Anzeige. Aus unserer Berichterstattung wisst ihr ja, dass wir pCloud als langjährigen Partner mit an Bord haben. Und auf diese Kooperation bin ich auch sehr stolz, denn pCloud ist immer eine Empfehlung wert und bietet sicheren Cloud-Speicher zum Einmalpreis an. Ich weiß auch, dass zahlreiche appgefahren-Leser und Leserinnen pCloud aufgrund unserer Empfehlung nutzen und damit sehr zufrieden sind.
Wir machen euch ja immer auf die neuesten Rabattaktionen bei pCloud aufmerksam, damit ihr den besten Deal bekommt. Die erste Investition ist je nach Speicherplan deutlich teurer als ein monatliches Abonnement, allerdings kommen keine Folgekosten mehr auf euch zu. pCloud ist letztendlich günstiger, denn ein Abonnement muss man immer weiter bezahlen, wenn man weiterhin Zugriff auf seine Daten haben möchte.
Die wichtigsten Informationen geben wir euch ja auch in unseren Deal-Artikeln mit auf den Weg, doch in diesem Artikel möchte ich noch einmal etwas mehr ins Detail gehen und euch eine Art Langzeittest liefern.
pCloud auf allen Endgeräten nutzen
Nachdem ihr euch für einen Tarif bei pCloud entschieden habt, könnt ihr damit anfangen, eure Daten in die sichere Cloud zu laden. Der Vorteil besteht darin, dass all eure Daten auf Servern in der EU gespeichert werden. Das Rechenzentrum befindet sich in Luxemburg und da pCloud ein Anbieter aus der Schweiz ist, unterliegt das Unternehmen strengen Datenschutzregulierungen und ist damit automatisch DSGVO-konform. Optional gibt es auch Server in den USA, Texas, aber das müsst ihr dann schon aktiv ändern, denn standardmäßig werden eure Dokumente in der EU gespeichert. Und hier sehe ich auch keinen Grund, warum man das ändern sollte.
Am Desktop-Rechner könnt ihr einfach den Web-Zugriff verwenden, allerdings empfehle ich die speziellen Apps für Windows, Linux oder Mac. Da ich mit einem Mac arbeite, sind die folgenden Beschreibungen auf die Mac-App bezogen.
Nachdem die App installiert ist und ein paar Zugriffsrechte erteilt wurden, kann man sich mit seinen Login-Daten anmelden und sieht auf einen Blick, wie viel Speicherplatz schon belegt ist. Natürlich könnt ihr über die App Dateien hochladen und dabei bestimmen, in welchen Ordnern diese abgelegt werden. Darüber hinaus lassen sich gespeicherte Dokumente auch herunterladen und lokal speichern. Optional könnt ihr pCloud auch als Laufwerk aktivieren, damit ihr direkt im Finder auf eure Daten zugreifen könnt.
Insofern ihr Time Machine für Backups nicht nutzt, könnt ihr mit pCloud die wichtigsten Ordner in der Cloud speichern. Ihr wählt selbst aus, welche Ordner ihr sichern wollt, und pCloud erledigt den Rest. Wenn ihr neue Dateien hinzufügt, werden diese automatisch in pCloud gesichert.
Ebenso habt ihr Zugriff auf das Add-On pCloud Encryption, eine Art zusätzlicher Ordner, der noch einmal mehr Sicherheit bietet. Es handelt sich um einen Crypto-Ordner, in dem ich zum Beispiel besonders sensible Daten ablege. Das können zum Beispiel Login-Daten, Abrechnungen und mehr sein. Alles, was vertraulich bleiben soll, legt ihr am besten im Crypto-Ordner ab.
Der Ordner wird durch ein von euch festgelegtes Passwort gesichert, sodass niemand, nicht einmal pCloud, darauf zugreifen kann. Zur Verschlüsselung nutzt pCloud 4096-Bit-RSA für die privaten Benutzerschlüssel und 256-Bit-AES für die Datei- und Ordnerschlüssel, was dem Industriestandard entspricht. Durch die Nutzung von pCloud Encryption wird die Zero-Knowledge-Verschlüsselung ermöglicht, mit der Daten und Schlüssel niemals in unverschlüsselter Form übertragen werden. Davon abgesehen erfolgt der Transfer von Daten auch außerhalb des Encryption-Ordners stets verschlüsselt. pCloud Encryption bietet eine clientseitige Verschlüsselung, demnach werden die Dateien direkt auf dem lokalen Gerät verschlüsselt, was eben eine Zero-Knowledge Verschlüsselung ermöglicht. Encryption ist demnach eine zusätzliche Schutzschicht.
Mit mobilen Apps immer auf alle Daten zugreifen
Während ich aufgrund meiner Tätigkeit jeden Tag mehrere Stunden am Rechner sitze und demnach auch bevorzugt die App auf dem Mac nutze, gibt es auch andere Szenarien, in denen die mobile App bevorzugt wird. Auch hier bietet pCloud entsprechende Apps für iOS und Android, um von iPhone, iPad und Android-Smartphones auf die Daten zugreifen zu können.
Mit kontinuierlichen Updates bleiben die Apps immer auf dem neuesten Stand, und nach dem Login könnt ihr auch unterwegs eure Daten einsehen und bearbeiten. Da ich in der Apple-Welt unterwegs bin, bezieht sich meine Beschreibung auf die iOS-Version.
Direkt nach der Installation der App könnt ihr wählen, ob ihr den automatischen Upload für eure Fotos nutzen wollt. pCloud speichert demnach all eure Fotos und Videos, wobei ihr festlegen könnt, ob alle Medien oder nur die neu erstellten Fotos und Videos hochgeladen werden. Wenn neue Fotos vorhanden sind, werden diese automatisch in pCloud gesichert. Ich nutze den automatischen Upload nicht, da meine Fotos ohnehin in Apples iCloud liegen. Als zusätzliches Backup ist die Option aber durchaus hilfreich.
pCloud Apps sind modern gestaltet
Die pCloud-App für Smartphone und Tablet ist einfach gestaltet und bietet Zugriff auf alle Daten, Dokumente und Ordner. Ich nutze gerne den langen Klick auf einen Ordner, um Schnellaktionen auszuführen. Unter anderem kann man den Zugriff verwalten, die Dateien herunterladen, den Ordner umbenennen, einen Link zum Teilen erstellen und mehr. Über den Plus-Knopf könnt ihr dann Fotos, Videos oder Dateien hochladen, zudem könnt ihr auch ein Dokument mit der Kamera scannen und sofort in pCloud speichern.
Die Darstellung und Ansicht der Dateien könnt ihr individuell bestimmen, da ihr zum Beispiel eine Liste oder ein Raster wählen könnt. Ich nutze zudem gerne die Filter, mit denen ich besonders große Ordner mit vielen Dokumenten besser sortieren kann. Dateien lassen sich demnach nach Namen, Typ, Dateigröße oder Änderungsdatum sortieren.
Darüber hinaus könnt ihr auch unterwegs auf euren besonders sicheren Crypto-Ordner zugreifen. Gespeicherte Medien, zum Beispiel Videos oder Musik, könnt ihr auch direkt im pCloud Drive abspielen, ohne die Dateien vorher herunterladen zu müssen. Ihr könnt sogar eigene Playlists erstellen oder hochgeladene Musik in Alben sortieren.
Ein Blick in die App-Einstellungen lohnt sich, denn dort könnt ihr ein paar praktische Optionen festlegen. Damit es keinen Fremdzugriff gibt, wenn man sein Smartphone mal aus der Hand gibt, kann man eine Passcode-Sperre aktivieren, die mit einer vierstelligen PIN geschützt ist. Sobald die PIN angelegt ist, könnt ihr auch Face ID oder Touch ID nutzen, was ich ungemein praktisch finde, da man dann keine PIN und kein Passwort eingeben muss. Darüber hinaus könnt ihr Einstellungen für den Download und Upload bestimmen oder aus vielen verschiedenen App-Symbolen wählen.
pCloud: Einmal kaufen, lebenslang nutzen
Der Schweizer Cloud-Anbieter pCloud verkauft seine Speicherpläne als Lifetime-Lizenz. Die lebenslange Nutzung ist auf 99 Jahre beschränkt, und ihr könnt den Service solange nutzen, wie es pCloud gibt. Es ist absolut verständlich, dass man sich Gedanken macht, ob es pCloud in ein, drei, fünf oder 20 Jahren noch geben wird. Zumindest für die Vergangenheit können wir euch beruhigen, denn der Service ist schon mehr als 11 Jahre am Markt und hat sich etabliert. Mehr als 21 Millionen Nutzer und Nutzerinnen versorgt pCloud mit Cloud-Speicher, Tendenz steigend.
Generell sagt man ja, dass monatliche oder jährliche Abonnements dazu beitragen, dass ein Service sich finanzieren kann. Das ist sicherlich auch richtig, aber bei pCloud werden die Cloud-Speicher weiterhin zu Preisen verkauft, um rentabel zu bleiben. Des Weiteren wird pCloud auch von großen Firmen genutzt, die natürlich noch einmal ganz andere Konditionen bezahlen. Da die Entwicklung und der Serverbetrieb aus eigener Hand erfolgen, spart man sich auch hohe Fremdkosten. Die Fixkosten bleiben gering, da keine teuren Server gemietet werden müssen.
Insofern ihr einem Abo nicht abgeneigt seid und anfangs eine nicht so hohe Investition tätigen wollt, könnt ihr bei pCloud auch optional ein Abonnement abschließen. Unsere Empfehlung liegt aber bei den Lifetime-Plänen, denn dann kauft man einmal und hat danach seine Ruhe.
pCloud ist einfach zu bedienen und super schnell
Aus meinem eigenen Test kann ich sagen, dass die Benutzererfahrung bei pCloud hervorragend ist. Sowohl der Web-Zugriff als auch die Apps für Desktop, Smartphone und Tablet sind einfach zu bedienen und selbsterklärend. Die Apps sind mit praktischen Funktionen ausgestattet, um beispielsweise Ordner automatisch zu sichern oder die Fotobibliothek zusätzlich abzusichern. Ihr könnt außerdem sehr große Dateien problemlos hochladen, und das mit schnellen Geschwindigkeiten – die natürlich auch von eurer Internetverbindung abhängig sind.
Ich kann pCloud gute Noten bescheinigen und eine Empfehlung aussprechen. Wer keine Lust auf wiederkehrende Zahlungen hat, ist bei pCloud an der richtigen Adresse. Weitere Vorteile sind die Speicherung der Daten auf EU-Servern, DSGVO-Konformität und vieles mehr. Prüft gerne das aktuelle Angebot, um jetzt besonders günstig einen pCloud-Speicherplan abzuschließen.
Wie sieht es denn bei pCloud mittlerweile mit dem WebDAV Zugriff aus? Hat da jemand Erfahrung?
Die Fixkosten bleiben gering? Die eigenen Server kosten auch Geld in der Anschaffung, verbrauchen Strom, müssen gewartet werden. Sicherlich sind die Kosten auf Dauer niedriger als eine angemietete Infrastruktur, aber „bleiben gering“ ist mir eindeutig zu undifferenziert.
Außerdem würde ich gerne ein offizielles Statement von pCloud lesen, wie sie die langfristige Finanzierung der laufenden Kosten bewältigen wollen, wenn der Wachstum an Neukunden irgendwann mal stagniert oder gar ganz ausbleibt.
Denn: Je länger der Anbieter am Markt ist und solche Lizenzen verkauft, umso größer werden auch deren Kosten, weil ja immer mehr Server angeschafft werden müssen, die nur durch noch viel mehr Neukunden bezahlt werden können. Eine Spirale, die nicht gut enden kann, zumindest dann nicht, wenn wirklich alle Kunden den Dienst regelmäßig „ausreizen“.
Deshalb sehe ich die 11 Jahre, die pCloud nun existiert, nicht etwa als Argument für das Angebot, sondern im Gegenteil, als verpassten Einstieg für mich als Kunden, der besser vor x Jahren das Angebot hätte annehmen sollen.
Die Kosten für die Lifetime-Lizenz amortisieren sich i.d.R. erst nach 3-4 Jahren, je nach Angebot, das wäre dann schon mindestens ein Drittel der Zeit, die der Anbieter überhaupt am Markt existiert.
MacOS, iOS und iPADOS nutze ich. Dezeit habe 14 TB gekauft. (Alle im verbilligt im Angebot über die Zeit gekauft)
Leider funktioniert Apple TV und Apple Musik nicht. Heisst ich kann NICHT meine Filme und Musik Albums dort speichern und durch die beiden Progrmme benutzen.
Time Maschine benutze ich NAS.
Auch ist es NICHT möglich iCloud durch pCloud zunutzen.
Die Geschwindikeit zwischen download und upload ungleich.
Hochladen ist im grünen Bereich. Wenn man etwas wieder runterladen muss dauert es länger.
Programe kennen nur iClaud als Speicher.
Als Daten Speicher ist es zu langsam. Wenn die EU Apple endlich zwing ihr System zu öffnen um Fotos dort zu Speichern wäre dann ist pCloud ein Gewinn, aber nur dann.
Positive ist das der Anbieter Schweizer ist. Die Zukunft wird zeigen ob es besser wird oder ob meine Daten plötzlich verschwunden sind.
Negative ist es das ich anscheint die höste Ausbaustufe für verbilligten Speicher erreicht habe. Ich bekomme nur noch Angebote für die Verschlüsselungs Geschichten.
Ich nutze pCloud auch schon ziemlich lange. Kann nur Gutes berichten: Klappt immer, wird oft mit Updates versorgt, Ordner für andere zugänglich machen = kein Problem.
Ich nutze nicht die App, weil pCloud wie ein ganz normaler Ordner ja im Finder erscheint. Bei Uploads kann ich sehen, wie der Fortschritt ist. Alles andere geht über die Menüleiste sofern man pCloud dorthin verschickt hat.
Wer mal probieren möchte: 10 Gb gibt es umsonst. Einfach mal alles testen was geht.
Natürlich sind Apple-Dienste nicht integriert. Ist für mich aber kein Hindernis, denn die Dateien sind auf meinem Endgerät. Der Rest, was schon länger nicht angefasst wurde, geht auf pCloud. Natürlich könnte ich auch eine SSD kaufen, nur ist die nicht sofort erreichbar – und erst recht nicht optimal vor Zugriff geschützt.
Kann ja jeder machen, wie er will.
PS: Wegen dem Finanzierungssystem von pCloud mache ich mir (anders als andere hier) keine Gedanken. Die werden schon wissen, was sie machen – und niemand weiß, welche Firmen da noch mit drin stecken. Es wären ohnehin nur Vermutungen auf der Basis von eigenem Gehirnschmalz.
Ja, sicher, die Finanzierung
Ich bin da froh, dass man den Durchblick bei der Finanzierung zu Apple, Microsoft und anderen Firmen auf dem Schirm hat… 🤪
*ironieAus
Ich habe pCloud schon seit Jahren und bin zufrieden. Ja rundum zufrieden. Speicher hatte ich vorher bei MS, aber das Abo mit den Officeprogrammen wurde mir insgesamt irgendwann zu teuer, da ich es jährlich immer erneuern musste.
Ich rate jedem, bis zum nächsten Angebot zu warten und dann ein LifetimePaket zu kaufen. DAs habt ihr in aller Regel in vier Jahren wieder raus.