Nicht ohne Grund war PocketGod Anfang 2009 eins der beliebtesten Spiele im App Store und gewann den „Best App Ever“-Award für das Jahr.
Ihr wolltet schon immer mal Gott spielen und über eine kleine Anzahl von Lebenwesen herrschen? Pocket God bietet viele Möglichkeiten, um diesen kleinen Inselbewohnern ein schönes Leben zu bereiten oder es ihnen schwer zu machen. Man hat volle Kontrolle über das Wetter, die Tageszeit, die im Spiel vorkommenden Tiere, das Wasser und natürlich über die Inselbewohner selbst. Streicht man bei schlechtem Wetter mit dem Finger kreisförmige Bewegungen auf dem Display, so entsteht ein Wirbelsturm. Zieht man das Wasser von links nach rechts, dann werden die Bewohner von einem Tsunami ertränkt und leben von da an in einer Unterwasserwelt weiter.
Auch wenn man die Inselbewohner anstelle eines Gewitters z.B. an einem Sonnenuntergang erfreuen kann, ist dieses Spiel trotzdem sehr sadistisch gehalten. Es gibt nur wenige positive Aktionen. Man kann ihnen zwar den Wunsch erfüllen eine Kokosnuss zu bekommen, allerdings ist es spaßiger wenn man die Kokosnüsse auf dem Kopf eines Bewohners platzen lässt. Dazu erhöht sich bei jedem Treffer, den ein Bewohner erleidet, ein Zähler solange bis die Kokosnussteile auf den Boden prallen. Erreicht man einen neuen Rekord gibt es Achievementpunkte.
Doch nicht alle möglichen Arten diese Bewohner zu ärgern und somit neue Achievementpunkte zu sammeln sind offensichtlich. Muss muss also selbst aktiv werden, um neue Sachen zu finden und deswegen wird dieses Spiel nicht langweilig. Hat man alles entdeckt heißt es allerdings nicht, dass dieses Spiel nun zu Ende ist. Es gibt regelmäßige Updates vom Spieleentwickler, so dass unendlicher Spielspaß garantiert wird.
Wer auf dem Laufenden gehalten werden will schaut am besten auf den Pocket God Blog.