iPhone 16 Pro: Neue Modelle werden erstmals in Indien zusammengebaut

Neuer Bericht von Bloomberg

Die neue iPhone-Generation steht in den Startlöchern, und damit auch für Apple die Aufgabe, die Massenproduktion für den mutmaßlichen Marktstart im nächsten Monat einzuleiten. Wie nun Bloomberg berichtet, soll der Zusammenbau der iPhone 16 Pro-Modelle erstmals in Indien stattfinden, um die Produktion über China hinaus zu diversifizieren.

In der Vergangenheit gab es immer wieder Berichte, dass Apple plane, die High-End iPhone-Modelle nicht mehr in China, sondern in Indien produzieren zu lassen. Offenbar ist es nun soweit, und das iPhone 16 Pro und das iPhone 16 Pro Max werden in Indien hergestellt. Laut Bloomberg soll Apple Mitte September die neue iPhone-Generation vorstellen und danach mit der lokalen Montage für den heimischen Markt als auch für den Export beginnen.


Haupt-Produktionspartner Foxconn Technology soll nach Aussagen von Bloomberg bereits damit begonnen haben, „Tausende von Arbeitern in seiner Fabrik im südlichen Bundesstaat Tamil Nadu auszubilden, um das iPhone 16 Pro und Pro Max so nah wie möglich an der weltweiten Markteinführung zu produzieren“. Auch ein erstes Verpackungslabel des iPhone 16 Pro, auf dem zu lesen ist, „Assembled in India“ („Gebaut in Indien“), ist mittlerweile bei Weibo aufgetaucht.

Die iPhone 16 Pro (Max)-Generation wird aller Voraussicht nach Mitte September dieses Jahres von Apple im Rahmen einer Keynote vorgestellt werden. Neben einem schnelleren Prozessor, einem größeren Kamera-Upgrade und einem größeren Akku für eine längere Laufzeit sollen auch neue Farben, darunter ein tiefes Schwarz und eine bronzene Variante, Einzug halten.

Fotos: Sonny Dickson/Weibo.
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Kommentare 3 Antworten

  1. Denke das sind erste Anzeichen dafür das Apple sich langsam von China unabhängig machen will.
    (soweit es geht)
    Zumal der Lebensstandard in China jetzt auch immer mehr steigt und damit die Löhne auch steigen werden.
    Denke in Indien ist es mittlerweile „billiger“ für so etwas…

    1. Da die gesamte Lieferkette von China abhängt, macht es außer PR kaum etwas aus, wo die letzten Handgriffe erfolgen.
      Wenn das Thema Taiwan abgehandelt wird, und die USA ähnlich reagieren, wird es für viele Jahre keine iPhones mehr geben.

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