iPhone 16-Reihe: Fünf Änderungen für bessere Reparierbarkeit

Optimierter Prozess zur Akku-Entfernung und mehr

Obwohl Apple per Gesetz dazu verpflichtet wurde, den Nutzern und Nutzerinnen von iPhones eine eigenständige Reparatur ihres Geräts mit zertifizierten Bauteilen zu ermöglichen, ist dieser Prozess noch immer sehr aufwändig und in vielen Fällen nicht ohne Fachkenntnisse und entsprechendes Werkzeug zu erledigen.

Mit den neuen iPhone 16-Modellen könne es möglicherweise in Zukunft sein, dass die Reparatur einfacher zu handhaben ist – sowohl für das Apple-Team als auch für Personen, die ihr iPhone selbst reparieren wollen. Wie die beiden Medien Engadget und Tom’s Guide anhand von Angaben Apples berichten, soll die iPhone 16-Reihe über ein Design verfügen, das deutlich reparaturfreundlicher gestaltet ist. Zudem informierte Apple die Blogs über Änderungen in den Richtlinien der iPhone 16-Modelle.


Sowohl das iPhone 16 als auch das iPhone 16 Plus verfügen über einen einfacheren, elektrisch induzierten Akku-Entnahmeprozess. „Wenn ein elektrischer Niederspannungsstrom durch den neuen flüssigen Batteriekleber fließt (zum Beispiel mit einer 9-V-Zelle), löst sich die Batterie von selbst aus dem Gehäuse. Dies macht die Entfernung schneller und sicherer im Vergleich zu früheren dehnbaren Klebstoffen“, berichtet Engadget dazu.


Darüber hinaus hat Apple die folgenden Änderungen vorgestellt (via Engadget):

  • Apple hat ab dem iPhone 16 und iPhone 16 Pro Änderungen an der Hardware des Face ID-Sensors vorgenommen. Jetzt kann die TrueDepth-Kamera von einem Gerät zum anderen ausgetauscht werden, ohne die Sicherheit oder den Datenschutz zu gefährden. Zuvor war nur Apple in der Lage, diese Art der Reparatur durchzuführen. Außerdem kann der LiDAR-Scanner bei den iPhone Pro-Modellen jetzt mit dem Modell der Rückkamera gewartet werden.
  • Eine weitere große Neuerung ist der neue Reparatur-Assistent, der Probleme bei der Zuordnung von Teilen lösen soll. Damit kann die Kundschaft und Reparaturexperten sowohl neue als auch gebrauchte Apple-Teile direkt auf dem Gerät konfigurieren, ohne Apple-Angestellte kontaktieren zu müssen. Bisher mussten Reparaturwerkstätten offizielle Komponenten direkt bei Apple bestellen und mit Angestellten telefonieren, bevor iOS den Austausch einzelner Teile akzeptierte.
  • Eine weitere große Änderung ist der geräteinterne Zugriff auf die Diagnosefunktionen. Ab iOS 18 wird die Apple-Diagnose für Reparaturen auf dem Gerät verfügbar sein, so dass man selbst feststellen kann, welche Teile ersetzt werden müssen.
  • Schließlich kündigte man eine neue Unterstützung für Drittanbieter- und gebrauchte Apple-Teile an. Wenn eine Komponente eines Drittanbieters nicht auf den cloudbasierten Servern von Apple kalibriert werden kann, wird das iPhone oder ein anderes Gerät versuchen, das Teil zu aktivieren und es mit seiner vollen Leistungsfähigkeit zu betreiben, während der Reparaturverlauf in den Einstellungen angezeigt wird. Gebrauchte Apple-Teile können bald kalibriert werden und erscheinen als „gebrauchtes“ Teil im Reparaturverlauf des Geräts.

Die vier neuen iPhone 16-Modelle erscheinen offiziell am morgigen Freitag, den 20. September 2024, auf dem Markt. Im Zuge dessen dürfte es auch schon bald entsprechende Teardowns der Smartphones vom bekannten Reparatur-Portal iFixit geben, die sicherlich auch auf die oben beschriebenen neuen Möglichkeiten der Reparatur Bezug nehmen werden.#

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Kommentare 5 Antworten

  1. „Obwohl Apple per Gesetz dazu verpflichtet wurde“ … Moment, seit wann das denn? Richtig, diese Verpflichtung gilt noch gar nicht. Der ganze erste Absatz ist ein einziger reißerischer Aufhänger der nicht den Fakten entspricht.

    Bitte besser journalistisch arbeiten oder reißerische Aufhänger meiden.

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