgeschmack und ein feines Händchen am Mischpult. Im Mittelpunkt steht dabei der Philips M1X-DJ, eine mobile DJ-Konsole mit Lightning-Anschluss für aktuelle iPhones und iPads.
Musik machen mit iPhone und iPad ist nichts neues mehr. Bemerkenswert ist Pacemaker aber allemal: Es ist die erste DJ-App für das iPad mit Spotify-Anbindung.
Das die Redaktion nicht wirklich musikalisch ist, ist kein Geheimnis. Mit der neu erschienenen iPad-Applikation Pacemaker (App Store-Link) kann aber wirklich Jedermann zum DJ werden und zwei Songs miteinander mixen, verändern und aufnehmen.
Auf zwei Turntables lassen sich zwei Songs importieren, die man entweder aus der lokalen Musikbibliothek oder dem 20 Millionen Songs umfassenden Spotify-Angebot nimmt. Ist einmal der Zugriff auf den eigenen Spotify-Account gewährleistet, hat man innerhalb der App Zugriff auf alle Playlisten und schon voreingetragene Songs, die sich gut zum Mixen eignen. Wer möchte kann Spotify-Premium als Test-Abo direkt in Pacemaker abschließen.
Die lauen Sommernächte sind zwar vorerst vorbei, allerdings kann man Splyce trotzdem für die nächste Party gut gebrauchen.
Die in ihrer Basisversion kostenlos zu habene App für das iPhone und den iPod Touch (App Store-Link) erinnert in ihrer Farbgebung und dem verwendeten Layout stark an das Design des neuen iOS. Die App an sich ist gratis, wer zusätzliche Funktionen will, muss per In-App-Kauf einmalig 89 Cent zahlen. Zwar ist Splyce nur in englischer Sprache vorhanden, aber mit einigermaßen Fremdsprachenkenntnissen sollte man gut zurecht kommen, zumal dem Nutzer vorab auch ein kleines Tutorial angeboten wird.
Bei Party Monster handelt sich um eine Musik-App, welche einige schöne Features zum Abspielen und Erstellen von Playlists bietet. Gerade für die nächste Party könnte das sehr praktisch sein.
Die Musik-App Party Monster (App Store-Link) kostet 1,79 Euro und steht als Universal-App zur Verfügung. Die App braucht gerade einmal 6,8 MB Speicherplatz auf iPhone oder iPad und greift auf die Musiktitel zu, welche man mit seinem Gerät über iTunes synchonisiert hat. Das Befüllen der Playlist in Party Monster erfolgt sehr einfach, indem man einfach durch seine Musik stöbert – ähnlich wie man es aus der nativen Musik-App kennt – und dann die gewünschten Titel, Alben oder Interpreten hinzufügt. Alternativ kann man einfach eine bereits vorhandene Playlist als Quelle wählen und Party Monster schlägt eine zufällige Auswahl aus dieser gewählten Playlist vor.
Die Steuerung von Party Monster ist sehr gut gemacht und erfolgt sehr intuitiv über Gestensteuerung. Möchte man mehr Titel zu seiner Party Monster Playlist aus einer Quelle hinzufügen, zieht man das Ende der Liste einfach nach oben und Party Monster befüllt die Liste automatisch mit weiteren Titeln. Abspielen oder Pausieren von einem Titel erfolgt einfach durch eine Swipe-Bewegung von links nach rechts, während eine Swipe-Bewegung von rechts nach links den Titel aus der Liste entfernt und direkt der nächste Titel abgespielt wird. Das Verschieben der Titel innerhalb der Playlist erfolgt einfach durch Tippen und Halten von einem Titel. Party Monster verfügt über ein angenehmes Ein- und Ausblenden der Titel, das man in den Einstellungen der App konfigurieren kann.
Bisher war pod2g vor allem für seine Apple-Hacks bekannt. Seit heute gibt es von ihm eine erste richtige App.
Anscheinend hat man in der Hacker-Szene etwas Luft für andere Projekte. So jedenfalls hat es mit podDJ (App Store-Link) eine neue DJ-App für das iPad in den Store geschafft, die dem Platzhirsch djay ordentlich Konkurrenz machen soll. Zum Start gibt es die App für 5,49 Euro, ab Montag soll der Preis nach und nach bis auf 8,99 Euro steigen.
Bei podDJ soll es sich um die realistischste App ihrer Art handeln, nicht nur der Funktionsumfang kann sich sehen lassen, sondern auch die Programmierung. Auf „lewispainter.co.uk“ konnte man die App schon im Vorfeld unter die Lupe nehmen und war überrascht, dass man selbst in Version 1.0 keine Bugs oder Fehler finden konnte.
Die nächste Homeparty kann kommen. Mit dem PokketMixer steht nun das passende DJ-Gadget zur Verfügung.
Wer kennt das Problem nicht: Auf einer Party wird nicht die richtige Musik gespielt, es braucht einen neuen DJ. Oder gleich zwei? Mit dem Pokket Mixer kann man jedenfalls im Handumdrehen Musik von zwei verschiedenen Geräten an eine Musikanlage anschließen und hat damit die volle Kontrolle über die gespielte Musik.
Der PokketMixer funktioniert dabei denkbar einfach. Mit den mitgelieferten Klinkensteckern werden zwei Geräte, die über einen herkömmlichen Kopfhöreranschluss verfügen, mit einem dritten Kabel an die Boxen angeschlossen. Über einen Schieberegler kann man dann bestimmen, welches Gerät Musik abspielen soll.
Interessant wird das ganze durch einen vierten Anschluss, an den man Kopfhörer anschließen kann. Drückt man den „Listen“-Knopf, hört man auf diesem Kopfhörer die Musik des zweiten Geräts. So kann man in aller Seelenruhe den nächsten Song aussuchen und probehören, während die Partygäste weiter in den Genuss von unterbrechungsfreier Musik kommen.
Praktisch ist, dass der PokketMixer ohne Stromanschluss oder Batterien funktioniert. Man muss ihn lediglich aus dem mitgelieferten Beutel nehmen und mit den Kabel verbinden. Auf dem Weg durch das Gerät ging nach unserem Ermessen aber einiges an Lautstärke verloren, man sollte also darauf achten, dass man die angeschlossene Musikanlage entsprechend lauter stellen kann.
Zusätzlich zum Schieberegler, mit dem man zwischen den beiden Geräten wechselt, gibt es auf dem PokketMixer jeweils drei Regler für Bässe, Mitten und Höhen, die allerdings nur wenig Auswirkung auf die Musik haben.
Für die nächste größere Party ist der PokketMixer sicher ein nettes und vor allem nützliches Gadget, wenn mal wieder jeder Gast seine eigene Musik auf dem iPhone mitbringt. Lästige Unterbrechungen durch Umstecken diverser Kabel und unterbrochenen Liedern gehören der Vergangenheit an. Das kleine Gerät gibt es auf der Hersteller-Webseite in verschiedenen Farben für 90 Euro inklusive Versand, bei Amazon zahlt man leider deutlich mehr.
Wir haben zwar noch nicht über die iPad-Variante von djay berichtet, doch ab heute kann auch die gleichwertige iPhone-App erwerben.
Wir, als musikalisch nicht begabte Redakteure, ersparen euch ein Video zu djay und schreiben lieber in ein paar Zeilen auf. Die App djay verwandelt das iPhone und iPad in ein vollwertiges DJ-System und integriert sich nahtlos in die eigene iPod-Bibliothek um Zugriff auf die eigene Musik zu bekommen.
Da wir nicht viel Ahnung davon haben, listen wir euch die Funktionen einmal kurz auf: Realitätsgetreue Turntable-Oberfläche, Automix-Modus, Aufnahme-Funktion, Integration von AirPlay, BPM-Analyse, Scratching, Mixer, Tempo und EQ Regler, sowie ein Pitch-Bend und Cue Point Tigger.
All diese Funktionen wurden jetzt auch auf iPhone und iPod Touch portiert und können dort zu einem Preis von 7,99 Euro genutzt werden. Die iPad-Variante liegt weiterhin bei 15,99 Euro und hat eine durchschnittliche Bewertung von 4,5 von 5 Sternen. Anbei noch ein kleines Video (YouTube-Link), das djay auf dem iPad in Aktion zeigt (nein, das ist niemand von appgefahren):