Woche für Woche präsentiert Apple im App Store seine neuen Lieblingsspiele. In dieser Woche gehört Roofbot zu dieser Auswahl.
Ich mag Puzzle-Spiele im App Store. Und ein Großteil der Nutzer sieht das ähnlich, denn nicht umsonst sind Spiele wie Monument Valley so erfolgreich geworden. Ganz so weit wird es Roofbot (App Store-Link) vermutlich nicht schaffen, die Universal-App bietet für einen Preis von 2,99 Euro aber mehr als nur soliden Spielspaß. Immerhin wurde eine tolle Spielidee mit einer guten Grafik und einer deutschen Übersetzung gemischt.
Roofbot erzählt die Geschichte einer kleinen Roboter-Familie, die in arge Schwierigkeiten gekommen ist. Nun muss Roofie, der Hauptdarsteller des Spiels, den Planet heilen und seine Familie retten. Das führt ihn in insgesamt 100 einzigartige Level, wobei der Schwierigkeitsgrad natürlich immer weiter ansteigt und es irgendwann richtig knifflig wird.
In Roofbot ist der richtige Weg das Ziel
Die Spielidee von Roofbot ist schnell erklärt: Auf einem Spielfeld mit vielen Quadraten muss man mit dem kleinen Roboter farbige Elemente aufsammeln und zu den markierten Feldern bewegen, bevor sich der Ausgang öffnet und das Level beendet werden kann. Allerdings darf jedes Quadrat nur ein einziges Mal betreten werden, es ist also die Planung eines passendes Pfades erforderlich, um nicht in einer Sackgasse zu enden.
Im Laufe der Zeit wird Roofbot natürlich immer kniffliger. Und das liegt nicht unbedingt nur an Spezial-Feldern wir zum Beispiel Teleportern, sondern vor allem an der Tatsache, dass in Roofbot immer mehr Farben hinzukommen. Während man am Anfang eine oder zwei Elemente zum Ziel tragen muss, sind es später schon mal vier oder gar fünf verschiedene Farben.
Steuerung könnte etwas besser gelöst sein
Die einzige kleine Kritik gibt es für die Steuerung von Roofbot: Mit einem Fingerwisch in eine der vier Richtungen bewegt man sich in die gewünschte Richtung, allerdings immer nur ein Feld. Da man immer wieder mehrere Felder am Stück in eine Richtung gehen muss, wischt man also ordentlich durch die Gegend. Hier sollten die Entwickler über eine zusätzliche Option zur Steuerung nachdenken.
Keine Sorgen machen uns dagegen die vorhandenen In-App-Käufe für zusätzliche Tipps. Zum Start des Spiels bekommt man 25 Hilfestellungen, die man nutzen kann, wenn man nicht mehr weiter weiß. Echte Rätselfreunde werden davon sicherlich nur wenig bis gar keinen Gebrauch machen.