Bei uns in der Redaktion setzen wir im Hinblick auf unsere ToDos mit Things quasi auf die Luxus-Version einer ToDo-App. Das Tool muss für iPhone, iPad und Mac jeweils separat entlohnt werden, das Gesamtpaket kostet aktuell 88 Euro. Doch es geht auch günstiger: Microsoft To Do (App Store-Link) bietet vielleicht nicht ganz so viele Funktionen, kann dafür aber kostenlos genutzt werden – und hat nun per Update eine sehr nützliche neue Funktion erhalten.
Der kostenlose Download von Microsoft To Do kann ab iOS 11.0 oder neuer auf iPhones und iPads erfolgen. Auch eine Version für macOS (Mac App Store-Link) gibt es schon seit längerem im deutschen Mac App Store. Unter iOS benötigt man für die Installation zudem mindestens 88 MB an freiem Speicherplatz. Auch eine deutsche Lokalisierung ist für die Anwendung vorhanden.
Mit dem nun erfolgten Update auf Version 2.37 von Microsoft To Do haben die Entwickler eine ganz besondere Funktion integriert, die die iOS-User der Produktivitäts-App besonders freuen wird: Erstmals ist es möglich, nun auch die mit iOS 14 eingeführten Homescreen-Widgets nutzen zu können. Im Changelog heißt es dazu:
„Sie haben es sich gewünscht und wir stellen es Ihnen bereit. Die neuen Microsoft To Do-Widgets sind jetzt für iOS 14-Geräte verfügbar. Jetzt können Sie Ihre To-Do-Listen auf Ihrem Startbildschirm anzeigen.“
Insgesamt stehen in Microsoft To Do vier Widgets in unterschiedlichen Größen zur Verfügung, die sich bequem auf dem üblichen Weg zum Homescreen hinzufügen lassen. Unter anderem kann so der aktuelle Tag angezeigt oder eine neue Aufgaben hinzugefügt werden. Die beiden größeren Widgets erlauben es, die aktuellen ToDos anzuzeigen. Ebenfalls Bestandteil des v2.37-Updates sind Verbesserungen bezüglich der Barrierefreiheit von Microsoft To Do. Die Anwendung samt jüngster Aktualisierung steht allen Interessierten weiterhin kostenfrei im App Store zur Verfügung.
Ich habe nie verstanden, was an Things so besonders sein soll? Die App kann doch nicht mehr als alle möglichen To-Do-Apps. Als ich sie das letzte Mal benutzt hatte, gingen nicht einmal ortsabhängige Benachrichtigungen. Angesichts der Tatsache, dass ich Things für alle Plattformen gekauft habe – keine Ahnung bislang, warum – könnt ihr kurz und prägnant schreiben, was Things, abgesehen vom Preis, zu einem Luxus-To-Do-Manager macht?