Falls ihr die Anschaffung eines Nuki Smart Locks plant, dann solltet ihr euch noch ein paar Tage gedulden. Der Hersteller aus Österreich hat am Freitag angekündigt, dass am 14. November die neue Generation vorgestellt werden soll. Optisch scheint sich dabei auf den ersten Blick nicht viel zu ändern: Auf dem Teaser-Bild sind zwei Smart Locks abgebildet, die der aktuellen Generation absolut ähnlich sehen.
Es dürfte wohl eher um die inneren Werte gehen – und in welche Richtung wir uns dort bewegen, hat uns Nuki ja bereits im September verraten: Das nächste Smart Lock aus Graz wird Matter over Thread unterstützen.
Nuki Smart Lock wird auf Thread setzen
Neben der einfachen Einrichtung wird das mindestens einen weiteren praktischen Vorteil haben. Während beim Nuki Smart Lock 3.0 Pro noch WLAN als Kommunikationsweg ohne Bridge gewählt wurde, was definitiv eine Auswirkung auf die Akkulaufzeit hatte, wird die nächste Generation dank Thread mindestens so ausdauernd sein wie die bisherige Kombination aus Bridge und Bluetooth-Verbindung. Nur eben ohne Bridge – denn die Anbindung in die Außenwelt erfolgt dann ja über einen Matter-Hub.
Warum hat man so lange mit der Matter-Einführung gewartet? Auch das ist schnell erklärt. Zwar sind Smart Locks schon seit Matter 1.0 Teil des neuen Smart Home Standards, allerdings ist es erst seit dem kürzlich erfolgten Update auf Matter 1.2 möglich, einen weiteren Tür-Status abzubilden. Neben aufgeschlossen und zugesperrt kennt Matter nun auch den Status „Falle gezogen“ – bei den meisten europäischen Türen absoluter Standard.
Was genau Nuki am 14. November vorstellt und welche neuen Produkte letztlich auf den Markt kommen werden, das lest ihr natürlich nächsten Dienstag bei uns.
Hallo Fabian, im letzten Satz 14. Oktober wird bestimmt heißen 14. November😉
Danke 🙂
Brauch man dann noch noch die Nuki Bridge für den opener ?
Es würde mich wundern, wenn der Opener auch Matter bekommt. Für den wirst du wohl weiterhin eine Nuki Bridge benötigen.
nein, aber ein Thread- Netzwerk
Cool 100€ weniger. Und ein HomePod ist ja thread fähig
Der für mich größte Kritikpunkt an Nuki ist, dass ich das Schloss nicht im offnen Zustand per HomeKit den schnapper einziehen kann. Das macht die native HomeKit Einbindung für mich nutzlos. Ich umgehe das Problem mit Home Assistant aber ich finde es einfach komplett Panne so
Da kann Nuki aber nichts für. Und genau das wurde, auch auf Gesuch von Nuki, in den neuen Matter-Standard integriert.
Ich habe das Lock 3.0 pro und zusätzlich eine Bridge. Mein Akku hält fast ein Jahr. Wenn man die Autolock-Funktion abgestellt, schont es den Motor und die Batterie.
Der Motor könnte leiser sein.
Ständig die neuen Produkte finde ich nicht nachhaltig. Hier sollte Nuki über Inzahlungnahme der Altgeräte in Betracht ziehen, um wichtige Ressourcen zu schonen.
Natürlich wird das neue Schloss eine Preiserhöhung erfahren. Wahrscheinlich werden es dann bestimmt 300 Euro sein.
Wieso ist das nicht nachhaltig, funktioniert das Vorgängermodell dann nicht mehr? Und warum sollten sie das in Zahlung nehmen? Davon lebt ein Unternehmen nicht. Es wäre doch viel ressourcenschonender, wenn du dein Schloss weiter benutzt. Die Funktionen aufgrund derer du es gekauft hast, hat es ja immer noch.
Sorry für diese anmaßenden Worte, ich kenne selber das Begehren nach neuer Technik. Aber im Grunde muss das Umdenken in der Gesellschaft stattfinden.
Genau, die Gesellschaft muss sich ändern. Weil wir ja so viel bewirken können. Lass dir das ruhig weiter einreden.
Und du leb weiter mit deiner Realitätsverweigerung…