Bereits gestern ist Stranded – Mars One für iPhone und iPad erschienen. Wir haben uns die neue App von Fishlabs angesehen.
Normalerweise ist Fishlabs für seine spektakulären 3D-Spiele bekannt, erst vor wenigen Tagen haben wir über den aktuellen Entwicklungsstand von Galaxy on Fire 3 berichtet. Die Kollegen aus Hamburg können aber auch 2D, wie sie mit dem neuen Retro-Platformer Stranded – Mars One (App Store-Link) beweisen. Die Universal-App für iPhone und iPad kann kostenlos geladen werden und finanziert sich über Werbung sowie In-App-Käufe, wobei das wirklich vernünftig umgesetzt ist.
Stranded – Mars One besteht aus 40 Leveln, in denen ein kleiner Astronaut nach einer Notlandung auf dem Planeten versuchen muss, möglichst viele Sauerstoffflaschen und Raumschiffteile einzusammeln, um es am Ende wieder zurück zur Erde zu schaffen. Viel falsch machen kann man nach dem Einstieg in das komplett englischsprachige Spiel nicht, denn alle neuen Spielelemente und Details der Steuerung werden nach und nach erklärt.
In Stranded – Mars One läuft der kleine Held automatisch, mit einem Fingertipp auf das Display kann er bringen und später mit dem Jetpack sogar für kurze Zeit fliegen. Mit einem kleinen Button in der linken unteren Ecke rutscht der Astronaut über den Boden und kann nach besonders hohen Sprüngen gekonnt abrollen, um nicht zu viel Geschwindigkeit zu verlieren.
Im Multiplayer-Modus von Stranded – Mars One geht es um die Bestzeit
Zeit ist in Stranded – Mars One nämlich Mangelware. In dem Spiel kommt es stets darauf an, es rechtzeitig bis zur nächsten Sauerstoffflasche zu schaffen, damit dem Astronauten nicht die Puste ausgeht. Sollte das der Fall sein oder man stürzt in einen Abgrund, muss man das Level vom letzten Checkpoint oder gar von vorne beginnen. Besonders schnell sollte man im Multiplayer-Modus sein – hier tritt man im gleichen Level gegen die Bestzeit eines Mitspielers an und muss versuchen, diese zu knacken.
Zwischen den Leveln wird in Stranded – Mars One eine kleine Werbung eingeblendet, die nach einem Fingertipp aber wieder verschwindet und für 1,99 Euro komplett deaktiviert werden kann. Weitere In-App-Käufe gibt es für Astronauten-Upgrades, diese kann man aber auch mit gesammelten Münzen freischalten. Zudem geht es in diesem Spiel ja nicht um das erreichen eines bestimmten Highscore, denn alle Level haben ein echtes Ziel – und das sollte man ohne finanzielle Ausgaben erreichen können.
Lustig. Gerade höre ich das Hörbuch „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“. Auch da ist ein Astronaut auf dem Mars alleine. Ob da ein Zusammenhang besteht?
Vielleicht auch interessant für Sie 🙂 Die zukünftige Mars-Mission.
Das haben wir nicht durch das Sammeln von Nutzerdaten herausgefunden. Muss ein Zufall sein, wirklich!
Haha. Jaja?