Kopfhörermodelle, die speziell für den mobilen Audiogenuss designt wurden, gibt es bekanntlich viele – wir haben uns den Beyerdynamic DT-770 Pro genauer angehört.
Ebenfalls ist es wohl weniger als Geheimnis anzusehen, dass die mitgelieferten Basiskopfhörer von Smartphones, Tablets und Audioplayern zwar Musik wiedergeben, aber audiophilen Ansprüchen meist weniger gerecht werden: Das samtige Glitzern akustischer Gitarren kommt nicht so recht zur Geltung, klassischer Musik fehlt es an Brillanz oder dem gewissen Etwas, beim Hören von Jazz möchte nicht so richtig ein Live-Feeling aufkommen, weil die Wiedergabe der Mitten nicht überzeugt.
Häufig besitzen die beiligenden Headphones auch eine überzogene Basswiedergabe, die zwar bei Elektro- oder Rockmusik für einen druckvollen Sound sorgt, aber für die leisen Töne weniger geeignet ist. Für audiophile Musik wird daher – je nach Geschmack – eine eher neutrale, lineare Wiedergabe geschätzt, mit der aber trotzdem ein hohes Frequenzspektrum abgedeckt werden soll. Warum also nicht mal einen Blick auf die Technik werfen, die auch beim Erstellen von solchen anspruchsvollen Aufnahmen verwendet wird?