MacBook Air: Modell mit Mini-LED-Display wohl nicht vor Herbst 2022

Neue Prognose von Ming-Chi Kuo

Noch in diesem Jahr dürften wir von Apple in einem weiteren Event aktualisierte Macs erwarten. Welche genau das sein werden, steht noch nicht fest. Auch wenn viele Mac-User sich eine neue MacBook Air-Generation mit Mini-LED-Display wünschen, könnte dieser Wunsch noch weiterhin Zukunftsmusik bleiben – glaubt man dem bekannten Analyst Ming-Chi Kuo, der kürzlich eine weitere Prognose zu diesem Thema abgegeben hat.

Ein neues MacBook Air mit Mini-LED-Display sollte laut bisherigen Prognosen spätestens im Sommer 2022 das Licht der Welt erblicken. Ming-Chi Kuo von TF International Securities hat seine erste Annahme, dass ein solches Modell „Mitte 2022“ erscheinen würde, nun revidiert. In einer neuen Notiz heißt es, „Wir gehen davon aus, dass das MacBook Air mit dem neuen Apple-Silicon Ende des 2. oder Anfang des 3. Quartals 2022 in die Massenproduktion gehen wird.“


MacBook Air wurde zuletzt Ende 2020 aktualisiert

Wenn sich diese Annahme als richtig erweist, dürften wir bei diesem wohl erneut im Oktober stattfindenden Apple-Event kein neues MacBook Air erwarten, sondern lediglich aktualisierte 14- und 16-Zoll-MacBook Pros mit neuem M-Chip, überarbeitetem Design und Mini-LED-Bildschirmen. Das MacBook Air wurde zuletzt Ende 2020 aktualisiert und erstmals mit einem Apple Silicon M1-Chip ausgestattet.

Laut Kuo dürften die Änderungen beim 2022er MacBook Air-Modell signifikanter ausfallen, da dann erstmals auch in diesen Geräten ein Mini-LED-Display verbaut werden könnte. Die Bildschirme bieten einen höheren Kontrast und tiefere Schwarztöne, eine verbesserte Helligkeit sowie eine bessere Energieeffizienz. Schon beim iPad Pro, das im Frühjahr dieses Jahres präsentiert wurde, ist ein Mini-LED-Display verbaut.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Wieso übersetzt ihr die Sätze nicht vollständig? Im Deutschen heißt es nicht „Apple Silicon“, sondern Apple Silizium. Hier bei uns ist Silikon etwas ganz anderes…

    1. Eine Übersetzung ist nicht möglich, da es sich um einen lizensierten Handelsnamen handelt.

      Eine Alternative ist höchstens „Apple-Prozessor“, wobei es in Anbetracht anderer verwendeter ARM Prozessoren uneindeutig wäre.

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