djay für Mac: Überarbeitet und reduziert

Die algoriddim GmbH hat heute djay 4.0 für den Mac herausgebracht. Die vielen neuen Funktionen werden mit einer Preisreduzierung gefeiert.

Viele von euch werden djay vom iPhone oder iPad kennen. Auf dem Mac ist die App noch viel leistungsfähiger und umfangreicher, dafür aber auch eine Ecke teurer. 39,99 Euro wollen die Entwickler im Normalfall für ihr Werk sehen, momentan ist der Preis allerdings auf 15,99 Euro (Mac Store-Link) reduziert.

Grund für die Reduzierung ist das Update auf Version 4.0 der Software. Es gibt viele neue Funktionen, die das virtuelle Auflegen von Partyhits noch besser machen sollen. Die Musik stammt auf dem Computer natürlich direkt aus eurer iTunes-Bibliothek, aber was könnt ihr damit anstellen?

Auf einer überarbeiteten Benutzeroberfäche, die unter Lion auch einfach im Vollbildmodus angezeigt werden kann, kann man nun sogar auf dem Trackpad „scratchen“. Neben diesem coolen Feature gibt es unter anderem eine iCloud-Integration, eine UI für dunkle und helle Umgebungen und viele weitere Details.

Die komplette Liste der Funktionen könnt ihr im Mac App Store einsehen. Ich tue mich immer etwas schwer mit Fachbegriffen um mich zu werfen, von denen ich nicht ganz so viel Ahnung habe – bei djay ist das ziemlich oft der Fall. Ganz nett gemacht finde ich aber den neuen Trailer (YouTube-Link).

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MetroLecker: Rezepte-App aus dem Großmarkt

Immer mehr Unternehmen versuchen sich mit kostenlosen Apps. Auch die Metro mischt mit und schickt eine Rezepte-App ins Rennen.

Die zuletzt am 10. September aktualisierte iPhone-Applikation MetroLecker (App Store-Link) kann kostenlos geladen werden. Dort kommt die aktuelle Version 1.1 bei momentan acht Bewertungen auf durchschnittlich fünf Sterne. Kein schlechter Wert, aber wie schneidet das Angebot wohl in unserer Testwerkstatt ab?

Der Download ist jedenfalls schnell getätigt: 10,0 MB sind schnell geladen. Doch schon auf dem Homescreen fällt auf: Das Icon der App liegt nicht in Retina-Auflösung vor. Auch in MetroLecker selbst fallen pixelige Icons auf, vor allem in der unteren Menüleiste stechen sie ins Auge.

Über eben diese Menüleiste kann man die verschiedenen Funktionen der App erreichen. Unter „Kategorie“ findet man alle Rezepte nach Frühstück, Hauptspeise oder Dessert geordnet, in „Kapitel“ sind alle Rezepte nach verschiedenen Kochmethoden sortiert. Die Menüpunkte Suche, Favoriten und Hilfe sollten sich von selbst erklären.

Die einzelnen Speisen reichen von gekochten Gambas auf Wildkräutersalat über Spaghetti mit Kräutersaitlingen bis hin zu Tiramisu oder Kaiserschmarrn. Hier sollte eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei sein. Die einzelnen Rezepte wiederum werden nach einer Auflistung der benötigten Zutaten Schritt für Schritt erklärt. Toll finden wir, dass jeder einzelne Schritt mit einem Bild erläutert wird.

Zu Beginn sieht man zwar, für wie viele Personen das Rezepte geeignet ist, anpassen kann man die Personenzahl aber nicht. Wer also für mehr oder weniger Esser kochen will, muss die Mengenangaben selbst ausrechnen. Auch eine Einkaufsliste sucht man vergeblich, wäre doch aber gerade aus Metro-Sicht sehr passend: Sein iPhone nimmt man eh mit in den Großmarkt, es könnte doch auch noch gleich anzeigen, in welchem Regal sich die benötigten Produkte befinden…

Wirklich klasse sind hingegen die in der App hinterlegten Videos. Denn wer weiß schon, wie man eine Dorade oder ein Huhn zerlegt? Das kann man zwar auch in einem Text beschreiben, aber verständlicher ist es wohl im Video. Insgesamt bietet MetroLecker zehn solcher kleinen Videos, die im Gegensatz zu allen anderen Inhalten der App aber eine aktive Internetverbindung benötigen.

Bei Rezepten stellt sich letztlich ja immer die Frage, wie schwer die Zubereitung ist. Am Wochenende habe ich es selbst mal mit einer Anleitung probiert und Ricotta-Spinat-Caramelle in Salbeibutter ausprobiert. In den angegebenen 25 Minuten habe ich es zwar nicht ganz geschafft, letztlich war es aber vor allem aufgrund der eingebetteten Bildern eine lösbare Aufgabe – und geschmeckt hat es zum Glück auch!

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Spy Mouse jetzt auf dem iPad unterwegs

Heute ist wieder ein echter Spiele-Donnerstag. Weiter geht es mit einem Titel von Firemint und Elentronic Arts.

Im August hat es Spy Mouse auf das iPhone geschafft und konnte mich schon dort begeistern. Die Entwickler haben eine liebevolle Grafik mit einer netten Geschichte so verpackt, dass ein einfach zu verstehendes und doch fesselndes Gameplay herausgekommen ist. Nun gibt es das Spiel auch für das iPad.

Spy Mouse HD (App Store-Link) wird für 2,39 Euro angeboten und ist mit einer Download-Größe von knapp über 100 MB etwas kleiner als die iPhone-App. Der Download lohnt sich vor allem für Nutzer, die das Spiel noch nicht vom iPhone kennen – es wurde zwar hier und dort etwas mehr Käse verteilt, die eigentlich Level sind aber so gut wie unverändert.

Insgesamt gilt es in sechs verschiedenen Welten 72 Level zu absolvieren. Vor allem in den späteren Welten wird es echt knifflig, wenn man alle Ziele erfüllen will. So gilt es manchmal, nicht einmal von den lauernden Katzen gesehen zu werden, wenn man den Käse entführen will. Oder man muss sich absichtlich entdecken lassen, nur um die Katzen dann mit einem gewagten Manöver vor die Wand laufen zu lassen.

Wer auf leicht verständliche, aber trotzdem fesselnde Casual-Kost steht, macht mit Spy Mouse HD jedenfalls nichts verkehrt. Auf dem iPhone hat der Titel eine durchschnittliche Wertung von viereinhalb Sternen erreicht, gelobt wurde vor allem die Gestaltung. Kritik gibt es für die Tatsache, dass Electronic Arts auf das Game Center verzichtet hat.

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RPM: Gymkhana Racing – Geschicklichkeit gefragt

Endlich ist mal wieder ein etwas anderes Rennspiel im App Store erschienen. Diesmal steht das Driften im Vordergrund.

RPM: Gymkhana Racing (App Store-Link) kann seit wenigen Stunden geladen werden und kostet 2,39 Euro. Dafür gibt es eine 125 MB große Universal-App mit jeder Menge Action, aber keinen richtigen Gegner. Zumindest nicht auf der Strecke, denn in diesem Fall ist die Strecke euer Gegner.

Zunächst einmal wollen wir aber klären, was es denn mit diesem Gymkhana auf sich hat. „jim-kah-nuh“ bedeutet soviel wie sportlicher Geschicklichkeitswettbewerb, wenn Autos mit im Spiel sind, dann gilt es einen Parcours so schnell wie möglich zu absolvieren. Damit das richtig schnell geht, wendet man am besten Drifttechniken an.

In RPM: Gymkhana Racing fährt man eigentlich ständig quer durch die Gegend und verbrennt reichlich Gummi. Auf 25 verschiedenen Strecken in fünf Metropolen wie New York oder Paris versucht man, eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen.

Auf jeder Strecke müssen dabei mehrere Ziele absolviert werden, das erfordert aufgrund der unterschiedlichen Routenführung meist mehrere Runden. Man muss sich absichtlich blitzen lassen, Wände bemalen oder bestimmte Drifts hinlegen. Insgesamt gibt es pro Strecke sieben Ziele.

Einen ersten Eindruck vom Spiel könnt ihr im unten eingebetteten Trailer (YouTube-Link) erhaschen. Dort wird deutlich, dass RPM: Gymkhana Racing mit dem Sound der Autos sicher keinen Blumentopf gewinnen kann, das Gameplay ansich ist aber dennoch sehr nett gemacht und definitiv mal etwas anderes, als immer nur der Erste im Ziel zu sein.

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Minecraft Pocket Edition: Offizielle App erreicht den Store

Darauf haben Minecraft-Fans schon lange gewartet, nun gibt es sie endlich: Die Minecraft Pocket Edition.

In den vergangenen Wochen haben wir immer wieder über Klone berichtet, einige von ihnen wurden mittlerweile (vermutlich aufgrund von Rechteverletzungen) schon wieder aus dem App Store entfernt. Genau dort angekommen ist die Minecraft Pocket Edition (App Store-Link) von den Entwicklern des Kultspiels selbst.

Wer nicht weiß, was es mit dem Titel überhaupt auf sich hat, Wikipedia hilft: „Minecraft ist ein vom schwedischen Programmierer Markus Persson alias Notch entwickeltes Computerspiel, in dem der Spieler in eine sehr große, zufallsgenerierte 3D-Landschaft versetzt wird. Diese Welt besteht fast vollständig aus Würfeln, die sich auf unterschiedliche Weise bearbeiten lassen. Minecraft wird in die Kategorie Open-World-Spiel eingeordnet und aus der Egoperspektive gespielt.“

Auch in der iPhone-Version werden die Welten immer wieder neu generiert und man kann mit den verschiedenen Werkzeugen unvorstellbare Dinge erstellen. Dafür steht die stolze Anzahl von 36 verschiedenen Blöcken zur Verfügung, die ihr abbauen und später wieder aufbauen könnt.

Wirklich verrückte Minecraft-Spieler versammeln sich am besten heute mit ihren Freunden im lokalen Netzwerk und bauen gemeinsam an einer Welt. Einen Online-Modus, der die Computer-Version so erfolgreich gemacht hat, ist leider nicht integriert. Dafür kann man aber die lokal erstellten Multiplayer-Welten auf seinem iPhone speichern.

Die Minecraft Pocket Edition ist mit 2.9 MB schnell geladen, installiert werden kann sie auf iPhone und iPad, da es sich um eine Universal-App handelt. Mit 5,49 Euro liegt der Preis im mittelhohen Segment, echte Minecraft-Fans werden sich davon aber kaum abschrecken lassen.

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Keltis HD: Die nagelneue iPad-Version im Test

Der Spieleautor Dr. Reiner Knizia sollte einigen von euch vielleicht schon durch seine zahlreichen Brettspiel-Ideen bekannt sein. Eines seiner erfolgreichsten Games, Keltis, ist nun auch für das iPad erschienen.

Keltis wurde in seiner Brettspiel-Variante nach Veröffentlichung durch den Kosmos-Verlag schon 2008 mit dem Titel „Spiel des Jahres“ ausgezeichnet und reihte sich damit in eine namhafte Liste von Spielen wie Rummikub, Scotland Yard oder auch Carcassonne ein. Im App Store kann man bereits seit geraumer Zeit eine iPhone-Variante (App Store-Link) des Spiels herunterladen, dafür werden derzeit 2,39 Euro fällig.

Erst am 15. November ist der erfolgreiche Titel nun auch für alle Freunde eines größeren Bildschirms verfügbar: Keltis HD (App Store-Link) für das iPad 1 und 2 kann für 2,99 Euro aus dem deutschen App Store geladen werden. Mit 44 MB hält sich die Speicherplatzbelegung auf dem eigenen Tablet auch in überschaubarem Rahmen.

Zwar würde ich mich selbst als Fan von Gesellschafts- und Brettspielen bezeichnen, habe aber diesen Titel – obwohl mir der Name selbstverständlich bekannt ist – bislang noch nicht angespielt. Vielleicht ist jedoch gerade dieser Laien-Aspekt in meinem App Test von Vorteil: So erkennt man gleich, ob auch ahnungslose Erstspieler mit Hilfe von Tutorials und Hilfestellungen genügend in das Spiel eingeführt werden.

Zu Beginn entfallen natürlich lästige Aufbauten, die man sonst von Brettspielen gewohnt ist. Mir fiel beim ersten Start sofort auf, dass das Spiel komplett auf Deutsch ist – auch wenn die Screenshots im App Store diesbezüglich anders aussahen. Ich als Newbie war zuerst erschrocken: Denn folgt man dem normalen Weg vom Hauptmenü zum Spiel selbst, wird einem nicht direkt ein Tutorial angeboten. So versuchte ich mich zuerst völlig planlos an einer ersten Partie und gab entnervt nach kurzer Zeit auf.

Nach einigem Hin und Her fand ich dann doch die Regeln und Tutorials versteckt im Hilfe-Menü. Hier wird dann auch wirklich jedem noch so unbedarftem Spieler geholfen: Alle Spielmodi werden in einem Schritt-für-Schritt-Tutorial verständlich erklärt. Yippie, jetzt konnte auch ich eine erste richtige Partie wagen – zunächst nur vorsichtig gegen einen einzigen AI-Gegner. Vor jeder Partie kann man die Verteilung der Spielstein-Farben, die Anzahl der Computer- oder lebenden Gegner sowie die Spielstärke (leicht/mittel/schwer) bestimmen.

Zwar möchte ich mich nicht großartig mit dem Spielprinzip aufhalten, aber doch kurz erläutern, um was es eigentlich geht. Die Spieler spielen Zahlenkarten, um ihre Figuren auf den farbigen Steinpfaden möglichst weit voran zu ziehen. Die Karten für jeden Pfad müssen dabei jeweils in einer auf- oder absteigenden Reihenfolge gelegt werden. Am Ende des Spiels gibt es umso mehr Punkte, je weiter eine Figur vorgerückt ist. Außerdem sollte jeder unterwegs Wunschsteine einsammeln, die zusätzliche Punkte bringen. Hat man jedoch nicht genug gesammelt, gibt es Punktabzug. Am Ende gewinnt derjenige, der am Schluss die meisten Punkte gesammelt hat.

Nach zwei bis drei Partien sollte man das Spielprinzip begriffen haben. Je nach Anzahl der Spieler dauert ein Durchgang etwa 15-20 Minuten, teilweise auch länger. Neben dem klassischen Keltis-Spiel lässt sich auch eine Tischversion mit bis zu 3 menschlichen Gegnern wagen, bei der auf Wunsch die Karten der Kontrahenten verborgen werden können. Wer dann noch nicht genug hat, kann auch eine ausführliche Kampagne spielen, bei der es in mehreren Spielrunden darum geht, einem bestimmten Pfad zu folgen. Auch ein Online-Multiplayer-Modus ist vorhanden, der ebenso wie die Highscore- und Erfolgs-Verwaltung über Apples Game Center gesteuert wird. Mit einem In-App-Kauf von 1,59 Euro lässt sich auch noch eine Erweiterung des Spiels freischalten, „Neue Wege – Neue Ziele“, die es auch schon für die Brettspiel-Variante gegeben hat. Damit ist es möglich, zwischen den Steinpfaden hin- und her zu wechseln.

Das Gameplay selbst ist übersichtlich gehalten: Die Züge der Gegner, sofern sie computergesteuert sind, erfolgen schnell und nehmen nicht viel zusätzliche Zeit in Anspruch. Auch findet sich eine kleine Tabelle über die Multiplikations-Faktoren der gesammelten Wunschsteine. Einzig die eigenen Kartenstapel wirken doch sehr klein auf dem großzügig angelegten Spielbrett. Gut, dass ich relativ dünne Frauenfinger habe.

Nicht ganz unwichtig ist auch die musikalische Untermalung – bei einem Titel wie Keltis weiß man eigentlich schon, was man zu erwarten hat. Die keltischen Flöten- und Harfenklänge, teils im Spiel untermalt von einer melancholischen Frauenstimme, tragen zum Gelingen dieses wirklich gut gemachten iPad-Titels bei. Selbst komplette Neueinsteiger wie ich wissen nun, warum es Keltis nicht unverdient zum Spiel des Jahres 2008 gebracht hat.

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Logikspiel KakuroClassic erstmals reduziert

KakuroClassic hat es vor knapp einem Jahr in den App Store geschafft und wurde seitdem konstant für 1,59 Euro angeboten.

Nun haben die Entwickler den Schritt gewagt, die eigene Appikation vergünstigt anzubieten. Erstmals kann das Logikspiel für preisgünstige 79 Cent heruntergeladen werden.

In KakuroClassic (App Store-Link) bekommt man je nach Schwierigkeitsgrad ein kleines oder großes Feld angezeigt, welches wie ein Kreuzworträtsel aufgebaut ist, wobei am Rand statt Wörter Zahlen angezeigt werden. Diese Zahlen geben entweder die Zeilen- oder Spaltensumme an. In jedes freie Feld muss eine Zahl von eins bis neun eingetragen werden, allerdings darf pro Zeile und Spalte eine Zahl nur einmal auftauchen.

Durch einen Klick auf ein Feld öffnet sich ein Eingaberad, mit dem man die richtige Zahl eintragen kann. Zusätzlich findet man einen sogenannten Beleistiftmodus vor, mit dem man Zahlen vormerken kann, da man nicht auf Anhieb jede Zahl richtig eintragen kann. Durch die Kombination mit anderen Feldern kommt man jedoch an die richtige Zahl heran.

Des Weiteren bietet KakuroClassic ein “Daily Kakur” an. Dabei handelt es sich um ein tägliches Rätsel, das bei allen Nutzern gleich ist. Durch die eingebaute Highscore-Liste sieht man schnell, wer an einem bestimmten Tag der oder die Beste war. Zusätzlich zum nun eingereichten Update gibt es einen weiteren Spielmodus unter dem Namen Master-Modus, der für Profis gedacht ist, da es hier keinerlei Hilfe gibt.

Schon in unserem Test hat die Universal-App gut abgeschnitten und wurde mit vier von fünf Sternen bewertet. Wer die grauen Zellen wieder ein wenig auf Trab bringen möchte, ist mit KakuroClassic gut bedient.

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Günstiger Audioführer: Jetzt auch in deutscher Sprache

Vor einigen Wochen haben wir über den Audio City Guide aus dem Hause Jourist berichtet. Jetzt ist die deutsche Version auf dem Markt.

Bereits seit gestern ist „Weltstädte. Der Audioführer“ (App Store-Link) als Universal-App für das iPhone und iPad erhältlich. Statt 3,99 Euro gilt derzeit ein Einführungspreis von nur 79 Cent, für den der digitale Reiseführer eine echte Empfehlung ist und durchaus schon auf Vorrat gekauft werden kann.

Insgesamt sind zehn Städte enthalten, darunter auch die beliebten Reiseziele Paris, London oder Barcelona. Neben Offline-Karten, die gerade im Ausland sehr nützlich sind, stehen natürlich die einzelnen Audio-Guides im Mittelpunkt.

In jeder Stadt werden die berühmtesten Sehenswürdigkeiten vorgestellt, die Sprachdateien sind dabei mit Spielzeiten von jeweils rund drei Minuten pro Sehenswürdigkeit sehr ausführlich. Den gesprochenen Text kann man natürlich auch nachlesen, zudem gibt es einige Fotografien.

Praktisch ist, dass man sich die einzelnen Audioführer separat laden kann. Die Basis-Version der App ist mit 6.6 MB äußerst schlank. Die einzelnen Städte lädt man sich nach Bedarf herunter und kann sie später wieder löschen. Hier ist der Umfang mit teilweise über 400 MB natürlich deutlich höher.

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Nette Spielerei: Entfernungen per Schallwellen messen

Die Entwickler kommen immer wieder auf neue Ideen. Der letzte Schrei: Entfernung per Schall messen.

Ihr habt mal wieder kein Maßband dabei, dafür aber ein zweites iOS-Gerät oder immerhin euer iPhone-Headset? Dann könnt ihr auch damit Maße nehmen, wenn ihr euch die App Acoustic Ruler Pro ladet. Die 79 Cent teure iPhone-App ist seit wenigen Tagen erhältlich und ist mit 1.1 MB selbst unterwegs schnell geladen.

Acoustic Ruler Pro (App Store-Link) bietet zwei verschiedene Messmethoden an. Im Kopfhörer-Modus kann man sogar Live-Messungen durchführen, die mehrfach pro Sekunde aktualisiert werden. Gemessen wird dabei die Distanz zwischen der Oberkante des Geräts und einem Ohrstöpsel des Kopfhörers. Das ganze soll bis zu einer Entfernung von 1,5 Metern funktionieren, entsprechend lange Kabel vorausgesetzt.

Ebenfalls sehr interessant ist der Dual Device Modus, für den man zwei Geräte benutzt – auch die iPads sind hier kompatibel. Wie das ganze funktioniert, könnt ihr ganz gut im unten eingebundenen Video (Youtube-Link) sehen. Entfernungen bis zu 25 Metern sollen damit messbar sein.

Man sollte allerdings beachten, dass die Schallwellen durch äußere Einflüsse abgelenkt werden können. Für genaue Messergebnisse sollte man sich also am besten in einem stillen Raum befinden. Letztlich wohl nicht viel mehr als eine kleine Spielerei, beeindruckend ist es trotzdem.

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Edifier E3350: Günstiges Soundsystem mit tollem Design

Seit einigen Wochen steht es schon auf meinem Schreibtisch, nun kann ich es endlich vorstellen: Das Edifier E3350 2.1 Soundsystem.

Bisher hatte ich ein einfaches 2.1 Soundsystem von Logitech im Einsatz, das ich irgendwann mal von meiner Freundin geerbt habe. Doch so wirklich passend war das Design natürlich nicht, neben dem iMac sah gerade der Subwoofer sehr bescheiden aus und ist schnell unter den Schreibtisch gewandert. Beim Edifier E3350 ist das anders – hier darf alles im sichtbaren Bereich stehen.

Der Karton ist schnell entleert und das Soundsystem ebenso schnell aufgebaut und richtig verkabelt. Neben den beiden Stereo-Boxen und dem Subwoofer ist eine Kabelfernbedienung enthalten, die sogar rot beleuchtet wird und sehr edel aussieht. Hier muss ich gestehen, dass das nützliche Teil trotz seiner guten Optik unter dem Tisch verschwunden ist, da ich keine Lust auf ein weiteres Kabel hatte.

Wo wir gerade bei der Optik sind: Für das Design hat das Edifier-Soundsystem bereits 2008 eine Auszeichnung erhalten. Die Satelliten bilden eine optische Einheit, das Gesamtbild wird nicht von Reglern oder Knöpfen zerstört. Hinten weiß, vorne schwarz, lautet hier die Devise. Für die Form des Subwoofers ist mir bisher keine passende Umschreibung eingefallen, aber mit seiner weißen Plastikummantelung und dem beleuchteten Ein-/Ausschalter macht er auch einiges her.

Unter dem Plastik steckt übrigens eine Holzverkleidung, um eine gute Klangqualität zu garantieren. Und auch sonst können sich die technischen Daten sehen lassen: Alle Kabel weisen eine ausreichende Länge auf, der 6,5 Zoll große Subwoofer ist magnetisch abgeschirmt und über zwei Audioeingänge an der Fernbedienung lasst sich ganz einfach ein Headset anschließen. An den Computer selbst wird der Edifier E3350 ganz normal über ein Klinkenkabel verbunden.

Bleibt die Frage des Klangs. Ich finde es immer unglaublich schwer, da etwas vernünftig zu beschreiben. Oft kommt es auch auf die Musik an, die man hört. Im Gegensatz zu den zuvor verwendeten Lautsprechern konnte ich aber eine deutliche Steigerung feststellen, was das Volumen von Musik und Stimmen angeht. Auch der Bass erscheint mir stärker, das ist aber wohl der Position des Subwoofers auf dem Tisch geschuldet. Die Stärke lässt sich über einen Regler stufenlos einstellen.

Mit einem Preis von rund 75 Euro (Amazon-Link) bewegt sich der Edifier E3350 jedenfalls in einem bezahlbaren Preissegment, nach oben ist man ja hier sehr flexibel. Zusammen mit dem tollen Design macht man bei einem Kauf meiner Meinung nach aber kaum etwas falsch. Wer weiß als Farbe nicht mag, findet das System übrigens auch noch in schwarz oder blau, wobei die blaue Ausführung derzeit zum Schnäppchenpreis von nur 56 Euro erhältlich ist.

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Chefkoch.de jetzt mit eigener iPhone-App

Rezepte- und Koch-Apps haben wir euch ja schon zu Genüge vorgestellt. Nun bietet das Portal Chefkoch.de (App Store-Link) eine eigene, wirklich gelungene Applikation an, die nicht unerwähnt bleiben sollte.

Wer auf der Suche nach neuen Rezepten ist oder einfach nicht weiß wie er es angehen soll, ist sicherlich schon einmal auf Chefkoch.de gestoßen. Ab sofort gibt es eine native iPhone-Applikation, die natürlich kostenlos aus dem Store geladen werden kann.

Da alle Rezepte aus dem Internet abgerufen werden, wird natürlich eine Verbindung zum World Wide Web vorausgesetzt. Auf dem Startbildschirm hat man die Auswahl zwischen aktuellen Rezepten, Magazin oder Best Of. Im Magazin selbst findet man von der Redaktion zusammengestellte und empfehlenswerte Rezepte, die anderen beiden Menüpunkte sprechen für sich.

Wer nach einem bestimmten Rezept sucht, kann natürlich die integrierte Suchfunktion nutzen. Hier kann ein Filter gesetzt werden, so dass nur Rezepte mit Bilder oder einer bestimmten maximalen Arbeitszeit gefunden werden.

Die Anzeige der Rezepte ist für das kleine iPhone-Display angepasst und listet Zutaten, Zubereitung, Zeit und den Schwierigkeitsgrad auf. Ganz praktisch: Die Applikation enthält einen Umrechner, der für eine entsprechende Anzahl an Personen die richtigen Mengen der Zutaten angibt.

Des Weiteren haben die Entwickler eine Einkaufsliste integriert, was uns noch besser gefällt ist das Kochbuch, in dem man eigene Rubriken anlegen und dort einzelne Rezepte speichern kann, so dass ein schneller Zugriff auf die Lieblingsrezepte ermöglicht wird. Wer möchte kann der großen weiten Welt, also Facebook und Twitter, mitteilen, welches Rezept man gerade kocht.

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Airport Mania 2 für das iPad: Neu & reduziert

FIFA 12, Ticket to Ride Pocket, Blueprint 3D – zwischendurch darf es aber auch Mal was für die jüngeren Nutzern sein: Airport Mania 2.

Als Airport Mania 2: Wild Trips HD (App Store-Link) vor gut einer Woche für das iPad erschienen ist, habe ich lange überlegt, ob ich dazu eine News bringen soll. Immerhin haben mir der Vorgänger und auch die iPhone-Version schon viel Spaß bereitet, doch 3,99 Euro waren mir dann zu viel. Nun haben die Entwickler das Spiel auf 1,59 Euro reduziert und der News steht nichts mehr im Wege.

Airport Mania 2 ist ein wirklich liebevoll gestaltetes Spiel, das mit seinen lustig animierten Flugzeugen auch etwas für Kinder ist. Man muss die Flugzeuge landen, abfertigen, tanken, putzen und wieder rechtzeitig in die Luft bringen. Wenn es am Flughafen richtig voll wird, geraten aber selbst erfahrene Spieler unter Druck.

Insgesamt gibt es 19 verschiedene Flugzeuge, darunter sogar Raumschiffe. Gerade in den späteren Welten ist es nicht immer einfach, die vollen drei Sterne zu erreichen. Der „Karriere-Modus“ ist ziemlich flüssig und nach einigen Stunden durchgespielt, in der iPad-Version gibt es zusätzlich noch ein paar Mini-Spiele.

Insgesamt ist Airport Mania 2 eine Empfehlung, wenn man sich denn mit der niedlichen Comic-Grafik anfreunden kann. Für zwischendurch genau das richtige Spiel und mit 1,59 Euro nicht überteuert. Die iPhone-Version ist für den gleichen Preis erhältlich.

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Ticket to Ride jetzt für das iPhone erhältlich

Days of Wonder hat sein Top-Spiel Ticket to Ride (App Store-Link) jetzt auch für das iPhone herausgebracht.

Mit voller Vorfreude habe ich mir das Spiel gerade blind gekauft, musste dann jedoch feststellen, dass die iPhone-Version ohne Online-Multiplayer auskommt. Doch schauen wir uns die kleine Version des klassischen Brettspiels einmal genauer an.

Zu Beginn gibt es ein deutschsprachiges Tutorial, welches die grundlegenden Elemente des Spiels erklärt. Danach kann man entweder in einem Solo-Spiel gegen den Computer antreten, lokal Freunde im gleichen Netzwerk oder per Bluetooth herausfordern und im Pass & Play Modus mit bis zu fünf Personen an einem iPhone spielen.

Wer Ticket to Ride vom iPad kennt, kann diesen Abschnitt überspringen, denn hier wollen wir noch einmal kurz auf das eigentliche Spiel eingehen. In Ticket to Ride, zu deutsch Zug um Zug, muss man versuchen bestimmte Strecken mit den eigenen Wagons zu belegen, damit man seine Zielkarten erfüllen kann. Das Tutorial erklärt das Gameplay sehr ausführlich.

An sich ist die Umsetzung gelungen, doch der für uns wichtigste Modus fehlt: Der Online-Multiplayer. Es macht einfach Spaß gegen echte Menschen zu spielen, die aus aller Welt kommen. Vielleicht schiebt Days of Wonder den Modus noch später nach, wenn viele Nutzer danach verlangen. Doch im Gegensatz zur iPad-Version (5,49 Euro) zahlt man für den kleinen Bruder nur 79 Cent. Zusätzlich gibt es eine Anbindung ans Game Center und 20 einzigartige Herausforderungen im Solo-Modus.

Ticket to Ride Pocket eignet sich aufgrund des geringen Preises perfekt dazu, mal in das Gameplay hereinzuschnuppern. Neben Carcassonne zählt Ticket to Ride für uns zu den besten Brettspiel-Umsetzungen, die es im App Store gibt. Durch die immer wieder verschiedenen Zielkarten und Strategien der Gegner hat man auch nach langer Zeit noch Spaß am Spiel, von uns gibt es daher auch ohne einen Online-Multiplayer (hier in Action zu sehen) eine Download-Empfehlung.

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Im Video: Blueprint 3D, das etwas andere Spiel

Blueprint 3D ist einfach anders. Genau aus diesem Grund wollen wir euch den Titel noch einmal in einem Video (YouTube-Link) näher bringen.

Zwar werden action-verwöhnte Gamer mit diesem eher beschaulichen, aber ausnahmslos hübsch designten Spiel wohl kaum ihre Freude haben, aber für alle anderen Casual Gamer, die sich gerne von neuen Spielideen überraschen lassen, bietet Blueprint 3D (iPhone/iPad) eine ansehnliche Herausforderung mit einer Menge Levelpacks. Wer noch mehr über das Spiel erfahren möchte, kann sich den kompletten Testbericht durchlesen. Preislich liegen die Versionen für iPhone und iPad mit 79 Cent und 2,39 Euro im normalen Bereich.

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Reduziertes FIFA 12: Holland noch mal putzen

FIFA 12, das wohl beste Fußballspiel im App Store, gibt es heute zum ersten Mal günstiger.

Gestern Abend habe ich noch überlegt, was man wohl heute für eine News mit Fußballbezug bringen könnte, um noch einmal über unsere Freunde aus Amsterdam herzuziehen. 3 – 0, grandios, traumhaft. Müller, Klose, Özil. Da haben wir ihnen es aber gezeigt.

Wer den Klassiker heute nachspielen möchte, kann FIFA 12 (iPhone/iPad) zum ersten Mal reduziert aus dem App Store laden. Die iPhone-Version ist von 4,99 auf 2,39 Euro im Preis gefallen, auf dem iPad zahlt man derzeit nur 3,99 statt 6,99 Euro.

Die Steuerung wurde im Vergleich zu den Vorgänger weiter verbessert und ist meiner persönlichen Meinung nach der Konkurrenz im App Store weit voraus. Dazu gibt es natürlich alle original lizenzierten Namen und Gesichter, was für eine Fußball-Titel nicht gerade unwichtig ist und definitiv zur Atmosphäre beiträgt.

So umfangreich wie auf den Konsolen ist FIFA 12 aber nicht. Und trotzte, für mobiles Gaming gibt es kaum eine bessere Alternative, vor allem weil auch der Karriere-Modus etwas ausgebaut wurde. Auf dem iPad kann man zudem gemeinsam mit Freunden spielen, wenn man auf seinen iPhones die kostenlose Gamepad-App installiert.

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