In rund eineinhalb Monaten tragen einige von uns die Apple Watch am Handgelenk – und können darauf Rules spielen.
Man kann über Preis und Akkulaufzeit meckern, an einer Sache gibt es aber keine Zweifel: Auch Apps werden über den Erfolg oder Misserfolg der Apple Watch entscheiden. Auf der Keynote wurden am Montag bereits einige Anwendungen für Apples neue Uhr gezeigt. Nicht im Bild zu sehen, aber in der Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten: Rules. Das bisher vom iPhone und iPad bekannte Reaktionsspiel wird seinen Weg auf die Apple Watch finden. Wir haben Kontakt mit den deutschen Entwicklern aufgenommen und versucht, einige Details aus ihnen herauszukitzeln.
„Wir haben uns überlegt welches unserer Spiele vielleicht auf der Apple Watch funktionieren könnte und kamen relativ schnell zum Schluss, dass Rules einfach am besten passt“, so Entwickler Martin Pittenauer über die Hintergründe. Während Rules auf dem iPhone oder iPad auf einer vier mal vier Felder großen Fläche gespielt wird, waren für die Apple Watch einige Änderungen notwendig. „Wir haben da für etwas Kürzeres das sich gut zum Gehirn-Jogging eignet entschieden. Dadurch entsteht ein Spiel für die kurzen Momente zwischendurch – in denen man sein iPhone vielleicht gerade in der Tasche lassen möchte.“
Mehr Details wollen die Entwickler, die auch andere tolle Spiele wie Carcassonne oder Lost Cities in den App Store gebracht haben, erst im April verraten. Anders als viele Apple-Nutzer sieht das Team die Apple Watch übrigens sehr positiv und als neue Chance. „Ich denke, dass die Uhr viele für sich begeistern wird, spätestens wenn man sie im Laden anprobieren kann“, glaubt Pittenauer. Wir sind gespannt, ob er Recht behalten wird. Bis dahin sind wir gespannt, welche Apps für die Apple Watch uns vor dem Start im April noch über den Weg laufen werden.
Selbstverständlich war Rules auf der Keynote zu sehen, sogar recht auffällig. Schaut euch die Mitschnitte nochmal in Ruhe an, dann seht ihr es bestimmt auch…
Toll der Akku soll Nichtmal 24h halten aber noch spielen drauf? Mhh ich weiß ich muss es ja nicht machen ? aber trotzdem geht es ein wenig zu weit find ich. Is aber nur meine persönliche Meinung. ? euch noch einen schönen Tag
Joa, nen Spiel zwischendurch, dann kann man den Akku 2 Stunden später wieder aufladen! 😀
Muss man jede noch so kleine Lücke oder Wartezeit des Tages wirklich immer mit irgendeinem „smarten“ Gerät überbrücken? Wir lernen nicht mehr zu warten, wir üben uns nicht mehr in Geduld, wir denken über vieles nicht mehr nach, wir genießen nicht mehr den Augenblick und die Umgebung. Bald sind unsere Spielzeuge smarter als wir. Ganz schlimm finde ich, wenn ich bei einer Kinder-App eine Fünf-Sterne-Bewertung lese mit der Begründung „mein dreijähriger Sohn hat sich gerade drei Stunden damit beschäftigt“. Arme Zukunft.
Sorry, etwas off topic aber musste mal raus.
Meine Volle Zustimmung hierzu…aber ich habe eines mittlerweile gelernt. Es lässt sich nicht mehr aufhalten. Es wird erst besser, wenn der „Zenit“ überschritten wurde. Erst dann werden die Menschen wieder lernen, sich auf sich selbst zu verlassen, bis dahin wird es schlimmer und schlimmer werden und viele werden es Nichtmal merken wie all Ihre Erfahrungen, Lebensweisheiten und Gewohnheiten den Bach runter gegangen sind….Der große Knall wird kommen
Sicherlich kommt es auch darauf an was für eine ‚Kinder-App‘ es ist.
Wenn es Bilderbuch-Charakter hat finde ich es nicht schlimm. Wenn es mehr wird und die App ausschließlich zum ‚Parken‘ des Kinds benutzt wird höchst fraglich imho.
Allerdings habe ich im Zweifelsfall Kinder lieber am Tablett als vor dem Fernseher.
Wenrod und Nova, lasst mal die Kirche im Dorf. Ist es nicht ein Wiederspruch das ihr eure Aussagen in einer ruhigen Minute mit einem „smarten“ Gerät geschrieben habt? Das ist eben die heutige Zeit. Das gab es doch in jeder Generation. Unsere Eltern fanden wahrscheinlich Walkmans ganz schlimm usw.