Im Oktober letzten Jahres habe ich euch die Wetter-App Sonuby Wetter vorgestellt, mit der Fallschirmspringer und Surfer die aktuellen Wetterbedingungen vor Ort einsehen können. Doch auch für den Alltagsgebrauch ist Sonuby Wetter (App-Store-Link) dank seiner genauen Vorhersagen ein praktischer Begleiter. Nun hat die App von Entwickler Julian Meier ein großes Update bekommen und liefert in Version 1.3 nicht nur verbesserte Vorhersagen, sondern auch optimierte Berichte.
Ab Version 1.3 verwendet Sonuby nun die neueste meteoblue-API, durch die folgende Verbesserungen in den Vorhersagen möglich werden:
- Da Sonuby über die neue API auf neue Beobachtungs- und Messdatensätze zugreifen kann, verbessert sich in Version 1.3 das Nowcasting für die nächsten ein bis sechs Stunden
- Zusätzlich sind verbesserte Temperaturvorhersagen für Gipfel und große Höhen und verbesserte Niederschlagsvorhersagen und Niederschlagswahrscheinlichkeiten möglich.
- Auch die Vorhersagen für Zentral- und Südamerika konnten optimiert werden, das betrifft vor allem die Windvorhersagen
- Darüber hinaus wurde mit „Surfwellen“ eine neue Kategorie hinzugefügt, die die Höhe der Wellen angibt, wenn diese auf Land treffen
Verbesserter Surf-Wetterbericht
Auch der Surf-Wetterbericht wurde für Version 1.3 noch einmal angefasst. Er liefert nun eine neue Wochenübersicht, die euch sowohl die tägliche minimale bis maximale Surfwellenhöhe anzeigt, als auch die tägliche durchschnittliche Dünungswellenhöhe, Wellenperiode und Wellenrichtung. Im erweiterten Modus werden außerdem die Windgeschwindigkeit, Windrichtung und Böen sowie Wassertemperatur dargestellt. Die Surfwellenhöhe wurde außerdem in den Nowcast, den Tagesüberblick und in das 7-Tage-Meteogramm integriert.
Verbesserter Fallschirm-Wetterbericht
Der ebenfalls verbesserte Fallschirm-Wetterbericht zeigt euch nun die tägliche minimale bis maximale Wolkenbedeckung für mittlere und tiefe Wolken und im erweiterten Modus auch die tägliche minimale bis maximale Sichtweite. Außerdem findet ihr ab sofort die Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Windböen und Sonnenstunde des Tages im Bericht. Die Nowcast-Windvorhersage wurde außerdem um Böen erweitert.
Verbesserter Alltags-Wetterbericht und weitere Optimierungen
Im Alltags-Wetterbericht findet ihr die Wochenübersicht ab sofort unterhalb des aktuellen Wetters. Darunter folgt die stündliche Vorhersage, in der jetzt auch die Niederschlagsmenge angezeigt wird.
Zusätzlich wurden neben kleineren Fehlerbehebungen und Layout-Anpassungen folgende Verbesserungen umgesetzt:
- Anzeige von Isobaren (Luftdrucklinien) in unterstützten Wetterkarten
- Einführung eines eindeutigeren Symbols für die Niederschlagswahrscheinlichkeit in der stündlichen Vorhersage
- Vergrößerte Vorschau der Wetterkarte für bessere Lesbarkeit und Erfassbarkeit der aktuellen Vorhersage
Sonuby Wetter könnt ihr kostenlos im App Store laden. Die Premium-Version kostet euch 2,99 Euro pro Monat oder 19,99 Euro pro Jahr. Ihr braucht ein iPhone oder iPad, auf denen mindestens iOS bzw. iPadOS 12.0 laufen.
Der braucht auch keine Angst zu haben, dass er über 500.000 Apps verkauft 🙂
Challenge accepted! 😉
Aber Spaß beiseite, wie schon in meinem Kommentar weiter unten beschrieben, wird es bald ein günstigeres Abonnement geben.
Also schlecht finde ich schon mal, dass keine Widgets verfügbar sind. Für mich in der heutigen Zeit ein wichtiger Faktor bei Wetter Apps. Und dann der Pro Preis noch obendrauf. Für mich definitiv keine Empfehlung
Ich bin der Entwickler von Sonuby, danke für das wichtige Feedback!
Vorab: Widgets sind bereits in Planung und auch ein günstigeres Abonnement kommt noch dieses Jahr.
Ich habe die App vor etwa einem halben Jahr veröffentlicht und arbeite ständig daran, sie zu verbessern. Leider ist Softwareentwicklung ein sehr aufwendiges Unterfangen und da ich die App alleine und bisher nur nebenberuflich entwickle, sind viele Dinge, die den Usern noch fehlen, leider aus Zeitgründen auf der Strecke geblieben.
Ab April werde ich mich (vorläufig) für den Rest des Jahres in Vollzeit auf die Weiterentwicklung der App konzentrieren und dann hoffentlich bald die am meisten nachgefragten Features anbieten können.
Vorläufig deshalb, weil die App derzeit noch nicht meine (Lebenshaltungs-)Kosten deckt und ich Wege finden muss, sowohl die Bedürfnisse der (potentiellen) Nutzer als auch meine Grundbedürfnisse zu befriedigen 😉
In diesem Sinne hoffe ich, in ein paar Monaten mit mehr Funktionen und einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen zu können 🙂