Luminar Mobile: KI-basierte Bildbearbeitung erhält größeres Update

Version 2.1.x jetzt im App Store

Im März dieses Jahres wurde Luminar zunächst für das iPad veröffentlicht, mittlerweile hat das Entwicklerteam von Skylum auch eine iPhone- und Vision Pro-Variante bereitgestellt. Luminar Mobile (App Store-Link), wie man die Anwendung mittlerweile bezeichnet, erfordert zur Nutzung ein Abo, das 3,99 Euro/Monat, 15,99 Euro für sechs Monate oder 23,99 Euro pro Jahr kostet. Immerhin: Sieben Tage lang kann kostenlos getestet werden.

„Das benutzerfreundliche Design von Luminar Mobile ermöglicht es dir, deine Fotos mit intuitiven Gesten zu bearbeiten, mit sanft gleitenden Schiebereglern und Drehreglern, die mit Bewegung und Ton realistisch auf deine Berührung reagieren. Luminar Mobile hat keine komplizierten Funktionen oder Prozesse“, verspricht das Entwicklerteam.


Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Fotobearbeitungswerkzeugen, einschließlich der KI-gesteuerten Funktionen wie EnhanceAI, SkyAI, StructureAI und RelightAI, verfügt Luminar Mobile über zwei neue spezialisierte Porträtwerkzeuge: SkinAI und BodyAI, um Fotos zu verbessern und Menschen ins beste Licht zu rücken.

Mit den Werkzeugen in Luminar Mobile lässt sich beispielsweise ein trüber Himmel durch strahlenden Sonnenschein ersetzen oder die Belichtung eines Bildes komplett ändern. Und auch ohne Künstliche Intelligenz gibt es einige Basis-Features, die man in der Bildbearbeitung immer mal wieder gebrauchen kann. Mit Luminar Mobile kann man Schnappschüsse zuschneiden, ausrichten oder drehen, ebenso gibt es etliche Filter und ein Radiergummi, das Elemente aus den Fotos verschwinden lässt.

Nun hat das Skylum-Team ein größeres Update für Luminar Mobile auf den Weg gebracht, das ab sofort im deutschen App Store zum Download bereit steht: Version 2.1.0 und das darauffolgende kleinere Bugfix-Update auf Version 2.1.1 bieten unter anderem neue Presets und einen besseren Export.

Neue Preset-Bibliothek und Schieberegler für Exportqualität

Mit einer neuen Bibliothek an Presets, die den Bearbeitungsprozess beschleuningen, lassen sich Fotos ganz einfach verbessern. Mit einem Klick kann so schnell ein professioneller Look kreiert, oder auch eigenen Presets für später gespeichert werden. Darüber hinaus lassen sich alle integrierten Bearbeitungen innerhalb der Presets erkunden und die genaue Menge jedes angewandten Tools anzeigen. Auf diese Weise hat man die volle Kontrolle über die Feinabstimmung der Effekte und kann sicherstellen, dass sie perfekt zu anderen Fotos passen.

Auch neue Exportfunktionen hat das Entwicklerteam mit Version 2.1.x bereitgestellt. Bearbeitete Fotos können in verschiedenen Formaten, darunter JPEG, PNG, TIFF und HEIF, exportiert werden und ihre Qualität mit einem neuen Schieberegler mit einer Skala von 1 bis 100 angepasst werden. Darüber hinaus lässt es sich entscheiden, ob man das Foto als Kopie speichern oder das Original überschreiben möchte.

Skylum stellt weiterhin kleine Verbesserungen in Luminar bereit, beispielsweise eine besser sichtbare und bequemere Schaltfläche zum Hinzufügen von benutzerdefinierten Himmeln, eine verbesserte Geschwindigkeit bei der Bearbeitung vergrößerter Fotos und artefaktfreie Exporte von Fotos mit dem Dehaze-Effekt des Tools Landschaft. Dank der verbesserten Speichernutzung beim Rendern von Bildern ist zudem eine reibungslosere Bearbeitung möglich.

Das Update für Luminar steht ab sofort allen Nutzern und Nutzerinnen kostenlos zum Download zur Verfügung. Im Durchschnitt wird die Bildbearbeitungs-App mit sehr guten 4,5 von 5 Sternen im deutschen App Store bewertet.

‎Luminar für iPad Foto-Editor
‎Luminar für iPad Foto-Editor
Entwickler: Skylum
Preis: Kostenlos+

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Kommentare 3 Antworten

  1. Danke.
    Ja so wünsche ich mir einen Bericht. Im ersten Abschnitt steht alles wissenwerte wie z.B. Preis Abo etc. drinne was mich zum Weiterlesen anregt oder auch bleiben lässt 👍

    Warum bekommen das nicht alle von euch auf die Kette?

  2. Dann werde ich dem ganzen noch mal eine Chance geben. Den ersten Test habe ich schnell wieder abgebrochen weil ich mit dem Ergebnis überhaupt nicht zufrieden war. Vielleicht ist es ja jetzt besser.

    1. Ich antworte mir mal selber…wie beim ersten Test auch….der Radierer ist ein einzige Katastrophe und das selbst bei leichten Aufgaben. Schade eigentlich

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